Beiträge von GandhiBub

    Mich interessiert Dummytraining ja auch total..

    der einzige Haken ist, dass ich es bei meinem älteren absolut nicht schaffe/geschafft habe, ihm zu vermitteln, dass ich den Dummy/Futterbeutel gerne hätte und dass er ihn zuverlässig wiederbringt. Wenn ich ihm ein Leckerli geben will, weil er ihn in meine Richtung bringt, spuckt er ihn oft aus um sich nur was leckeres zu holen. Alternativ wird das Ding auch um die Ohren geschüttelt, das ist ja viel lustiger als zu Frauli bringen. Wir haben es bisher aber auch nur 2,3 mal spaßeshalber gemacht.

    Habt ihr gute Tips für einen zuverlässigen Apport?

    Simon, erzähl doch mal, wie geht es bei euch, wie waren die letzten Tage?

    Mach dich bitte nicht zu sehr fertig. Ich finde Hau-ruck Aktionen prinzipiell nicht so gut, du hast aber den ersten Schritt nun getan (vergessen wir mal die Umstände) und fürchtest dich nun vor den nächsten.

    Wie tut sich Paco denn? Wie geht es dir, wenn du dich zu ihm setzt, ihn kraulst und ein paar Kekse rüberwachsen lässt? Denkst du, fühlt er sich wohl bei dir? Wenn das der Fall ist und du wirklich "Verbesserungen" und ein Zusammenwachsen fühlst, dann würde ich ihn behalten und das beste draus machen. Es ist ja jetzt wirklich nicht so, dass er unhändelbar, oder unkontrollierbar oder aggressiv wäre. Jeder Hund wird erst dann besonders, wenn es der Mensch, der mit ihm zusammenlebt, erkennt. Meine Meinung zu der Frage ob es nun "der richtige Hund" ist :smile:

    Ich kann dir weder raten, ihn zwanghaft zu behalten (denn das spürt er!) noch ihn zurückzugeben und es als Schnapsidee abzustempeln (denn dann wäre ich beim nächsten "ich möchte so gerne einen Hund"-Thread ein bisschen unfeiner ;)

    Steh eurem Glück nicht im Weg!

    Mach dir keine Sorgen, sofern der Gehalt an allen wichtigen Stoffen passt und er nicht abnimmt.
    Kannst ihm seine Portionen ja mit Buttermilch/geraspeltem Gemüse strecken, das legt nicht an, macht aber schön voll. Wir füttern auch erst immer nach dem Spaziergang.

    Unser Jungspund könnte auch ständig fressen.. 5 Monate und gut 22 kg und nach jeder Mahlzeit der "Maaaa das war so lecker, gibts noch mehr davon??" Blick..
    Ich glaube nicht daran, dass dieser Hund jemals satt sein wird und uns beim Essen nicht bis in den Magen schaut. (Wenigstens hat er sich soweit im Griff dabei :lol: )

    Bitte gerne!

    Du hast nicht viel Zeit, das wissen wir ja, aber lass ein bisschen die Seele baumeln. Wenns Wetter schön ist, flätzt euch doch wo in einen Park oder irgendwo schön ins Grüne und zeig deinem Hund ein bisschen was. Lernt euch ein bisschen kennen, ohne gleich zuviel voneinander zu erwarten.
    Zeig ihm, dass es schön ist bei dir und er wird dir zeigen, wenn es ihm gefällt und dass er sich wohlfühlt.

    Ich hab bei meinem auch die ersten Tage nicht gewusst, was wie wo wann und überhaupt. Der war zwar knuffig aber wir waren auch total überrumpelt, dass er nun wirklich da ist und hat sich nicht getraut, ihn überhaupt nur anzuschauen, wenn er schläft und wir haben generell alles kritischstens beäugt ob das wirklich passt und gut is und waren wohl hunde-hypochonder hoch 10. War nach ein paar Tagen vorbei.

    Und mittlerweile freuen wir uns jeden Morgen über eine feuchte Nase, die sich unter die Bettdecke schiebt, die Haare in der Wohnung und die Wasserlacken neben den Näpfen. :headbash:

    Wenn er eh eher ein ruhiger ist, wird er die Zeit der Ruhe (in der du arbeiten bist) sicherlich nutzen um sich an das neue Zuhause zu gewöhnen und vom Tierheimstress ein bisschen runterzukommen.

    Klassischer Fall von Ersthundeblues ;)

    Gibts wahlweise auch als Welpen- und Zweithundeblues. Ich hatte GENAU das selbe mit meinem ersten, unseren zweiten wollte ich sowieso die ersten Tage an die Wand klatschen (der ist aber auch ein anderes Kaliber ;) ), das ist einfach die Einstellung auf die neue Situation. Nichts ist genauso, wie man sich es vorstellt.

    Lass dich drauf ein, versuche nicht krampfhaft perfekt zu sein, sondern genieße die Tage und miss euch nicht an anderen.

    Du wirst sehen, es wird gut und ihr werdet einander brauchen und guttun.

    Als überheblich hätte ich mich nicht bezeichnet, aber danke, das weiß ich nun auch.

    Auch in Österreich leben zigtausende Hunde so, einige davon kenne ich und stehe auch immer wieder mit Rat und Tat zur Seite, nehme die Hunde mit zum Spazieren, biete Hilfe bei der Suche nach Trainern, Hundesittern usw usf.

    Aber jemand, der sich und seinen faulen Alltag ("gehe 10 min spazieren und chille dann vor dem Fernseher") nicht ändern will, sondern nur eine Lösung für ein Problem (fressen, was nicht niet- und nagelfest ist, Sachen kaputtmachen, davon laufen) sucht und nicht bereit ist, die Ursache dieses Problems zu erkennen und zu beheben, dem ist wahrscheinlich mit folgenden Ratschlägen am besten bedient:

    * Such dir eine Betreuungsmöglichkeit für den Hund (auch wenn es "nur" 1-2 Stunden Bewegung und kontrollierter Auslauf über Mittag sind)
    oder
    * Gib den Hund ab.

    Zitat

    Ein User, der sich "Playa" nennt und eine Hündin namens "Chilla" hat, die Lidlfutter frisst, 9 Stunden am Tag allein ist, 20 Minuten am Tag rauskommt und ansonsten mit ihm "vor dem Fernseher chillt"...

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    :headbash: :headbash: