Beiträge von Eyris

    Ich habe meine Hündin vor etwa einem Jahr geholt.

    Ich war und bin noch im Studium - allerdings war ich zum Anschaffungszeitpunkt fast scheinfrei und es war abzusehen, dass ich mind. ein halbes Jahr lang quasi rund um die Uhr zuhause bin.
    Mir war klar, dass ich in den nächsten Jahrzehnten vermutlich nie wieder so viel freie Zeit haben werde, um einen Welpen aufzuziehen. Also entweder jetzt, oder gar nicht.

    Trotzdem hätte ich es nicht geschafft ohne meinen Partner, mit dem ich zusammen gewohnt habe.
    Man muss mal einkaufen, zum Arzt, etc. ... - es muss einfach jemand da sein, der auch mal kurzfristig auf den Hund aufpassen kann.

    Jetzt bin ich ausgezogen und wohne wieder alleine.
    Der Hund bleibt mittlerweile stundenweise alleine und ich habe eine Wohnung gefunden, die 6 Gehminuten von meinem Arbeitsplatz liegt. Mittags kann ich nach Hause und mit ihr raus gehen.
    Meiner Meinung nach ist das nicht optimal aber okay für einen Übergangszeitraum.

    Geplant war es anders, da ich erst die Zustimmung hatte, den Hund mit ins Büro bringen zu dürfen - sonst hätte ich mir gar keinen Welpen geholt.
    Auch dass ich wieder alleine wohnen werde war vor einem Jahr so nicht abzusehen.

    Meine Praxisstelle und die Bachelor Arbeit gehen sechs Monate.
    Danach kann ich mich neu bewerben und über die Option Hund-im-Büro verhandeln.
    Meine beruflichen Chancen stehen mit meinem Abschluss gut, darum "darf" ich so "mutig" sein.

    Musst du neben dem Studium arbeiten?
    Erlaubt der Chef, den Hund mit zur Arbeit zu bringen?
    Ich hatte auch da sehr viel Glück und eine liebe Chefin (selbst hundehalterin), die mir den Welpen im Callcenter(!) erlaubt hat.

    Mit der Wohnung hatte ich sehr großes Glück.
    Die Hälfte der Mietparteien hat oder hatte selbst einen Hund.
    Der direkte Nachbar unter mir,- der von den Wohnungsgeräuschen am meisten mit bekommt-, ist tagsüber auf Arbeit, gelegentlichem Gejaule gegenüber tolerant und ansonsten gewillt, auch mal auf die Kleine aufzupassen.
    Die Wohnungsgenossenschaft erlaubt Hunde bis zu einer gewissen Größe.
    Und die Umgebung ist mit Hund perfekt, da man hier sehr schnell ins Grüne kommt.

    Trotzdem ist auch mir nicht ganz wohl, denn Anfang nächsten Monats muss ich Vollzeit arbeiten gehen und es ist noch nicht ganz klar, wie der Hund das mit macht.

    Im schlimmsten Falle müsste ich sie entweder in eine Hundetagesstätte geben (was ich nicht will, mir finanziell aber leisten könnte! ganz wichtig! daran sollte man auch denken. huta kostet ca. 250 euro im monat und ist im zweifelsfalle die einzige chance, den hund zu behalten!).

    Oder ich frage ein Rentner Ehepärchen, dessen Hund vor ein paar Jahren verstorben ist und die nun völlig narrisch mit allen (kleinen) Hunden sind und die hier mit im Haus wohnen.
    Davon hätten dann beide Parteien etwas.

    Bei der Auswahl der Rasse solltest du daran denken, dass kleine bis mittelgroße Hunde eine weitaus bessere Akzeptanz in der Gesellschaft haben, die Wohnungssuche einfacher ist als mit einem großen Hund (hier ist alles über 45cm sh nicht erlaubt) und sich auch einfacher eine private Unterbringung findet.


    Wenn du jemanden vor Ort hast, der den Welpen auch kurzfristig betreut - dann würde ich von dem Gedanken nicht völligen Abstand nehmen.

    Aber es sind sehr viele Unwägbarkeiten und Steinchen im Weg.
    Einige davon habe ich dir ja aufgezählt.
    Nichts davon ist unschaffbar - aber auf manches hat man einfach keinen Einfluss und benötigt Glück.
    Einen Plan B sollte man immer in der Hinterhand haben.

    Habt ihr die Wohnung gefoggert?

    Einmal SpotOn drauf reicht leider nicht - die Entwicklungsstadien der Flöhe reichen ja über einen viel längeren Zeitraum hinweg und die Nissen,- die überall liegen können-, können noch viele Monate später frisch schlüpfen.

    Ich habe meine beiden Katzen damals beim echt heftigen Flohbefall ein halbes Jahr kontinuierlich mit SpotOn behandelt.
    Also alle vier Wochen. Zusätzlich nach drei Monaten entwurmt, da Flöhe Bandwürme übertragen können.

    Eine Allergie auf Flohkot ist weit verbreitet. Sicher dass die Katze so etwas nicht hat?
    Flöhe beissen bevorzugt in den Achseln und Körperfalten, so wie du es beschreibst kratzt sich deine Katze dort ja vermehrt. Die Bisse an sich jucken auch bestialisch. Hab ich selbst ausprobiert. :muede:

    Würde auch passen, da vermutlich immer noch Flöhe in der Umgebung leben.
    Dass der TA im Fell nichts gefunden hat ist kein Garant dafür, dass keine mehr in der Wohnung leben.

    Zitat

    Ich suche mir momentan einen Garten (außerhalb eines Srebergartenvereins) wenn man glück hat findet man eins mit Bungalow für um die 10.000€ (Grundstücksfläche knapp 2000qm)

    Wie funktioniert das genau und an wen muss man sich da wenden?

    Ist der Garten dann mit einer Ziegelsteinhütte bebaut, wie in den Schrebergärten?
    Oder was meinst du mit Bungalow genau?

    Sowas, außerhalb eines Schrebergartenvereins, wäre ja mein Traum. :D