Hier, ich will! *g*
Bin aus Kassel.
Allerdings bin ich nicht mobil, da ohne Auto.
Mein Chi ist jetzt etwas über ein Jahr alt. Geht bestimmt noch als Junghund durch, oder? ; )
Hier, ich will! *g*
Bin aus Kassel.
Allerdings bin ich nicht mobil, da ohne Auto.
Mein Chi ist jetzt etwas über ein Jahr alt. Geht bestimmt noch als Junghund durch, oder? ; )
Beim Hunde-Spaziergang nach der Arbeit:
Auf einem Feldweg kommt uns eine etwas korpulente Frau auf Fahrrad entgegen.
Ich nahm meine Zwergin schon weit im Voraus an die Leine.
Aus ein paar Metern Entfernung ruft die Fahrradfahrerin: "Ist das ein CHIHUAHUA?"
Ich: "Ja : )"
Sie: "Die können ganz schrecklich beißen! Wie Piranhas!!" und guckt zu meinem 1,5kg Zwerg hinunter.
Ich:
In dem Moment zieht mein Zwergenhund an der Leine(!) ganz minimal zu ihrem Fahrrad, weil sie sich wohl angesprochen fühlte und mal gucken wollte.
Reaktion:"Oooooh! *schneller radel und ausweich*"
Eindeutiger Fall von zu viel C.M. im Fernsehen geschaut.
Ich liege mit Hund gemütlich auf der Wiese.
Da kommt ein älteres Ehepaar von hinten quer über den Acker angeschlichen.
Sie:"Sie haben da aber ein niedliches kleines Hundchen!"
Ich:"Äh ja? Öh, danke! Find ich auch! : )"
Und dann haben die älteren Herrschaften noch lange bei uns gestanden, sich über meinen Hund gefreut und mir total happy davon erzählt, dass sie nächste Woche einen Riesenschnauzer Welpen bekommen.
Sie hätten ja schon einen größeren Hund (Husky-Schäfi Mischling) - aber sie könnten den so schlecht halten und er wäre nicht sehr veträglich mit anderen Hunden. Darum lassen sie ihren Schwiegersohn mit ihm gehen, bevor ihnen mit dem Hund noch was passiert.
Das fand ich schon eine bemerkenswert niedliche Begegnung.
ZitatFür den Sommerurlaub oder mal ein Wochenend-Trip habe ich meine Eltern und auch Freunde/ Familie, die den Hund in der Zeit nehmen würden, tagsüber würde ich ihn aber schon ein paar Stunden alleine lassen wollen.
Mh, wie ist das mit dem alleine lassen gemeint? Ganz am Anfang? Einen Welpen?
Ansonsten: Einen Chi oder anderen Kleinhund kann man problemlos mit in den Urlaub/Kurztrip nehmen.
Habe ich bisher immer so gemacht.
Gilt die Leinenpflicht wegen Brut- und Setzzeit in Niedersachsen überall?
Oder gibt es Gebiete, die davon ausgenommen sind?
Aloha. :-)
Ich habe einen Chihuahua und mache gerade meinen Bachelor im Unternehmen.
Ich bin mittags eine Stunde zuhause und darf den Hund "mal" mit ins Büro bringen - würde davon aber absehen, weil ich oft gar nicht im Büro, sondern irgendwo unterwegs bin.
Ich habe meine Hündin aber auch schon ein Jahr - wir haben das alleine bleiben (omg.. war das schwierig) und den allgemeinen Grundgehorsam, sowie die Bindung(!) soweit abgefrühstückt und keine zeitintensiven Baustellen mehr übrig.
Das erste Lebensjahr war ich fast rund um die Uhr zuhause,- weil fast scheinfrei-, und das war auch gut so.
Einen 13 Jahre alten, unglaublich geduldigen, Kater habe ich noch.
Die beiden verstehen sich super, aber das hängt ganz stark von der Katze ab.
Würde dir keinen Welpen empfehlen, wenn du demnächst alleine wohnst.
Aber wenn du einen willst wirst du dir wohl eh einen holen.
Denk nur dran, dass du für die ersten Wochen und Monate spätestens alle zwei Stunden raus musst und den Hund ständig im Auge behalten musst, um die Anzeichen zu erkennen.
Es gibt immer wieder Threads in Chi Foren, dass die Hunde nicht stubenrein werden. Das kann laange dauern.
Ansonsten passt ein Chi schon gut.
Hundeschule ist,- meines Erachtens nach-, absolut nicht nötig (wenn man eine wirklich _gute_ hundeschule erwischt, gern. unsere HS hätte meinen chi zu nem brachialen angst-kläffer erzogen. ängstliche welpen wurden nicht geschützt, die welpen "sollen das unter sich aus machen").
Man sollte von Anfang an geduldig und konsequent das Anschlagen bei Geräuschen unterbinden (alternativverhalten anbieten: ins körbchen schicken. hat bei uns extrem gut funktioniert.), denn Chis sind super Wachhunde, wenn man sie lässt.
Ich habe aber auch ein überaus gutmütiges Exemplar erwischt und absolut keinen Krawallo.
Da gibt es innerhalb der Chis starke Unterschiede.
Auslauf ist immens wichtig - aber mal ein Tag "couchen" macht auch nichts.
Was ganz toll ist: Chis sind äußerst gelehrig und haben oft Spaß am Trickdogging.
Stärkt die Bindung und beide haben was davon.
(Meine Chi Hündin "kuschelt" übrigens für ihr Leben gern... *g* Aber auch das besitzt keine allgemeine Gültigkeit)
Was so charakterliche Fragen angeht sollte man sich die Elterntiere sehr genau anschauen.
Ich kann meine Hündin absolut überall hin mit nehmen (bus, bahn, auto, familienbesuche, büro, innenstadt, etc. ...). Das ist reine Gewöhnungssache, sollte man natürlich schon früh üben, ohne den Hund zu überfordern.
Wo zu viel Gedränge ist lasse ich sie, ihr zuliebe, zuhause.
Die Alltags- und Begleithund-Tauglichkeit ist halt von der Erziehung abhängig (bei einem chi bitte nicht mit "härte" verwechseln, es sind nicht nur kleine, sondern auch relativ leichtführige und lernwillige hunde - da geht echt alles mit positivem belohnen).
Zitat
Denn ein Hund, der sich hinlegt und zu einen hinschaut, fixiert meist und wartet oft auf den passenden Augenblick zum Losstürmen, das ist also im Prinzip eher ein Droh- als ein Beschwichtigungssignal.Sehe ich, dass sich ein uns entgegen kommender Hund so verhält, sehe ich zu, dass ich aus der Situation rauskomme, denn bisher folgte auf diese Geste bei uns immer, dass der andere Hund pöbelnd zu uns angestürmt kam, wenn wir näher kamen.
Und auch wenn unser Paco das macht, bin ich ruckzuck bei ihm, denn auch er fixiert dann, um kurz danach pöbelnd loszustürmen, wenn ich nicht eingreife.
Danke für den Hinweis.
Dann bin ich also nicht narrisch oder übervorsichtig, wenn ich solches Verhalten nicht freundlich finde und weiß nächstes Mal besser zu reagieren.
ZitatDein Hund scheint die Geste besser verstanden zu haben, als du
Davon gehe ich aus, schließlich versteht mein Hund Hündisch sehr viel besser als ich.
Wie gesagt, mir war die Situation auch nicht geheuer.
Aber die Besitzerin war ganz begeistert und meinte, ihr Hund würde auf die Art freundliches Interesse zeigen und hätte sich ja ewig lang nicht für einen fremden Hund hin gelegt.
Als er aufsprang zeigte er deutlichste Spielaufforderung und tanzte um uns herum.
Also war es vielleicht wirklich wie hier:
ZitatDas hat allerding keine Allgemeingültigkeit.
Ich kenne einige Hunde die das so machen, da ist es weder Droh- noch Beschwichtigungsgeste, sondern einfach deren Art um mit der freudigen Anspannung klarzukommen das da ein anderer Hund kommt.
Die kleben also flach am Boden, starren hin und stürmen dann los, hüpfen um den anderen rum und alles am Hund schreit "Spielen! Lass uns spielen!"
Trotzdem eine komische Art.
Wenn sich ein uns entgegen kommender Hund hin legt und den Blick nicht abwendet - wie interpretiert man das?
Ich muss zugeben, ich habe so etwas das erste Mal mit meinem Zwerg erlebt und war etwas ratlos.
Nachher las ich, dass es eine Beschwichtigungsgeste wäre?
Dazu muss ich sagen, dass meine Hündin stark verunsichert reagiert hat und nicht in Richtung Hund wollte.
Als wir dann heran waren sprang der Rüde auf und wollte spielen.
Und muss man nicht differenzieren, wenn sich der Hund vor dem Hinlegen anschleicht gilt das doch als deutliche Warnung? Richtig so?
ZitatHab mal ne saublöde Frage. Ich hab grad mit meiner neuen NM eine Leine genäht und mir ist der Faden öfter gerissen. Das war so ein ganz dünnes Transparentgarn. Kann das an der Fadenspannung liegen? Wie hoch habt Ihr sie so wenn Ihr Gurtband näht? Meine ist auf 5. Oder denkt Ihr, dass das Garn zu dünn war?
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Transparentgarn ist ganz fies.
Ich musste lange an der Fadenspannung herum tüddeln. Oberfadenspannung hatte ich auf 3-4 und die Unterfadenspannung (nich vergessen) ziemlich stramm.
Ich verfolge das Ganze mal still mit.