Der normale hormonelle Ablauf ist: Läufigkeit - Scheinträchtigkeit - Scheinmutterschaft. Bei jeder Hündin verhalten sich die Hormone so, als ob die Hündin gedeckt worden wäre, auch wenn das nicht der Fall ist. Bei vielen Hündinnen fällt das gar nicht auf, bei anderen schon. Daß eine Hündin nach der Läufigkeit, also in der Phase der Scheinträchtigkeit ruhiger wird, ist nicht ungewöhnlich. Ein angeschwollenes Gesäuge und das Bemuttern von kleinen Gegenständen gehört dann zur Phase der Scheinmutterschaft, das ist dann oft auffällig.
Idealerweise legt man eine Kastration in die hormonelle Ruhephase nach dem Ende der Scheinmutterschaft (Säugezeit, wenn sie echte Welpen gehabt hätte) und vor dem Beginn der nächsten Läufigkeit. Das ist natürlich nicht möglich, wenn ein dringender medizinischer Grund für die OP gegeben ist.
Da deine Hündin schon nicht fit war, as sie operiert wurde, finde ich es nachvollziebar, daß sie die OP auch nicht so schnell wegsteckt wie andere Hündinnen, die gesund sind und in der hormonellen Ruhephase kastriert werden.
Viel hecheln könnte auch auf Schmerzen hindeuten, ist deine Hündin gut mit Schmerzmitteln versorgt?
Ich hoffe, deine Hündin ist bald wieder munter!
Dagmar & Cara