Beiträge von PinguinEmmi

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    Wir sind mit allen drei Hunden bei der Familienhundausbildung, weil es uns da super gefällt und die auch ein sehr vielseitiges Angebot haben. Da gibt es zwei Standorte: OS und Gaste.
    Im Moment bin ich vormittags mit Alka in Gaste (Grunderziehung und demnächst noch Longieren). Das müsste von Lengerich ja auch gut erreichbar sein.
    Schmidt-kort habe ich iwo mal gelesen, kenne den aber nicht.
    Bei der Familienhundausbildung finde ich halt klasse, dass sie mehrer Trainer haben, die auch mal verschiedene ideen / Ansätze einbringen, aber trotzdem sehr gut miteinander arbeiten und sich absprechen. Das hilft mir gerade bei meinem kleinen "Problemkind" Andiamo (unser Biewer-Yorkie, der leider serh schnell in einen ganz hohen erregungslevel fällt) sehr.
    Ist nicht unsere erst HuSchu, aber die erste, die gefällt.

    Die hatte ich auch gesehen im Inet und tatsächlich war es die Einzige, dir mir rundherum soweit gefiel, nur bei den Zeiten war ich mir da unschlüssig.
    Gaste wäre in der Tat kein Problem.

    Direkt vor meiner Haustür hier in Lengerich gibt es auch eine Hundetrainerin. Sie selber hat wohl einige Airedales, generell scheinen sich da eher die HH grösserer Rassen zu tummeln und als ich dann auf der HP iwas von Fährtentraining auf Basis von Frolics gehört habe, dachte ich mir ,dass das nichts für mich ist.

    Der Schmidt-Kort arbeitet mit der HuSchu Campus 4 Dogs in Bad Laer zusammen, dort könnte ich dann vllt Gruppenstunden machen, oder, was mich halt auch zukünftig total reizen würde: Agility. Aber die machen halt auch so gar nichts vormittags. Es ist echt zum Verzweifeln :/

    Melrik:

    Tolle Geschichte, da wäre ich aber auch sowas von stolz gewesen. Allein schon, dass der Rüde liegenblieb, obwohl sich einer an "seiner" Hündin "zu schaffen machte".

    Wo es grad um Schäferhunde und komische HH geht.

    Bei uns in der direkten Nachbarschaft ist kürzlich ein Hund eingezogen. Offensichtlich Schäferhund, offensichtlich Welpe. Ich nehme an vom Züchter und daher nehme ich weiter an, dass er maximal 4-6 Monate ist.

    Dass er eingezogen ist merkten wir daran, dass plötzlich mehr oder weniger täglich ein Hund in der Nachbarschaft über Stunden hinweg jaulte und jabbelte. Mit über Stunden meine ich so Zeitabschnitte von morgens 8 bis ca 13 Uhr etc.

    Eines Tages, als es mal wieder besonders schlimm war, ging ich los um zu schauen, woher es kam. Ich konnte das Grundstück als oberhalb von unserem ausmachen, sah aber nichts. Aufgrund der Lautstärke war nur anzunehmen, dass sich der Hund draussen in Zwinger/Hütte befand.

    Gesehen hatte ich ihn bis dahin also noch nie.

    Dann kam ein Sonntagabend. Bewohner des Hauses saßen allesamt im Garten und waren am Quatschen. Parallel dazu jaulte und jabbelte der Hund genau wie sonst vormittags. Da wurde es mir und meinem Mann zu bunt, wir zogen uns Jacken über und sind hin.

    Als wir ankamen kam Frauchen gerade mit Hund auf dem Arm (Frauchen ist eine schlanke nicht so gross, was dafür spricht, dass Schäfi noch nicht so schrecklich alt sein kann, sonst wäre tragen schwer) aus der Haustüre.

    Ich sprach sie also an, ob es ihr neuer Hund sei und ob sie wüssten, dass er beinahe täglich vormittags elendig jaule (von der Wortwahl her wirklich vorsichtig und freundlich).

    Darauf entwickelte sich ein Gespräch mit folgenden Grundargumenten ihrerseits, warum der Hund jaulen müsse, bzw warum es nicht schlimm sei:

    * Hund ist jung und müsse da jetzt durch, er müsse es ja schliesslich lernen
    * Ins Haus, damit zumindest die nachbarschaftliche Ruhe nicht so gestört sei, könne er nicht, da er dort sämtliches Inventar auseinander nähme (wie verwunderlich)
    * die anderen Nachbarn haben zwar gesagt, man würde es hören, sich aber nicht beschwert (ich kenne das von Nachbarn so, dass eine Mitteilung über eine Ruhestörung bereits ein Wink mit dem Zaunpfahl ist)
    * Es wäre ja nur 3 Mal die Woche für 5 Std, weil sie in der Zeit arbeiten müsse (warum genau war der Hund dann im Zwinger, obwohl alle im Garten hockten und "feierten"?)
    * Er würde ja jetzt nicht immer jaulen und sich gar zu einem Jauler entwickeln, nur bis er es gelernt habe (wie genau geht der Lernprozess von Statten, wenn man ihn einfach nur wegsperrt und geht?)

    Ich habe dann nur abschließend gesagt, ob sie im Sinne des Hunde nicht mal darüber nachdenken möchte, sich jemanden zu suchen ,der dem Hund diese doch recht lange Wartezeit irgendwie verkürzen kann (in Form von einem zwischenzeitlichen Spaziergang etc), weil der Hund ja augenscheinlich unter der Trennung leiden würde, und das könne ja nicht in ihrem Sinne sein, da wurde aber nicht gross drauf eingegangen.

    WIr sind dann wieder gegangen (Ach, sie kamen jetzt extra, um uns das zu sagen? - Ja, genau deswegen kamen wir...).

    Mittlerweile nervt mich das Jaulen nicht mehr, viel mehr sorge ich mich, wie das mit dem Hund wohl weitergeht, den von Hundesachverstand hörte ich nun relativ wenig bei der HH. Oder sehe ich das alles zu eng und es ist eine gängige Praxis dem Hund den Aufenthalt in einem Zwinger so beizubringen?

    Lg
    Jule

    Huhu,

    hört sich doch super an. Mein Hund ist auch bei Weitem kein Vorbild an 100%iger Erziehung. Wir sind da noch bei vielen am arbeiten, ich erwarte also gar nichts, ausser ,dass die Hunde nicht auf mich losgehen ;)

    Am Besten meldest du dich einfach, wenn du wieder fit bist und schlägst einen Termin vor, da ich im Moment noch keinerlei feste Verpflichtungen vormittags habe, kann ich da sicher flexibel drauf reagieren.

    Wo du gerade die HuSchu ansprichst. Wo gehst du da hin? Und das ist auch vormittags? Ich habe mir hier in der Umgebung schon einige Internetseiten von HuSchus angesehen, aber kaum eine bot vormittags irgendwas an.

    Bin nun am überlegen, ob ich den Trainer vom Hund meiner Mutter mal anrufe und erstmal ein Einzeltraining vereinbare, auch damit er einen Überblick von uns beiden bekommt. Es geht dabei um Sebastian Schmidt-Kort. Kent den vllt jemand? (hab gerade hier im Forum eine Ecke zu Diskussionen über ansässigge Trainer und Schulen gesucht, aber iwie finde ich das nimmer, dabei gibt es das doch, oder?

    Pikku:

    Wäre natürlich toll, wenn du und vllt noch mehr sich anschliessen würden :)

    Zitat

    wäre mir zu unsicher ^^

    ich brauch eine Festplatte für die Bilder und eine Externe ...
    was ist, wenn die externe kaputt geht? dann verschwinden mehrere 100 GB Bilder ^^

    Das Problem hast du doch auf der Systemplatte genauso, also dass sie kaputtgehen kann. Eigentlich ist da sogar das Problem noch grösser, weil nicht nur Hardwareversagen der Grundsein könnte, sondern eben auch Softwareversagen, da das Betriebssystem ja auch drauf ist.

    Letztlich ist es auch relativ egal, wie man es macht, ich hatte meine Bilder auch immer auf der Systemplatte, nur seit die Anzahl eben die 10.000 deutlich übersteigt, nimmt es mir zuviel Platz weg und ich kann einfach kaum ein Bild löschen, dazu bin ich nicht in der Lage ;)

    Heute abend geht es weiter mit meinem VHS-Kurs, ich bin derbe gespannt, was man da noch alles lernen kann ;)

    Hier steht ja ausser Frage, dass seit dem Neuzugang Kind, scheinbar alles falsch gemacht wurde, was man falsch machen kann.

    Wenn mein Hund bereits nach mir und meinem Mann schonmal geschnappt hätte, würden Hund und krabbelndes Kind sowieso schon mal nie auf dem gleichen Boden im gleichen Raum rumwuseln. So schnell kann ich vom Sofa nicht aufspringen, selbst wenn ich es wollte.

    Auch bin ich der Meinung, dass sich HH genau überlegen sollte, ob sie wirklich mitsamt Kind und Hund nun alleine leben will. Meiner Meinung nach ist eine Grenze überschritten worden, die, um Schlimmeres zu verhindern, nicht weiter ausgereizt werden sollte. Sowohl im Interesse des Kindes, als auch des Hundes.

    Und weiter glaube ich, dass, wenn auch letztlich vllt nicht erfolgreich, zumindest eine sehr zermürbende Zeit auf die HH zukommen kann, sollten sich ihr (Ex-) Mann und seine Eltern dafür entscheiden einen Rosenkrieg zu führen. Im Sorgerechtsfall wird sicherlich das JA hellhörig, wenn der Gatte denen steckt, dass da ein Hund ist, der ja gefährlich ist und das Kind deswegen schon zum Kinderarzt musste. Und bevor ich als Mutter mir diesen Stress antue und nebenbei noch mit Hilfe eines Trainers versuche, meinen Hund zu "korrigieren", würde ich ihn wohl abgeben..

    Meine persönliche Meinung, es kann jeder halten, wie er will, und ich will auch keinen mit anderer Meinung angreifen.

    Lg
    Jule

    Ich finde ja bzgl des Halsbandes sagt alleine der Sicherheitshinweis genug aus:

    (Zitat)Wichtig: Wenn der Hals Ihres Hundes weniger als 33cm Umfang hat oder das Tier weniger als 8kg wiegt, wenden Sie das Halsband bitte nicht an.
    Das Illusion Collar ist nicht geeignet für Welpen oder Junghunde unter einem Jahr, Hunde mit Atmungsschwierigkeiten, Hunde mit Luftröhren- oder Halskrankheiten oder Windhunde.
    Im Zweifel fragen Sie bitte zuerst Ihren Tierarzt ! (Zitatende, Quelle:

    )

    Auch die Optik zeigt mir nur, dass der Kopf des Hundes in einer unnatürlichen Aufrechtposition gehalten wird, und das bei "Ruck" am Halsband Druck auf den Kehlkopf ausgeübt wird.. Das wäre definitiv nichts für mich, glücklicherweise ist es für Jackies ja eh nicht geeignet.

    Aber nach wie vor bin ich durch die Videos die ich bisher bei yt gesehen hab der Meinung, dass die Hunde nach seiner "Behandlung" nicht gebrochen waren. Sie liefen neben ihren Besitzern locker an der Leine, die Besitzer waren durch die Erfolgserlebnisse in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und allein durch diese neu gewonnene Sicherheit profitiert der Hund

    Zitat

    Hallo! :smile:

    Ich habe einen Foxterrier, und was die Fütterung betrifft, kann ich nur unterschreiben, was terriers4me schon gesagt hat.
    Ich koche zwar auch extra für meinen Hund, wenn ich Zeit und Lust dazu habe, aber im Alltag fällt gerade für einen kleinen Hund das Futter so quasi nebenbei an, wenn die Zeit mal nicht reicht.

    Mein Hund war schon älter, als er auf Umwegen zu uns kam, und aufgrund nicht bemerkter Unverträglichkeiten etc. war körperlich in einem sehr schlechten Zustand: Der halbe Hund war mit nässenden Ekzemen übersät, er litt unter andauerndem Juckreiz (der ihn auch im Schlaf nicht wirklich zur Ruhe kommen ließ) und hatte Blähungen und Durchfall ohne Ende. Von einer Freundin bekam ich die Barf-Broschüre von Swanie Simon, und nach ihrem Konzept habe ich dann von Anfang an gefüttert. Schon nach Tagen war der Juckreiz fast weg und die Verdauung normalisierte sich. Nach ein paar Wochen verheilten die Ekzeme, der ganze Hund blühte auf - ich war begeistert. Welche Nahrungsmittel er nicht vertrug, stellten wir durch eine kleine Ausschlussdiät fest, und er lebte gut ohne diese.
    Nach knapp zwei Jahren fing er allerdings an, sich immer wieder zu kratzen, hatte laufend Ohrenentzündungen, Hotspots etc. Ich recherchierte und sammelte Informationen und stellte fest, dass Ari mehr als das doppelte dessen an Protein bekam, was er sollte. Ich reduzierte die Fleischmenge entsprechend und ersetzte die fehlenden Kalorien durch KH, und innerhalb kürzester Zeit normalisierte sich sein Gesundheitszustand wieder.
    Diese Form der Fütterung haben wir bis jetzt beibehalten, und es geht ihm gut damit.

    Ich habe, wie gesagt, anfangs auch sehr fleischlastig gefüttert, das Konzept klang so verführerisch einfach und unkompliziert. Die Auswirkungen zeigten sich erst nach etwa zwei Jahren (und das bei optimalem Blutbild!!).

    Ich würde dir daher aus eigener Erfahrung raten, die Fleischmenge bedarfsgerecht zu geben (die Rechnerei ist bei weitem nicht die Wissenschaft, die von vielen daraus gemacht wird) und mit KH, Gemüse und Calcium zu ergänzen, dann passt das schon. :smile:

    Könntest du mir denn vllt mal so grob deinen Futterplan geben und sagen, wie schwer deine Fellnase ist?
    Denn jetzt einfach Das Fleisch 50% herabsetzen mag ich auch nicht, zumal ich ja auch verschiedene Proteinquellen füttere (Huhn hat weniger als Rind etc).

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    Das war meine Antwort auf Deine Frage was eben sein kann und welche Folgen Fütterungsfehler über einen längeren Zeitraum haben können, aber natürlich nicht sein muss.
    Ich sehe das Thema mittlerweile eher kritisch und greife lieber auf hochwertige Trocken-und Nassfutter zurück.

    Das würde ich wahrscheinlich genauso machen, wenn ich bereits einmal schlechte Erfahrungen gemacht hätte.

    Dem zu hohen Eisen kann man aber doch durch Reduktion von rotem Fleisch entgegenwirken, oder? Man füttert ja in der Regel nicht permanent reines Rindfleisch.

    Spielt beim Eisenabbau nicht auch die Leber eine ganz wichtige Rolle? Also dass diese richtig funktioniert und bei einem erhöhten Eisenspiegel das entsprechende Peptin vermehrt produziert?

    Also mir ist schon klar, dass sich bei jedem Hund alles mögliche entwickeln kann, so ist es beim Menschen ja auch, der eine verträgt das, der andere etwas anderes. Nur würde ich daher nicht pauschal sagen: ich barfe meinen Hund nicht mehr, weil es Fälle gibt, wo das nach hinten losgeht, die gibt es wohl bei jeder Fütterungsart. Und man kommt erst dann drauf, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ebenso kann man viele typspezifische Dinge wohl auch gar nicht anders erkennen, als durch sowas, was euch passiert ist. Wer weiss denn, ob der Hund durch eine z.B. reine Trockenfutterfütterung nicht auch nach einiger Zeit irgendwas bekommen hätte, ich weiss das ja vorher nicht.

    Wenn ich gegen Paprika allergisch bin weiss ich das auch erst nach dem Verzehr einer Paprika, bzw meistens sogar erst nach dem zweitmaligen Verzehr.

    Ach, das ist wirklich alles sehr schwierig und komplex