Fahren lernt man auch mit einem Golf und wenn man das damit sehr gut kann, dann kann man ja auf Porsche umsteigen.
Ein "normaler" Fahranfänger kauft sich keinen Porsche, außer derjenige, der damit protzen möchte - Unfälle sind dann i.d.R. vorprogrammiert.
Ich als absoluter Anti-Mali-Halter (haben zwei im Ort, offensichtlich auch eher.. unbedacht geholt..) sehe das genauso. Nur dass ich zwischen dem Golf und dem Porsche evtl. noch einen Audi parken würde.
Hauptthema ist meiner bescheidenen Meinung nach das Interesse für das Wesen, die Ausbildung und den "Zweck" des Hundes. Ich persönlich habe keine Lust und kaum Interesse an Schafe hüten, würde mir daher nie einen Aussie oÄ holen. Schutzdienst ebenso wenig. Mir reicht viel Bewegung draußen, paar Such- und Apportierspiele und ich wollte eben einen Begleiter. Seit gut 9 Jahren habe ich nun einen Retrievermix bei mir und das passt perfekt.
Auch wenn besagter Freund der TE (aus dem Zitat) Schutzdienst super spannend findet, frage ich mich, wie sich das Interesse dauerhaft in einer Wohnung mit einem 40h Job halten soll. Vl hat er andere zeitintensive, hundeunverträgliche Hobbies, es kommen irgendwann Kinder usw, dann beißt der Hund erst recht ab (also hoffentlich nicht vom Kind)
Wenn das Interesse und der Wille, auch abends bei Schietwetter regelmäßig mit seinem Hund auf dem Platz zu stehen und unter kompetenter Traineraufsicht so einen Hund auszubilden, da ist, und auch andere Dinge hintangestellt werden können, dann go for it.