Beiträge von dagmarjung

    Ja, jetzt kann man es sehen!

    Weiße Körnchen erkenne ich aber nicht. Dazu müßte eine gute Ausschnittvergrößerung her. Und ich weiß nicht, ob die Bilder dafür scharf genug sind.

    Was auch immer, mit dem Zahnen an sich hängt es nicht zusammen.

    Hat deine Hündin vielleicht Kauartikel bekommen oder Leckerchen? Oder an irgendwas im Haus rumgekaut?

    Das sagt nicht viel. Wenn's der Teufel will, kann sie direkt nach der letzten Entwurmung Wurmeier aufgenommen haben.

    Es kann aber auch etwas ganz anderes sein. Hat sie vielleicht irgendwo was Fressbares aufgenommen? Manche Dinge werden nicht verdaut, zb kamen bei Cara ganze Mauskörner (Dosenmais) hinten unverdaut wieder raus.

    Persönlich freue ich mich auch über klingelnde Radfahrer, aber es gibt eine Menge Menschen, die genau das unhöflich finden!

    Weil unterschiedlich empfunden wird beim Klingeln - der eine freut sich, denn er ist gewarnt und kann ausweichen, der andere fühlt sich unter Druck gesetzt, weil er glaubt, er müsse unbedingt ausweichen...

    Das stimmt!

    Ich persönlich bin aber inzwischen fest bei Team Klingeln, lieber einmal zuviel als zuwenig. Im Zweifelsfall ist das einfach sicherer für alle Beteiligten. Meine Klingel ist gut hörbar, aber doch etwas dezent. Ein Dingdong kommt besser an als schrilles Ratscheklingeln, das macht schon was aus. Am wichtigsten ist es mir aber, rechtzeitig zu klingeln, so daß die Person vor mir wirklich genug Zeit für ihre Reaktion hat. Extra Zeit, wenn Kinder oder Hunde eingesammelt werden müssen. Und gerade wenn sich Leute doch einmal erschrecken oder mit einem Sprung zur Seite hüpfen, dann ist ein freundliches "Danke" selbstverständlich.

    Aber die Radfahrer haben in den letzten Jahren sehr viel mehr Rechte auf der Straße bekommen, sie dürfen z. B. zu zweit nebeneinander auf der Straße fahren

    Nur auf extra ausgewiesenen Fahradstraßen, und die sind vorläufig noch seltene (und meistens kurze) Exoten.

    Sie müssen auch bei vorhandenen Radwegen nicht die Radwege benutzen. Erst recht nicht gemeinsame Rad- und Fußwege,

    Sehr viele Radwege, auch gemeinsame Fuß- und Radwege, sind nach wie vor benutzungspflichtig. Nämlich alle, die durch entprechende Beschilderung gekennzeichntet sind. Auch wenn hier in den letzten Jahren einige Lockerungen zu verzeichnen sind, hat die alte Regelung noch große psychologische Nachwirkung bei allen Verkehrsteilnehmern.

    Hier in Hannover wurden Radler viele Jahrzehnte lang konsequent auf Gehwegradwege verwiesen, die meist schlicht durch Teilung des vorhandenen Bürgersteigs entstanden, so daß sie für Fuß- und Radverkehr zu eng sind. Spätestens sobald ein Bistro ein paar Tische und Stühle oder der Kiosk einen Werbeaufsteller vor die Türe stellt.

    Trotzdem hat die jahrzehntelange Dressur auf die Benutzung des Bürgersteigs bei vielen Radlern dazu geführt, daß sie sich nur dort sicher fühlen und auch da die Gehwege benutzen, wo sie auf der Straße fahren sollten, oft in der ehrlichen Meinung, daß das so vorgeschrieben sei.

    Außerdem ärgern sich nach wie vor viele Autofahrer, wenn Radler die Straße benutzen, wenn gleich nebenan doch ein Radweg ist. Das führt dann gerne zu ruppigen Überholmanövern.

    Das Problem, das der Radverkehr in Deutschland hat, ist, daß das Fahrrad nach dem 2. Weltkrieg als obsolet erachtet wurde und in der Verkehrsplanung nicht vorkam. Das Auto bekam überall den meisten Platz und viele Privilegien gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern.

    Jahrzehnte später zeigte es sich, daß das Rad für immer mehr Menschen doch ein wichtiger Teil ihrer Mobilität ist, aber nun war der Raum schon verteilt. Seither werden Fußgänger und Radfahrer vielfach auf denselben Wegen zusammengepfercht, ohne zu beachten, daß beide Gruppen ein ganz unterschiedliches Tempo und Geh/Fahrverhalten haben.

    Wer zu Fuß geht, möchte je nachdem zügig gehen oder bummeln, auch mal zur Seite abschweifen statt geradeaus usw. Wer mit dem Rad fährt, möchte in einem gleichmäßigen Tempo fahren, denn ständiges Abbremsen und anfahren kostet nicht nur Zeit, sondern ist auch sehr anstrengend.

    Autofahrer haben dieses Privileg ganz selbstverständlich. Wer dagegen mit dem Rad fährt und dabei auf gemeinsam mit Fußgängern genutzte Wege bzw Bürgersteigradwege angewiesen ist, kann davon nur träumen.

    Wer als Fußgänger und gar mit Hund oder Kind solche Wege nutzt, der kann sich nie wirklich entspannen und muß immer mit einem Auge nach hinten unterwegs sein.

    Um das Beispiel von Cerberus2021 zu variieren: man stelle sich vor, es wäre üblich, daß Fußgänger und Autofahrer die Fahrbahnen gemeinsam nutzen und zwar ohne daß die Fußgänger sich an die Seiten drücken müßten. Stattdessen müssten Autofahrer bei jeder Begegnung auf Schritttempo runterbremsen. Das gäbe einen Massenaufstand!

    Radfahrern wird das aber ganz selbstverständlich abverlangt.

    Für Radler und Fußgänger ist dieser für beide Seiten unbefriedigende Zustand leider Alltag. Die daraus entstehenden Konflikte sind durch das System vorgegeben und nicht Ausdruck persönlicher Bosheit.

    Radfahrer an sich sind ebenso rücksichtsvoll oder rücksichtslos wie andere Menschen auch. Solange beide Gruppen aber auf den Restflächen zusammengesperrt werden, die der fahrende und ruhende Autoverkehr ihnen übrig läßt, wird es diese Konflikte geben.

    Mein Rollenspielerherz sagt: Hat was! :D

    Wichtig ist natürlich der passende Namen für den unsichtbaren Begleiter.

    Tyson, Rambo: sehr geeignet!

    Killer, Satan: noch eindrücklicher, aber vielleicht ein bißchen over the top...? :denker:

    Alpha, Paco: nicht deutlich genug. Nicht jeder ist mit Hundetrainerjargon vertraut genug, um etwas mit Apha zu verbinden.

    Balu, Milo, Charlie, Buddy usw: natürlich nicht. Mit einiger Wahrscheinlich fühlt sich der Fremdhund gemeint und kommt angelaufen.

    Im richtigen Leben würde mich vor allem das Mitführen des übergroßen Maulkorbs mehr nerven als der mögliche Nutzen wert wäre.

    Außerdem ist vor dem Anwenden des Bluffs ein kleiner Realitätscheck anzuraten: wenn das Gelände im weiteren Umkreis kaum genug Deckung für einen Yorkshire Terrier bietet, sollte man vermutlich darauf verzichten.