Beiträge von PinguinEmmi

    Ich glaube wirklich, es ist nicht schlimm, wenn man einen Hund nicht leiden lässt (!!!), aber er geht, bevor man alles ausgereizt hat. Nur sollte man dann den A... in der Hose haben und ihn gehen lassen bei sehr schlechter Prognose. Und ihm nicht beim Leiden zusehen, weil man sich das Geld sparen will und sich das irgendwie schönreden.

    Das sehe ich auch so. Mir ist jemand, der ein Tier vllt im Zweifel zu früh erlöst immer noch lieber, als jemand, der den TA nicht zahlen kann/ will, aber auch nicht die Konsequenz hat, das Tier dann wenigstens nicht leiden zu lassen.

    Lucy-Lou : Die Begründung kann ich dir gerade nicht sagen, weil ich sie nicht mehr weißt. Aber ich weiß das es auch bei dem Tierärzten, und auf unsereren Rechnungen, großes Erstaunen gab. Ist so mit der neuen GOT, soweit ich weiß und mich richtig erinner ( hoffentlich), gemacht worden.

    Lg
    Sacco

    Hat mich jetzt interessiert und ich glaube, das Stichwort hatte hier jemand auch schon genannt: Das Problem ist die Einordnung des Pferdes als Haustier und die entsprechende "Hausbesuchsgebühr"

    https://www.aktiontier.org/artikel/streit…-im-pferdestall

    Da sieht man mal wieder, wie sich sämtliche Gesetze und Bestreben gegenseitig behindern. Man stelle sich einfach mal vor, wie es auf den Straßen aussähe, wenn nun jeder Sein Pferd zum Tierarzt karrt (völlig am Umweltgedanken vorbei) oder, noch schlimmer, wenn Tieren dadurch nötige Behandlungen verzögert zukommen oder gar gänzlich vorenthalten werden.

    Prinzipiell schon, aber ich wage zu behaupten, dass die Wähler dieser einen Partei überdurchschnittlich anfällig für derartige Manipulationen sind. Die Wähler anderer Parteien haben einfach ein höheres Bildungsniveau (gab doch Studien/Statistiken dazu).

    Es ist eher der Wunsch nach vermeintlich einfachen Lösungen für komplexe Probleme. Dass das aber nun mal nicht funktioniert, mag man sich nicht bewusst machen.

    Beim Trainingsplan wäre ich schon skeptisch. Das kommt immer auf die eigene Fitness, Kondition, Einschränkungen usw. an. Da kann noch viel mehr dran hängen.

    Würde ich daher auch keinem Anfänger empfehlen so zu machen. Schon allein an der Art, wie du den Prompt erstellst, beeinflusst ja schon das Ergebnis und wenn keinerlei Vorwissen vorhanden ist, ist ein sinnvoller Prompt schon nahezu unmöglich.

    Daher stimmt das hier auch, mMn, absolut:

    KI würde ich nur für die Dinge einsetzen, bei denen ich das von der KI erzeugte Endergebnis selbst beurteilen kann, oder wo das Endergebnis für mich im Grunde egal ist.

    Aber genau das ist halt heute oft nicht der Fall: KI wird von vielen nicht unterstützend sondern ersetzend eingesetzt und das birgt Gefahren.

    Ich hab mir einen Haushaltsplan erstellen lassen. Die KI weiß, dass ich Gamer bin und mein Gehirn super auf shiny Quest-Strukturen anspringt. Also bekomm ich jede Woche eine Liste mit Aufgaben, die halt in diesem Stil verfasst sind. Ich erledige den Haushalt viel enthusiastischer (und möchte bitte anmerken, dass ich inzwischen tidy-witch level 9 bin :lol: ).

    Ich bin neidisch und will das auch :D. Bei mir müsste dann aufgrund meiner Spielvorlieben noch ein wenig Survival-crafting mit rein bitte :D

    Habe neulich mal wieder mit Karte und Kompass navigiert inklusive Peilen und Bezugspunkten und was man nicht alles Spannendes machen kann. War lustig, bin trotzdem froh, dass ich das sonst nicht machen muss und denke das ich in irgendwelchen Katastrophenszenarien andere Sorgen haben werde. Smartphones stattdessen sind so viel praktischer :ka: trotz Abhängigkeiten von GPS, Wetter und Strom. Ich meine so eine Karte ist wenn man ehrlich ist, noch empfindlicher.

    Das ist tatsächlich aber auch ein wichtiger Punkt. Kürzlich erst noch mit meinem Sohn (16) darüber gesprochen, dass ich der Ansicht bin, KI birgt die Gefahr, dass die Menschen bestimmte Dinge nicht mehr "können" oder lernen, da sich zu schnell auf Tools wie eben auch KI verlassen wird. Ich glaube, wir hatten da das Beispiel von Facharbeiten bei Studenten, die die Rechtschreibung prüfen lassen und selber einfachste Grammatik nicht mehr können. Zumindest war irgendwie das Thema, dass die Fähigkeiten im Bereich Rechtschreibung und Grammatik an den Unis stark nachgelassen haben.

    Solche Entwicklungen finde ich dann auch nicht gerade erstrebenswert. Allerdings fiel mir auch ein, dass damals, als die Computer massentauglich wurden, von der damaligen älteren Generation oft geunkt wurde, dass bald keiner mehr mit einem Stift einen vernünftig lesbaren Satz auf das Papier bringen könne :D

    Bis auf die letzte Sache finde ich das auch extrem cool, aber für den Alltag finde ich es doof.

    Magst du da näher drauf eingehen?

    Ich selber habe gerade mal überlegt, wo ich bewusst KI einsetze(n würde) und wo ich da für mich eine Grenze ziehe.
    Letztens habe ich mir einen Trainingsplan erstellen lassen - finde ich nützlich
    Aus Zutaten Rezepte erstellen: Warum nicht?
    Die KI-Ergebnisse bei Google-Recherchen finde ich hingegen oft richtig blöd, weil ich schon mehrfach grobe Fehler entdeckt habe und mir dann denke: Wenn nun nicht jeder, wie ich meist, das nochmal doppelt gegencheckt, wird die Menschheit zwangsläufig verdummen.

    Die KI-Flut an Videos bei Social Media nervt unheimlich
    Ersetzen von Synchronsprechern - fatal
    etc.

    Ich sehe daher einen schmalen Grad zwischen KI zur Unterstützung/ Effizienzsteigerung (wo auch das Fehlen von Ermüdung und nötigen Pausen mit reinspielt)/ etc. und KI zur "Förderung" von Lethargie und (geistiger) Bequemlichkeit, aber generell gegen Einsatz im Alltag wäre ich jetzt nicht.