Beiträge von dagmarjung

    Das ist ja eine Begegnung der extrem gruseligen Art gewesen. Vielleicht ist es doch sinnvoll, Anzeige bei der Polizei zu erstatten? Womöglich ist der Mann ja schon einschlägig bekannt.


    Mein erster eigener Hund war eine Deutsche Schäferhündin, das ist schon länger her. Jetzt begleitet mich eine kleine Pudelhündin. Es ist schon ein ganz anderes Lebensgefühl. Nie mußte ich meine Schäferin vor irgendwelchen Tutnixen schützen wie jetzt nicht selten meine Pudeline und mir dann noch irgendwelche agressiven Bemerkungen der Halter anhören. Ganz von selbst war Respekt da und Abstand wurde eingehalten. Manchmal wünsche ich mir einen Zauberstab, um - Puffdich - den Pudel bei Bedarf in einen Rottweiler zu verwandeln. So manches Problem wäre dadurch mit einem Schlag gelöst.


    Dagmar & Cara

    Pudel und Lagottos sind im Regelfall Hunde mit mittlerem bis lebhaftem Temperament, die auch aktiv sein wollen. Viel Bewegung, geistige und körperliche Aktivität gehören als Ausgleich schon dazu, wenn sie zufrieden und ausgeglichen sein sollen.


    Dagmar & Cara

    Ich füttere immer direkt nach den beiden Spaziergängen morgens und abends, das passt bei mir am besten in den Tagesablauf. Ich habe auch nie gehört, daß man das nicht tun dürfte. Vermeiden soll man nur die umgekehrte Reihenfolge, also viel Bewegung direkt nach dem Fressen.


    Man muß aber im Hinterkopf behalten, daß eine Magendrehung schon alleine durch die Schlingbewegungen beim Fressen entstehen kann, auch wenn der Hund danach nur ruht.


    Dagmar & Cara

    Du könntest noch mal intensiv versuchen, eine Tagesbetreuung für deinen oder besser für beide Hunde zu finden.
    Zettel aushängen in den Tierarztpraxen deiner Umgebung, an Hundewiesen und Auslaufgebieten, im Supermarkt. Sprich alle Hundehalter an, die du kennst, ob sie dir einen Hundesitter empfehlen können. Viele Leute machen so etwas nebenbei, die findest du am ehesten über Mundpropaganda.


    Dagmar & Cara

    Noch besser kann und muß man einen normalen Hund nicht sichern, das ist nach deiner Schilderung das typische Restrisiko, das sich im Begriff der 'Tiergefahr' ausdrückt. Deswegen hat man ja eine Haftpflichtversicherung, weil sich nicht jedes Risiko im Leben durch perfektes Handling ausschalten lässt.
    Gut, daß du Zeugen für den Vorfall hast.


    Dagmar & Cara

    Ich habe schon mehr als einmal mitbekommen, daß überforderte Welpenbesitzer den Hund überall sonst hingeben wollen außer zurück zum Züchter. Ich vermute, daß ihnen ihr Versagen peinlich ist und sie es dem Züchter nicht eingestehen wollen. In einem Fall wurde der Welpe über ein Rasseforum zur Abgabe angeboten, die Besitzerin des Deckrüden bekam es mit und fuhr zusammen mit der Züchterin zur Welpenhalterin, um Druck zu machen und den Hund zurückzuholen, was ihnen dann auch gelang. Die Welpenhalterin hatte bis dahin jeden Kontakt zur Züchterin abgeblockt, der ihr natürlich auch über das Forum nahegelegt worden war.


    Dagmar & Cara

    Meine Hündin sagt mir, daß die Läufigkeit vorbei ist, indem sie aufhört, überall zu markieren. Sie blutet anfangs mehr, dann wässriger und weniger, aber bis Tag 21 finde ich noch einzelne Tropfen auf den Liegedecken. Die erste Woche verläuft mit intensivem Markieren, aber noch ohne Interesse an Rüden, das ändert sich dann ab dem 6. Tag. In der mittleren Woche möchte sie dann gerne zu den Männern hin. In der letzten Woche verliert sich der Drang zum Markieren jeden Tag mehr, und sie wehrt die Rüden ab, wenn sich eine Begegnung doch mal nicht vermeiden läßt. Normalerweise liegen die Stehtage in der mittleren Woche. Ich bin aber auch vorsichtig und lasse sie lieber länger an der Leine als unbedingt nötig.
    Nach dem 21. Tag bade ich dann die Hündin gründlich mit Shampoo und reinige gleichzeitig sämtliche Liegedecken in der Maschine, damit der Geruch überall zugleich entfernt wird und die Hündin nicht weiterhin von Rüden belästigt wird. Damit ist das Kapitel bei uns durch bis zum nächsten Mal.


    Dagmar & Cara