Beiträge von dagmarjung

    Wenn man den Hund nicht ausschließlich auf Asphalt ausführt, läßt sich das Risiko leider kaum restlos vermeiden. Hier jedenfalls wächst das übelste Grannengras auf den innerstädtischen Baumscheiben längs der Straßen.

    Alles Gute für eure Hündin!

    Bei Verdacht auf eine Granne würde ich übrigens immer sofort zum TA gehen, auch am Wochenende. Denn alleine durch die Bewegung beim Laufen kann sich die Granne oder Reste davon immer weiter nach oben oder innen weiterarbeiten.

    Was mir bei deiner Beschreibung auffällt, ist die rasend schnelle Verschlechterung des Zustands. Es war ja erst im Mai/Juni, als ihr erste Anzeichen von Demenz festgestellt habt und jetzt, 8 Wochen + später, fragst du dich, ob dein Hund euch und seine Umwelt überhaupt noch erkennt.

    Meine persönliche Faustregel : Lebensqualität ist wichtiger als Lebensdauer.

    Auch Demenz ist Leiden, wenn man verloren in seiner Umwelt ist. Wie schätzt du das ein? Hat euer Hund noch Freude am Leben? Wenn ja, wie äußerst sie sich? Wie lange am Tag, verglichen mit den Phasen, wo er unter seinem Zustand leidet?

    Vielleicht hast du gute Freunde die auch Tierliebhaber sind und bietest die um Einschätzung. Das kann eine gute Hilfe sein, jemand der euch und den Hund gut kennt.

    Das ist ein sehr guter Rat, aus mehreren Gründen. Zum einen schafft man es als Tierhalter ja niemals, sein Tier ohne Wünsche, Ängste und Hoffnungen wahrzunehmen. Zum anderen gewöhnt man sich unbewußt an Veränderungen, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen.

    Ein Beobachter von außen sieht da in beiden Fällen oft klarer. Damit ist natürlich auch die behandelnde TÄ gemeint, die den Hund schon länger kennt.

    Verkehrsverbünde machen ihre eigenen Regeln unabhängig von der DB.

    Dasselbe gilt für die Privatbahnen.

    Meine persönliche Erfahrung aus fast 14 Jahren unterwegs mit Cara überwiegend im Fernverkehr mit der DB: Cara lag auf einer Decke unter meinem Sitz. Da passte sie bequem drunter, natürlich ohne Box. Hat dort niemanden gestört, keiner trat auf sie, und sie wurde nicht bemerkt.

    Hier hat sich auch die Kombination aus Wasserflasche und einem ausgespültem Plastikbehälter von Hüttenkäse, Thunfischsalat oder Ähnlichem als Wassernapf prima bewährt.

    In Punkto Kuscheltiere/Beutespielzeug kann man auf Flohmärkten eigentlich immer fündig werden.

    Du mußt den Hund immer als Gesamtheit sehen. Wie ist der Augenausdruck? Weich, hart, Augen offen oder halb geschlossen? Wie ist die Ohrenstellung? Verändert sich die Körperspannung in irgendeiner Weise? Ist die Hündin locker und weich oder angespannt?

    Fixierende Augen und ein angespannter Körper würde schon in Richtung Drohung und Agression gehen und wären ein Zeichen, daß die Hündin sich in der Situation unwohl fühlt.

    Wenn Hunde sich auf den Boden legen und den Bauch darbieten ist das ein unterwürfige Geste und nicht unbedingt der Wunsch, gestreichelt zu werden, auch wenn Menschen das oft so interpretieren.

    Wie gesagt, auf des Gesamtbild kommt es an.

    Dazu gibt es meines Wissens keine Angaben.

    "Katzen und kleine Hunde in einer Box" legt nahe, daß sich die Vorstellung der DB an Katzenboxen orientiert. Aber etwas größer sollte auch noch durchgehen.

    Bei einem der wenigen Male, wo die Schaffnerin mich für Cara (8/9 Kilo) nachzahlen ließ, wäre ich durchgekommen, wenn ich eine Box oder Tasche dabei gehabt hätte.

    Es macht sicher keinen guten Eindruck, wenn die Box so groß ist, daß sie den Gang versperrt.