Ich kann mich Gorgeous200 nur anschließen.
Bezieht sich deine Frage wegen der Kinder auf deine eigenen oder solche, mit denen deine Hündin regelmäßig Kontakt hat, oder auf gelegentliche Kontakte mit fremden Kindern? Kommt es dabei zu kritischen Situationen, wo die Hündin zu grob spielt oder ist deine Frage rein theoretisch? Ich würde im Zweifelsfall meinen Hund gar nicht mit Kindern so körperlich spielen lassen, denn ein kleineres Kind ist schon einem mittelgroßen Hund nicht gewachsen.
Meine Kleinpudelhündin darf mit mir körperlich spielen, auch mit Spielbissen in den Ärmel, aber mit meinem kleinen Neffen nur ohne direkten Maulkontakt. Also andere Spiele wie Ballverstecken oder Werfen sind okay, Ziehen am Zerrseil ebenso. Cara hat keinerlei Probleme, das zu akzeptieren. Sie ist aber generell kein Hund, der sich sehr für Raufspiele begeistert und dabei so richtig hochdreht.
Grundsätzlich können sich Hunde sehr gut auf verschiedene Sozial- und Spielpartner einstellen. Sonst könnten sie auch mit ihren eigenen Welpen nicht angemessen umgehen.
Mit meiner Schäferhündin hatte ich vor Jahren ein sehr nettes Erlebnis; mit mir hat sie sehr gerne und mit vollem Einsatz Zerrspiele mit dem Stöckchen gemacht, dann trafen wir einmal einen kleines Kind, das mit ihr spielen wollte. Es war sehr rührend für mich zu sehen, wie sie ihren Spielstil an den Dreikäsehoch angepasst hat, den Stock so präsentiert, daß er drankommen konnte, und ihre Kraft dosiert eingesetzt.
Dagmar & Cara