Es fehlt einfach jede Logik, was eigentlich jedem klar werden müßte, der sich die Texte auf der HP durchliest:
Sbylle hat schon die merkwürdige Definition des Rudels dargelegt, die eben nicht dynamisch und anpasungsfähig ist wie in der Natur, sondern hier eher an einen Ameisenstaat erinnert: Arbeiterinnen, Königin, Soldatenameisen sind unveränderlich und festgelegt. Für die Fortpflanzung kommen nur ganz bestimmte Tiere in Frage.
Mehr Unlogik:
Der Drang zu Rudelstellung ist angeblich so stark und grundlegend, daß sogar Welpen schon ab der ersten Lebensminute ihn zeigen und einander entsprechend kontrollieren. - Anderesseits kann man diesen starken Drang einfach dadurch kaputtmachen, daß man die Welpen zum Wiegen rausholt und anschließend in anderer Position wieder in die Wurfkiste legt.
Zum Vergleich: ein hungriger Welpe, den ich rausnehme und zurücklege, ist danach immer noch hungrig und wird erfolgreich die Zitze suchen.
Rudelstellung gibt es schon bei Wölfen. - Gegenfrage: Warum gibt es dann nicht immer 7 Welpen im Wurf, 7 Wölfe im Rudel, zumindest statistisch häufiger als andere Kopfzahlen?
Antwort: Man kann das nicht beobachten, weil auch wildlebende Wölfe schon zu sehr vom Menschen beeinflußt sind, indem sie am Rande der Zivilisation leben, von Menschen ständig beobachtet werden. Sie sind also schon degeneriert.
- Aber an unseren Haushunden, die von Geburt an vom Menschen maßgeblich beeinflußt werden, da kann man das natürlich prima beobachten...
Obwohl da die meisten ja auch schon deshalb degeneriert sind, weil die Mütter und Väter nicht passend im Sinne der Sekte zusammengestellt wurden. Deshalb kann man das an den allermeisten Haushunden doch auch wieder nicht beobachten.
Außer natürlich an denen, die zu den Seminaren gebracht werden...
Dagmar & Cara