Beiträge von PinguinEmmi

    Ja genau, glaube schon. Ich möchte eben keine Entscheidung wegen des Geldes machen müssen, das fände ich schrecklich. Meintest du das mit der Frage?

    Ja, das meinte ich.

    Spontan, über Nacht, so 5000€.

    Einmalig? In welchem Zeitraum? Also kann das jemand auch innerhalb eines Jahres 4 mal, wenn es schlecht läuft?
    Und bei 300 Euro Pro Monat, was ist, wenn es 500 sind?

    Ich möchte nie dastehen und einschläfern lassen müssen, weil ich eben Kosten von Summe x nicht aufbringen kann.

    Das möchte sicher keiner. Aber es kann keiner ohne endlose Geldquelle diesen Zustand sicher erreichen.
    Daher läuft es dann darauf hinaus:

    Die Summe ist individuell, weil jeder anders aufgestellt ist.

    Jeder legt für sich fest, was er auf der hohen Kante und an monatlichen Puffer bereit und in der Lage ist zur Verfügung zu stellen.

    Ich möchte im Fall der Fälle zum Wohl des Tieres entscheiden und nicht weil ich die Summe nicht aufbringen kann. Wenn das nicht möglich wäre, würde ich tatsächlich auf eine eigene HH verzichten.

    Das würde aber dann wieder darauf hinauslaufen, dass ich mindestens Betrag X haben/ verfügbar machen können muss, um einen Hund anzuschaffen. Und Betrag X müsste dann nahezu unendlich sein, weil im Zweifel eine Behandlung von z. B. chronischen Krankheiten tausende Euro über die Zeit fressen kann, sie nötig ist und den Hund nicht in seiner Lebensqualität einschränkt, sondern ihm bestenfalls zusätzliche ermöglicht. Meintest du das ungefähr so?

    sondern unbedingt einen eigenen haben müssen um nicht "einsam" zu sein.

    Das lese ich hier nicht in der Masse heraus. Es besteht ein Unterschied zwischen "sich einsam fühlen" und "sich inkomplett/ unvollständig" fühlen.

    Finde es auch absurd das diese "Einsamkeit" dazu angeblich nur von einem Hund und nicht von einem Haustier das weniger kostenintensiv ist gestillt werden kann.

    Finde ich gar nicht absurd. Jeder bekommt zu unterschiedlichen Dingen unterschiedlich intensiven Zugang. Die Haltung von Katzen, Kleintieren und Hunden ist doch jeweils eine völlig andere. Ich würde mir niemals irgendwelche Nager zulegen. Davon abgesehen, dass ich der Meinung bin, diese kaum artgerecht halten zu können, sagen sie mir einfach grundsätzlich nicht zu. Meine Konsequenz wäre dann kein Tier, wenn es ein Hund nicht mehr sein kann.

    Ich würde auch vermuten, dass die Zielgruppe dieser Vlogs gar nicht andere Hunde- oder gar Welpenbesitzer ist, sondern eben einfach Leute, von denen die meisten wahrscheinlich gar keinen Hund besitzen. Denen fällt dann auch gar nicht auf, dass der gezeigte Welpe womöglich gerade Streß hat und sich unwohl fühlt.

    Wenn ich das lese, müssten ja die 'Nichtvermehrerhunde' alle super gesund und charakterlich einwandfrei sein.

    Öhm ja

    es gibt auch in diesem Forum ja Threads die anders zeigen.

    Augen auf beim Hundekauf!

    (und bei vielen anderen Sachen auch, es ist eure Entscheidung, nicht die von anderen!!!)

    Keiner hier behauptet, dass nicht auch bei der Verbands-/Vereinszucht Dinge schief laufen. Bei "Vermehrern" hat man aber gar keine Grundlage für Risikominderung.

    Hm. Also grundsätzlich muss sicher nicht jeder Züchter im VDH sein. Wenn er sich aber gar keinem Verein anschließt, würde ich mich schon fragen, warum denn nicht?
    Welche guten Gründe können grundsätzlich gegen Vereinszucht sprechen, wenn man aber züchten will?
    Das wäre das erste.
    Den Vergleich mit der Natur finde ich schwierig, denn bei der "menschengemachten" Zucht geht es nicht um Arterhalt, das ist angesichts der vielen Flecken auf der Erde in denen Hunde sich unkontrolliert vermehren können, nun wirklich nicht notwendig. Es geht ja eher um Rassenerhalt/-verbesserung (rein vom Grundsatz, ob und wie gut (gesund) die Umsetzung dann durchgeführt wird, steht ja leider noch mal auf einem anderen Zettel). Diesem Ziel kann man ohne Verein mit Zuchtbuch, Zuchteignungsprüfung- oder Beschau und einer Gemeinschaft nur schwerlich gerecht werden, denke ich.

    Ich überlege immer mal wieder, ob mich Zucht und alles drum herum interessieren könnte, also ob ich da (grundsätzlich erstmal theoretisch) tiefer einsteigen will und direkt am Anfang dieser Gedankenspiele steht für mich sofort fest, dass ich als ersten Schritt einen zu mir passenden Verein suchen würde. Ich käme niemals auf die Idee, das einfach so "für mich" und allein zu machen.

    Naja, du hast ihm gesagt: wenn du nicht...., dann...
    Und das hat bei ihm gereicht, dass dieser Besuch nicht nötig wurde. Das ist schon ein bisserl wie Androhung einer vermeintlich schlimmeren Konsequenz (der Gang zur Polizei). Wenn ein Kind die Polizei cool findet, hätte er es ja eigentlich sogar drauf anlegen müssen, dass ihr da hin fahrt.

    Ich denke, das meinte SabineAC69

    Falls er es noch ein einziges Mal wagt, die Gurte während der Fahrt zu öffnen, würde ich direkt mit ihm zur Polizei fahren und dann könnten die ihm das klar machen.

    Hat perfekt funktioniert, er blieb fortan angeschnallt.

    Also ich weiß nicht, ob ich die Videos gesehen habe, die ihr meint… Ich habe allerdings auch gerade auf die Schnelle zwei Videos gesehen, die ich jetzt nicht besonders kurios fand. Ich kenne Spaniel und Vorsteher auch nur so wie auf den Videos, sehr wuselig flott unterwegs und oft auch mit recht großem Radius.

    Allerdings verstehe ich nicht so ganz, was damit eurerseits gemeint ist. Die Jagdkette fängt ja schon sehr früh an, theoretisch bei jedem Schnüffeln. Wenn es danach geht, ist doch eigentlich fast jeder jagdlich interessierte Hund am Dauerjagen? Meine Hunde reagieren auch sofort auf frische Spuren und dann ist nur die Frage, wann man es abbricht und wann noch der rechtzeitige Zeitpunkt ist.

    Ich hätte das mit der Taube nun auch nicht so „stolz“ gepostet, aber verstehe durchaus, dass es möglich ist. Vor allem bei einem großen Grundstück, was man vielleicht auch nicht immer komplett einsehen kann. Meine Beagle sind da zum Glück nicht so „griffig“, also die würden eine Taube definitiv hochjagen und wenn sie sitzen bleibt verbellen, aber nicht töten.

    Du hast recht, der Grat zwischen Hund Hundedinge machen lassen und unsere menschliche Verantwortung in der rechten Zeit dem voran zu stellen ist oft schmal.

    Allerdings ist nicht nur das (mAn unnötige) Posten dieses Clips, sondern vor allem auch die Art, wie auf den Gegenwind reagiert wird für sich sprechend. Sätze wie: Ich hoffe, ihr seid dann auch alle Veganer, oder: der Hund hat sich halt noch nicht an die neuen ethischen Vorstellungen der Menschheit angepasst oder, dass scheinbar auf dem eigenen Grundstück keinerlei Jagdgesetz greift. Das wirkt auf mich unreif und unreflektiert und als Trainer wenig verantwortungsbewusst.

    Wenn sie sich entscheidet, so ein Video als "Joke" zu posten, dann muss sie sich die Mühe machen, das einzuordnen und in den Kontext zu setzen, sonst gibt sie damit allen Hundebesitzern, die das zufällig sehen, einfach einen Freifahrtschein für ungeordnet jagenden Hunde.

    Mag übertrieben klingen, aber sie ist Trainerin und Autorin von Sachbüchern/ Trainingsbüchern. Entsprechend erwarte ich eine gewisse Sachlichkeit in der Öffentlichkeit.

    Muahahahahaha. Ich kauf das und dann gehen die Hunde im dunkeln durch den Wald laufen :lol:

    https://www.instagram.com/reel/DPRjjj-id…Hc5cjkwdGNzcnNz

    Mir ist mal ein Autofahrer entgegen gekommen, in dessen Wagen der Beifahrer sowas ähnliches an hatte. Der Fahrer vor mir ist voll in die Eisen gegangen. Zum Glück hatte ich genug Abstand. Will nicht wissen, wie der im Auto saß und sich verjagt hatte :D
    Ich hatte kurz gezuckt und mein Sohn, der auf dem Beifahrersitz bei mir saß, hat sich köstlich amüsiert :see_no_evil_monkey: