Komisch, wenn such das im Browser öffnet, hab ich auch keinen Ton.
Ich muß bei allen Instagram Videos den Ton extra einschalten. Werkseinstellung ist erstmal stumm.
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Ich war letzte Woche erst im Kino und wurde gleich wieder dran erinnert dass ich das ohne Bier nicht ertrage.
Wie soll das dann erst mein Hund überleben?
Die Antwort liegt doch auf der Hand, oder? Prost!
Es gibt ja auch Kino für Eltern mit Babies. Da wird logischerweise die Lautstärke stark runtergefahren. So werden sie das vermutlich auch beim Kinoabend mit Hund machen. Die Kinobetreiber haben ja selbst Hunde.
Freilandbeobachtungen an verwilderten Haushunden und Wildcaniden haben eine durchschnittliche Ruhezeit von 16 bis 17 Stunden am Tag ergeben. Das umfaßt sowohl Tiefschlaf als auch leichtes Dösen.
Das nur als Anhaltspunkt für einen normalem Ruhe- und Aktivitätszyklus von Hunden, nicht um mit der Stoppuhr zu messen!
Meine Cara hatte zwar keine Wächtergene, aber als sie so um die 9 Monate + war, hätte ich Geld darauf verwettet, daß ich sie niemals in ihrem Leben ohne Leine an Reizen wie ballspielenden Kindern vorbeibringen würde.
Als sie dann wesensmäßig erwachsen war, war das alles kein Thema mehr.
In diesem Sinne #nichtaufgeben #damüssenwirdurch!
https://www.dashundecoaching.com/blog/pubertt-g…der-geschlossen
Die Pubertät ist ein Umbau des Gehirns. An sich gewohnte Reize werden plötzlich anders wahrgenommen und neu bewertet. Das ist schon an sich verwirrend für den Hund, und typisch ist hier auch die unterschiedliche Tagesform.
Das Alter deiner Hündin ist ein typisches Alter, in dem junge Hunde als erste "Erwachsenenaufgabe" das Wachen für sich entdecken.
Leben sie ein einem Rudel mit erfahrenen Althunden, dann sind es die Jungen, die oft und häufig übertrieben Alarm geben. Die Älteren reagieren darauf gelassen und werden erst aktiv, wenn es in ihren Augen wirklich begründet ist.
Ich habe jetzt nochmal alle deine Beiträge durchgelesen und noch nicht herausgefunden, warum du einen zweiten Hund haben möchtest.
Wenn du schreibst, du und dein Cavapoo seid ein Dreamteam, klingt das doch super, und nicht so, als ob dir hundemäßig etwas fehlt.
Meiner Kleinpudelhündin Cara und ich waren auch ein solches Dreamteam. Klar spielt man mal mit dem Gedanken, aber weder Cara noch ich haben einen weiteren Hund in unserem Leben wirklich vermißt.
Vorteile der Haltung eines einzelnen, zumal kleineren Hundes: viel einfacher zu organisieren, viel leichter mitzunehmen, kostet natürlich auch weniger, man kann sich ganz auf den einen Hund und seine Bedürfnisse, seine Erziehung, gemeinsame Aktivitäten, später auch Alterspflege konzentrieren. Gerade als Single ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Du schreibst ja selber, daß du zwar einen, aber keine zwei Hunde zeitweise mit zur Arbeit nehmen kannst.
Willst du einen zweiten Hund für dich selbst, und wenn ja, welche Wünsche soll der zweite erfüllen, die der erste nicht erfüllen kann? Was willst du mit ihm tun, was du mit dem Ersthund nicht tun kannst?
Oder willst du den zweiten Hund vor allem als Partner für den ersten Hund?
Dazu haben Hunde nicht immer, aber oft eine andere Meinung.
Viele Hunde sehen im zweiten Hund zuallererst eine Konkurrenz, auch wenn man sich auf die Dauer arrangiert. Es gibt da alle Übergänge vom überzeugten Rudelhund, der ohne Artgenossen nicht glücklich wird über verschiedene Formen von Freundschaft oder Duldung bis hin zu Hunden, die nur als Einzelhund wirklich glücklich werden.
Freunde von mir holten sich zu einer kleinen, nicht ganz rassereinen Pudelhündin einen dazu passenden ebenfalls kleinen Pudelmixrüden. Nach kurzer Eingewöhnungszeit vertrugen sich beide anstandslos im Sinne eines friedlichen Nebeneinanderlebens.
Jahre später nach dem Tod des Rüden blühte die Hündin regelrecht auf, wurde im höheren Alter wieder munterer und aktiver als sie in Jahren vorher gewesen war. Man merkte ihr an, daß sie das Leben als Einzelprinzessin doch sehr vermisst hatte und nun wieder glücklich war.
Auf teilnahmsvolle Fragen "vermisst sie ihn denn arg?" konnte meine Freundin wahrheitsgemäß nur antworten "Nein, kein bißchen, die ist froh, daß er weg ist!" was stets befremdete Gesichter zur Folge hatte.
Die Kombination der beiden Rüden hier finde ich auch nicht optimal. Älterer Kleinhund, dazu jüngerer, aber sehr bald kräftemäßig überlegener Jundgund, dazu noch Mix einer durchsetzungswilligen Rasse. Das birgt Konfliktpotential besonders im Hinblich auf die Zeit, wenn der jüngere und größere Rüde in die Pubertät kommt.
Die Erstbegegnung ist nun zwar durch, aber ich kommentiere doch mal. Damit du hoffentlich ein besseres Gefühl für Situationen mit Konfliktpotential bekommst.
Nachdem die neue Hündin Nayka erstmal ein paar Stunden allein hier mit mir in der Wohnung war
Nayka hat - aus ihrer Sicht - ihren neuen Platz erst einmal ganz für sich in Beschlag nehmen können. Natürlich war der Geruch der anderen Hündin noch überall, aber Lilou selbst war nicht da, um ihren Besitzanspruch deutlich zu machen. Ein unguter taktischer Vorteil für die neue Hündin.
Sobald sich Lilou (sie ist zwar etwas ängstlich, aber immer neugierig anderen Hunden gegenüber) ihr langsam genähert hat, hat Nayka erst geknurrt und dann haben sich beide wild angebellt. Zu so einer Bellerei kam es dann noch ein zweites Mal im Garten.
Frontales Aufeinandertreffen hat immer Konfliktpotential. Sich gegenseitig anstarren und direkt aufeinander zugehen ist nach Hundeetikette unfreundliches bis agressives Verhalten. Auch die statische Situation, wenn die Menschen stehen bleiben, ist nicht gut.
Hunde in einer höflichen Kommunikation schauen sich nicht direkt an, bleiben in lockerer Bewegung, bewegen sich ausweichend oder eher parallel zueinander.
Deswegen gilt der Tip, daß man besser erst einmal mit einem gewissen Abstand und angeleint miteinander spazieren geht, um zwei fremde Hunde miteinander bekannt zu machen. Auch wenn man anschließend ableint, (natürlich keinen eben erst erworbenen Hund) bleibt man in Bewegung.
Doch, es kann schon sein, daß Nayka im Tierheim nur aufgrund der beengten Situation kleine Brötchen gebacken hat, aber in Wirklichkeit auf andere Hunde gut verzichten kann. Das kommt bei Hunden aus dem Tierschutz oft vor. Es kann sogar sein, daß sie unter Mobbing gelitten hat, was ja in größeren zusammengewürfelten Hundegruppen nicht selten vorkommt.
Wenn sie nun hier der Ansicht ist, daß sie Lilou weghaben will und sich auch zutraut, die eher unsichere Ersthündin zu vertreiben, warum sollte sie es nicht tun? So aus ihrer Sicht.
Tips zur Lösung des Problems kann ich dir leider nicht geben, da ich keine Erfahrung mit Mehrhundehaltung habe.
Als HalterIn ist man am dichtesten dran, das hat Vor- und Nachteile. Man sieht den Hund so intensiv wie sonst niemand, das kann kein Tierarzt ersetzen.
Auf der anderen Seite können die Angst vor dem drohenden Verlust und der verflixte Gewöhnungseffekt leicht dazu führen, daß man sich etwas schön redet "er mag ja noch fressen" oder schleichende Entwicklungen zum Schlechteren übersieht. Zumindest Letzteres ist mir auch schon passiert, andere Menschen haben mich dann zum Glück darauf angesprochen.
Für mich ist der intensive Austausch zwischen mir als Halterin und dem TA meines Vertrauens das Wichtigste bei der Entscheidungsfindung. Meine Langzeitbeobachtung plus die professionelle Erfahrung der TA in vergleichbaren Fällen.
Diese Zusammenarbeit ist hier in diesem Fall ja auch gegeben.
Einzelstunden und Gruppenstunden decken ganz verschiedene Bedürfnisse ab. Es bringt daher nichts, beides nach Kostengesichtspunkten zu vergleichen. Die Frage ist, wo und wann ist das Geld am besten angelegt?
In einer Gruppenstunde arbeitet die Trainerin nur einen Bruchteil der Zeit mit dir und deinem Hund, in einer Einzelstunde zu 100%. Außerdem sind die Themen in der Gruppe von der Trainerin für alle vorgegeben, in einer Einzelstunde richtet sich das dagegen nach deinen Bedürfnissen. Daher kannst du aus einer Einzelstunde wesentlich mehr Nutzen für dich ziehen und brauchst normalerweise auch nur wenige. (Und schon relativiert sich die Kostenfrage.)
Am Anfang wirst du also vermutlich mit Einzelstunden am besten fahren. Die Trainerin kann sich ganz auf euch konzentrieren, die für euch relevanten Situationen im Alltag beurteilen und konkrete Tips dafür geben.
Gruppenstunden finde ich dann hilfreich, wenn Grundlagen des Zusammenlebens schon gut klappen, man das Ganze aber unter kontrollierter Ablenkung üben und vertiefen will.
Wenn der Hund alleine von der Gruppensituation schon gestresst ist, ist der Erfolg zweifelhaft, denn unter Stress ist Lernen kaum möglich. Es kann auch sein, daß du selbst in einer Gruppenstunde mit den vielen Reizen zu kämpfen hast, du hast ja von ADHS gesprochen. Eigene Anspannung übeträgt sich auf den Hund.