Beiträge von dagmarjung

    Und das gilt auch für Hunde, obwohl sie keine Wölfe sind! :smile:
    Es gibt gefühlte 100 + Threads hier im Forum, in denen Welpenbesitzer sich Sorgen machen, weil ihr Kleiner sich weigert spazierenzugehen und nicht vom Haus weggehen will.

    Dagmar & Cara

    Wenn dein Hund nachts permanent unruhig ist, hat das sicher einen Grund, wie schon gesagt wurde, und du solltest die Ursache herausfinden und abstellen. Neben dem schon Erwähnten (gesundheitliche Störung; Schlafplatz unbequem) denk auch an Zugluft. Leg dich mal selbst auf den Boden und du wirst merken, ob es da durch die Türritzen zieht.
    Wenn dein Hund aber nur gelegentlich mal den Platz wechselt, ist das normal und falls du einen sehr leichten Schlaf hast und dich gestört fühlst, ist vielleicht Ohropax die einfachste Lösung. Oder ein Teppichboden, falls du im Schlafzimmer einen harten Boden hast.

    PS: lese gerade deinen neuen Beitrag. Ist dein Hund auch im Bett so unruhig oder nur außerhalb?
    Darf er immer im Bett schlafen oder nur gelegentlich?

    Dagmar & Cara

    Sorry für den abgebrochenen Beitrag von vorhin, ich habe aufs falsche Knöpfchen gedrückt und konnte weder ändern noch löschen. Deshalb jetzt noch einmal, was ich sagen wollte:


    Ich denke, das ist auch eine Frage des gezielten Trainings. Wenn du Wert darauf legst, daß der Hund schnell reagiert, kannst du das üben, indem du zB nur noch schnellere Ausführung belohnst. Das ist im Hundesport erwünscht, aber im Alltag nicht nötig, wenn der Hund das Kommando ansonsten sicher ausführt. Das einzige Kommando, bei dem du selbst Wert auf Schnelligkeit legst, der Rückruf, klappt ja gut.

    Bei der Wahl deiner Hörzeichen fällt mir auf, daß die sich schon sehr ähnlich sind. Nona leg dich hin - Nona setz dich hin - das klingt bis auf wenige Buchstaben völlig gleich, da kann es schon sein, daß sie zögert, weil sie Verständnisschwierigkeiten hat. Hörzeichen, die sich deutlich unterscheiden, helfen dem Hund sehr.
    Meiner Hündin hat zB es geholfen, daß ich 'Siiitz' hell und hoch sage, und 'Plotz' dumpf und mit O statt A, denn vorher hatte sie Probleme, diese beiden ähnlichen Worte zu unterscheiden. Und aus ganzen gleichen Sätzen die kleinsten Unterschiede herauszulesen ist noch schwieriger.

    Bei mir ist es so, daß ich im Hundesport eine schnelle Ausführung erwarte und auch trainiere, im Alltag darf es aber lockerer zugehen. ZB das kurze Kommando 'Platz' im Sport, im Alltag heißt es dann 'Mach mal Pause' wenn sie sich hinlegen soll, und dafür darf sie sich Zeit lassen.

    Ansonsten: wenn du mit dem Verhalten deiner Hündin zufreiden bist, lass dir keine Probleme einreden, die du nicht hast! ;)

    Dagmar & Cara

    Ich denke, das ist auch eine Frage des gezielten Trainings. Wenn du Wert darauf legst, daß der Hund schnell reagiert, kannst du das üben, indem du zB nur noch schnellere Ausführung belohnst. Das ist im Hundesport erwünscht, aber im Alltag nicht nötig, wenn der Hund das Kommando ansonsten sicher ausführt. Das einzige Kommando, bei dem du selbst Wert auf Scnelligkeit legst, der Rückruf, klappt ja gut und schnell.

    Bei der Wahl deiner Hörzeichen fällt mir auf, daß die sich schon sehr ähnlich sind. Nona leg dich hin - Nona setz dich hin

    Ich bin mit dem Korb von Rixen Kaul auch sehr zufrieden. Der sitzt schön fest ohne Wackeln. Mein erster war ein Weidenkorb, zwar auch mit Klick-Fix-Halterung, aber ein bißchem Spiel war schon. In einem fest sitzenden Korb hat der Hund ein sichereres Fahrgefühl und ist ruhiger.

    Dagmar & Cara

    Meine Hündin hebt auch fast immer das Bein, sogar beim Flachpinkeln wird zumindest das Pfötchen leicht angehoben. Manchmal ist eine Stelle aber so wichtig, daß sie sogar im Handstand markiert werden muß.
    Angefangen hat sie mit dem Beinheben auch mit etwa 6 Monaten.
    Sie ist anderen Hunden gegenüber eher zurückhaltend, verträglich und alles andere als ein dominanter oder rüdenhafter Typ.

    Dagmar & Cara

    Anderthalb bis zwei Jahre ist auch einfach ein Alter, in dem der Hund erwachsen wird und viele Hunde legen dann die jugendliche Verträglichkeit mit allem und jedem ab, die sie vorher gezeigt haben. Nun wird ausgewählt, mit wem Kontakt erwünscht ist und mit wem nicht, und Ablehnung wird auch mal deutlich gezeigt.
    Klar mußt du jetzt aufmerksamer sein als früher und gegebenenfalls rechtzeitig handeln, aber ungewöhnlich klingt die Verhaltensänderung jetzt für mich nicht.

    Was mir aus deiner Beschreibung nicht ganz klar wird: fanden diese Begegnungen an der Leine statt oder im Freilauf? Oder war nur einer der Hunde angeleint, der andere nicht?


    Dagmar & Cara

    Spielen und Toben regt die Blase an! Als meine Hündin ein knappes Jahr alt war und längst stubenrein, habe ich eine Freundin und deren Tochter besucht, und Hund und Kind haben in der Wohnung gespielt, auch so etwa eine Stunde lang. Als ich dann ging, mußte Cara so dringend, daß sie zwar nicht direkt in die Wohnung, aber auf eine flauschige Matte im Treppenhaus gepinkelt hat... :ops:
    Seither achte ich darauf, daß ich meiner Hündin rechtzeitig eine Pinkelpause ermögliche.

    Für mich klingt es so, als habe die Hündin, die bei dir zu Besuch war, einfach einen Ort mit weichem Untergrund - wie Gras oder Erde - gesucht, und dein Bett war dann eben die Notlösung.

    Dagmar & Cara

    Natürlich weiß sie das noch. Leider sind solche Welpenspielgruppen oft sehr schlecht gerade für Welpen kleiner Rassen, die von den größeren untergebuttert werden und so schlechte Erfahrungen im Umgang mit größeren Hunden machen. Fals ich mir je einen Welpen einer Zwergrasse holen würde, würde ich nur in eine Welpengruppe gehen, in der nach Größen getrennt wird, andernfalls lieber gar nicht.

    Meine Hündin (8 Kilo) ist wirklich sehr gut sozialisiert und verträglich und fängt keinen Streit an. Aber sie will auch meist keinen Kontakt zu fremden Hunden haben. Ihre bekannten Freunde reichen ihr. Beschnüffeln durch fremde Hunde erduldet sie widerwillig und entzieht sich sobald es geht.
    Wo ich aber wirklich aufpassen muß, sind Begegnungen mit Welpen und Junghunden, die größer und schwerer sind als sie. Die sind stürmisch und grobmotorisch und respektieren es oft nicht, wenn ein ausgewachsener, aber kleiner Hund auf einem Respektsabstand besteht. Dann fühlt Cara sich genötigt, den Jungspund körperlich zu maßregeln und das möchte ich natürlich auch nicht. Also solche Begegnungen vermeide ich grundsätzlich.

    Daß in deinem Fall der junge Hund unterwürfig auf deine Hündin zukam, machte in ihren Augen offenbar keinen Unterschied. Er hätte nach ihrer Meinung einfach wegbleiben sollen. Auch aktive Unterwerfung '(Einschleimen) kann aufdringlich sein und wird von erwachsenen Hunden oft gemaßregelt.

    Dagmar & Cara