Beiträge von Eyris

    Das ist schön, ich mag Hunde-Geräusche. Schnaufen, Grummeln, etc. ... ich finde, das hat etwas sehr beruhigendes. :relieved_face:

    Meine Frage zielte darauf ab, falls sie jaulen oder bellen, wenn sie mal alleine sind und wenn - ob es sich um ein für das Wohnumfeld halbwegs aushaltbares Geräusch handelt. Allerdings sind deine ja zu dritt... also nie alleine. Hm. Ich sehe schon, ich brauche beides: Sheltie und Collie.

    Sambo71  physioclaudi Ich danke euch und ja - in dem Thread werde ich mal gezielt nach Züchtern fragen.

    Ich habe ein altes Video von mir und meiner Hündin gefunden und bin gerade arg melancholisch. Eigentlich wünsche ich mir nur mein kleines Hundekind zurück. Aber das ist 13 Jahre her und geht nun nicht mehr.:loudly_crying_face::face_with_head_bandage:

    Donnerunddoria Jaaa, nur mal gucken natürlich! :klugscheisser: Der erste Bann ist auch schon gebrochen: Ich habe einer Züchterin geschrieben und prompt die Antwort erhalten, dass sie im Oktober Welpen in Sable erwarten. Das wäre dann ja quasi ein Welpe unterm Weihnachtsbaum. :ugly: Und etwa 1:40h entfernt gibt es auch einen aktuellen Wurf. Noch habe ich nicht angerufen aber das Wochenende steht ja vor der Tür und so ein kleiner Tagesausflug auf's Land ist doch schön... . :pfeif: Aber ich will auch nichts überstürzen.

    physioclaudi Ich danke dir für die Schilderung deiner Fellnasen. Total klasse, dass du beide hast!

    Tanjaxb Ich bin auch offen für andere Vorschläge. Wenn hier jemand mitliest und für sich denkt, hier würde eine andere Rasse perfekt passen, dann bitte her damit! :-)

    flying-paws Ich danke dir sehr für deinen langen und hilfreichen Beitrag. Den Mittelspitz habe ich mir nun näher angesehen aber nein, er spricht mich leider nicht stark genug an. Dein Hinweis bezüglich der Größe des Spitz und dass er nicht mehr als "Opfer" gesehen wird, ist interessant.

    Disney92 Machst du Agility mit beiden, oder nur mit einem? Meinst du, sie gewöhnen sich von klein auf an den Habitus von kleinen Kindern? Blöde Frage eigentlich von mir, natürlich tun sie das. Würdest du sie vom Wesen eher zuhause als entspannt beschreiben, wenn sie ausgelastet sind? Oder von grundsätzlicher Anspannung und schnell anspringend? Hoffentlich weißt du, was ich damit meine.

    Lani Du hast ja drei Collies und sie gelten als gesprächig. Kannst du das bestätigen? Bellen sie häufig und ist das dann ein "angenehmer" Ton oder sind sie extrem laut? Wir wohnen zwar im freistehenden Einfamilienhaus aber haben hier auch keine 3 Meter dicken Hauswände. Verzeih die Frage aber ich kenne nur das "zarte" Jodeln und Bellen meiner Chi Hündin und habe durchaus Respekt vor dem Organ eines Collies. :-)


    Derzeit tendiere ich zu einer kleinen Collie Hündin. Sie kommen mir vom Habitus deutlich ruhiger vor als der Sheltie. Eigentlich würde vom Wesen ein Sheltie gefühlt gut zu mir passen aber ich bin hier nun mal nicht alleine im Haus und ich hab echt Angst, dass wir einen Sheltie Welpen völlig irre machen. Und nach meinen letzten Erfahrungen würde mir ein ruhiger Gegenpol vielleicht auch ganz gut tun. Hm... irgendwie bin ich noch nicht am Ende meiner Überlegungen angelangt.

    Melli24 Genau so war mein Beitrag gemeint. :-)

    Mrs.Midnight Danke für deinen Beitrag und deine Einschätzung. Ja, die Shelties sind immer noch sehr klein... .

    Vielleicht eine kleine Collie Hündin? Da gibt es ja große Unterschiede zwischen Hündin und Rüden. Mein Mann findet den Sprung von Kleinst- auf Großhund noch etwas gruselig und kann sich das noch nicht so recht vorstellen. Eine Stunde entfernt gibt es eine Züchterin, die gerade Collie Welpen hat. Ich würde mir die erwachsenen Tiere gerne mal ansehen. Aber wenn ich schon da bin verfalle ich vermutlich direkt einem der Kleinen... .:weary_face:

    DaisyMaisy Meine Hündin lief zuverlässig an meiner Seite – kein Fixieren, kein Bellen. Die stressigen Situationen kamen durch die bekannten Tut-Nix-Hunde, die man eben nicht immer abhalten kann. Bei 2 kg Hund war das naturgemäß anders als bei größeren Rassen, aber kein Fehlverhalten.

    Shadow Walker Danke, genau – kein Fixieren. Begegnungen sind ein grundsätzliches Thema.

    flying-paws Mittelspitz hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, magst du mehr berichten?

    Sambo71 Für mich spricht alles für den LH-Collie.

    Beastmaster Danke für deine Erfahrungen, sehr hilfreich.

    Nun ist das Haus seit kurzem leer und still, seit ich meine Chi Hündin nach 13 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste. Manchmal gibt es noch Tränen. Aber wir sind uns einig: Wir wollen wieder einen Hund. Der Kreislauf soll von Neuem beginnen. Und da beginnt die Recherche.

    Rahmenbedingungen: Haus fast komplett ebenerdig, mit Garten. Wir wohnen städtisch aber direkt am Waldrand. Ich bin freiberuflich halbtags im Home Office tätig. Ab 14 Uhr ist mein fünfjähriger Sohn zuhause - er wird also viel Kontakt haben und das wünsche ich mir auch. Die beiden sollten etwas miteinander anfangen können. Gleichzeitig soll mein Sohn den Hund nicht irre machen - aber das liegt ja bei mir. :-D Mein Sohn ist tierliebend und absolut respektvoll. Erste Hundeerfahrung hat er durch unseren Chi. Wir sind hier alle vom Naturell her sanft. Mein Mann handwerkert mal lautstark am Haus herum oder mein Sohn veranstaltet ein Wettrennen mit seinem Papa. Meistens ist Ruhe aber sicher nicht vergleichbar mit einer Single-Wohnung.

    Hundeerfahrung: Ich bin als kleines Kind mit einem blutrünstigen Monster von Rauhaardackel aufgewachsen. Zuletzt 13 Jahre Chihuahua.

    Was war toll: Ich habe es geliebt, meiner Hündin Tricks beizubringen. Sie war super gelehrig, sanft und auf mich bezogen. Niedlich sowieso. Erzogen habe ich sie immer sanft und über Bindung. Als Welpe brachte ich ihr bei, dass laute Knaller an Silvester völlig ungefährlich sind, andere Menschen super und dass sie andere Hunde weder von sich aus anbellen noch mitbellen muss. Das hat alles erstaunlich gut funktioniert. Ich empfand sie als extrem leicht zu erziehen und super angenehm im Haus. Oft haben wir miteinander herumgealbert - das war total klasse. Ich mag also sehr das „Quirlige“ und ja - auch das Niedliche.

    Was war weniger toll: Leider hat sie aufgrund ihrer Größe und des defensiven Verhaltens Jagdtrieb bei anderen Hunden ausgelöst. Das hat mich sehr gestresst und ich wünsche mir in Zukunft einen Hund, dem das nicht passiert. Ich habe einen extremen Nachholbedarf, was entspannte Spaziergänge mit Hund angeht. Einfach stundenlang durch den Wald latschen und nicht permanent den Horizont nach anderen Hunden, deren Haltern und deren Launen (wahlweise hund oder halter) abscannen müssen. Jedenfalls nicht mit der Anspannung, die ein extrem kleiner Hund verursacht. Das wäre toll! Ich wünsche mir das so sehr.

    Ich würde einen Sheltie bevorzugen - aufgrund der Quirligkeit und der Größe. ABER:

    Sind Shelties wehrhaft gegenüber rüpeligen Hunden? Was ich so gelesen habe: Nein. Stimmt das?

    Zwicken Shelties Kinder mal in die Hacken? Hier finden auch mal kurze und laute Wettrennen im Haus statt. Klar kann ich das Zwicken des Hundes unterbinden aber ich will gar nicht erst, dass mein Sohn Angst davor haben muss. Gleichzeitig will ich den Sheltie nicht permanent im Büro oder im Schlafzimmer ablegen müssen, damit hier getobt werden kann. Er soll ein Familienhund sein und dazu gehört, dass er bei uns im Wohnbereich ist. Und ja - ich kann mir Agility vorstellen, wenn es uns Spaß macht aber ganz bestimmt nicht als Muss-Kriterium, nur damit der Hund im Haus nicht zwickt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das solche Hunde nicht noch „wirscher“ macht.

    Als ich meine Chi-Hündin aufzog war ich alleinstehend. Das hat viel dazu beigetragen, dass sie ein ruhiges Wesen entwickeln konnte. Das ist hier aktuell anders. Ich kann mir vorstellen, dass wir einen Sheltie damit unabsichtlich komplett irre machen.

    Der Collie ist angeblich ausgeglichener. Zusätzlich wäre ich bei Hundebegegnungen absolut gelassen, weil er so groß ist. Das würde meinem Wunsch von entspannten Spaziergängen entgegen kommen. ABER:

    Kann man mit einem Collie überhaupt herumalbern? Oder liegen die im Haus still in der Ecke herum und haben für Albernheiten nur eine hochgezogene Augenbraue übrig? Vielleicht habe ich da ein etwas verzerrtes Bild, gerne korrigieren.

    Könnt ihr Züchter in und um Kassel für die jeweilige Rasse empfehlen? Klar gehe ich über den VDH aber eine persönliche Empfehlung und Erfahrung ist immer schön.

    Mir war wichtiger, meinen Hund erst mal rein zu bringen und auf Verletzungen zu untersuchen.

    Aber es stimmt schon und ich denke auch darüber nach, ihn anzuzeigen.

    Nicht weil sein Hund meinen angegangen ist. Sondern des nötigenden Verhalten wegens.

    *schäferhund tobt bei sichtung von mir + zwerghund los*

    Besitzer: "Die macht nichts!"

    *schäfi tobt mit geknurre auf meinen hund los und schnappt nach ihr*

    Besitzer: "Normal macht die nichts"

    Beim zweiten Mal meinem Hund mit Geknurre nachsetzen halte ich den Schäfi am Halsband fest.
    Leider nur mit einer Hand, da ich in der anderen Hand die Leine des Zwergs habe.

    Ergebnis: Schäfi zerrt um mich rum und erwischt meinen Zwerghund - Zwerghund jault offensichtlich vor Schmerzen und Angst auf, als der Schäfi ihn im Maul hat.

    Ich überlege fieberhaft was ich machen soll, schicke ein Stoßgebet los, lasse die Leine los und mein Hund rennt sofort los Richtung Haus.
    (In direkter Nähe ist eine sehr belebte und große Hauptverkehrsstraße)
    Dort hat sie dann total verängstigt auf mich gewartet.

    Typ schlendert immer noch, die Ruhe selbst, gemütlich zu mir hin.

    Ich hatte ihn schon aufgefordert, sich zu beeilen. Nüx.
    In der Zeit war ich (60kg, eher zart gebaut mit spaghetti armen) schon längst auf die Knie gesunken, um den Schäferhund halten zu können.
    Ich hatte einen richtigen Kampf mit dem Tier, um es fest zu halten.

    Ein Radfahrer fuhr in der Zeit vorbei, offensichtlich total erschrocken - aber auch der war zu feige, um abzusteigen und mir zu helfen.

    Ergebnis: Rechtes Knie aufgeschrammt und erstmal ne Stunde im Büro gebraucht, um wieder runter zu kommen.

    Als ich meinen Hund rein gebracht, oberflächlich untersucht hatte und wieder raus kam war der Typ schon weg.
    Hatte beim rein gehen nur noch mit bekommen, wie er so leidlich mit seinem Hund schimpfte und bisschen drauf rum haute.
    Aber ich sehe ihn öfters hier.

    Mein Hund hat keine offenen Verletzungen. Immerhin.
    Vermutlich wurde nur Fell und|oder Haut erwischt. Wird sich dann in den nächsten Tagen zeigen, ob irgendwas gequetscht wurde.

    Ich war heute eine ziemlich lange Runde mitten durch Gestrüpp am Fluss entlang unterwegs.
    Da geht es an einer Stelle eine kleine Kurve um ein paar Büsche hoch.
    Mir kommen eine ältere Frau und eine Dame in meinem Alter entgegen, dazwischen wuselt mir ein kleiner Terrier-Mix neugierig entgegen.
    Da die beiden Frauen hinter dem Grünzeug standen konnten sie nicht sehen was ich an der Leine hatte, nur dass ich wohl einen Hund dabei habe.
    Die jüngere Frau schaut mit sorgenvollem Gesicht ihrem Hund hinterher, der gerade an meinem winzigen Hund schnüffelt, den sie aber von ihrer Position aus nicht sehen konnte:"Oh je, ich sehe gar nicht was da ist!"

    Da kommt mein 1,5 kg zu-jedem-und-allem-freundlicher weißer Zwerghase um die Ecke getrippelt.
    Beide Frauen zugleich: "OH!" "Ahh, wie niedlich! Ich hab ja nur die Leine gesehen und wusste nicht was das für ein Hund ist!"

    Wir haben gemeinsam herzlich gelacht. :lol:
    Das war das erste Mal, dass wegen meinem jemand Angst _um seinen_ Hund hatte. :ugly:

    Ich weiß nicht.
    Wenn der Mensch schon bei solchen - sorry- Kleinigkeiten anfängt herum zu brüllen würde ich mich vermutlich fragen, ob seine Probleme mit den Hunden nicht eher als Spitze des Eisbergs zu betrachten sind. O_o

    Davon mal ab würde ich nicht verstehen mit welcher Berechtigung er sich denn so aufregt.
    Es sind schließlich deine Hunde. Er hätte dir die Situation doch einfach überlassen und sich heraus halten können.

    Einen wirklichen Tipp habe ich nicht.
    Aber ich hätte keine Lust mehr auf gemeinsame Aktionen mit ihm + Hunden.
    Vielleicht könnt ihr ja einen Kompromiss finden, wenn die Hunde nicht immer mit dabei sind, sondern bei manchen Unternehmungen zuhause bleiben müssen, damit ihr gemeinsame Zeit ohne Hund habt? : /

    Das wäre bei einem aus Verunsicherung heraus bellenden Junghund (so das hier der fall sein sollte) genau verkehrt...

    Wir hatten hier große Probleme beim Thema "Hund allein zuhaus".
    Auch meine Hündin brauchte ein stark ritualisiertes alleine bleiben.
    Seit ich arbeiten gehe und das Haus somit zu festen Zeiten verlasse und wieder betrete gibt es damit überhaupt keine Probleme mehr.