Das ist ja sehr interessant, danke für den Link!
Dagmar & Cara
Das ist ja sehr interessant, danke für den Link!
Dagmar & Cara
Radfahren sollte man auch mit einem kleineren Hund nicht zu früh anfangen, nicht vor einem Jahr. Die Gelenke können sonst Schaden nehmen. Auf lange Sicht ist es aber sicher eine gute Idee, dir ein Rad anzuschaffen, wenn sonst nichts dagegen spricht.
Im Moment steigen die Temperaturen an, viele Hunde brauchen etwas Zeit, um sich darauf einzustellen. Das ist nicht unbedingt ein Zeichen für mangelnde Kondition.
Benutzt ihr normalgroße 500 gramm Dummies oder die kleineren 250 gramm Dummies? Falls es die großen sind, muß man berücksichtigen, daß dein kleiner Hund im Verhältnis zu seiner Körpergröße weit mehr Gewicht trägt als zB ein Retriever, und das viele Male im Verlauf einer Trainingsstunde. Das Halten und Tragen der Dummies ist schon anstrengend und die entsprechende Muskulatur muß ja auch erst aufgebaut werden. Ich will damit nichts gegen die großen Dummies sagen, nur muß man eben sehen, daß der kleine Hund damit eine vergleichsweise höhere körperliche Leistung erbringt und dann auch mal schneller hechelt oder ermüdet.
Mit 9 Monaten hat meine Hündin noch gerne und viel mit gleichaltrigen Hunden gespielt, du schreibst, daß auch dein Hund das gerne tut. Vielleicht kannst du dich ja gezielt öfters mit entsprechenden Hundehaltern zu gemeinsamen Runden treffen. Das ist in dem Alter sicher das beste Konditionstraining!
Dagmar & Cara
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Hundehalter in Niedersachsen und Bremen so viel rücksichtsloser als die in allen anderen Bundesländern sind, so daß für diese bösen Buben ein Sondergesetz nötig ist, während es überall anders auch ohne geht.
Dagmar & Cara
Seltsam ist nur, daß in Bundesländern ohne B&S, und das sind die meisten, keineswegs Zustände wie in Wildwest herrschen. Das Wild zB in Baden Württemberg setzt und brütet anscheinend auch ohne Leinenzwang.
Dagmar & Cara
Ich meine auch, daß das Alleinebleiben für einen Welpen viel schwieriger zu lernen ist und wirklich kleinschrittig aufgebaut werden muß, da es ja eigentlich gegen seine Natur ist. Das Ruhehalten zu Frauchens Füßen ist viel einfacher, denn da hat er Geborgenheit und Körperkontakt und man kann es wunderbar nebenbei üben, indem man das natürliche Ruhebedürfnis des jungen Welpen ausnützt.
Dagmar & Cara
Fast alle Aquarienfische bevorzugen weiches Wasser. Das Wasser, das in den meisten Gegenden Deutschlands aus dem Hahn kommt, ist allerdings eher mittelhart bis hart. Die Fische kommen damit normalerweise trotzdem zurecht, wenn es sich nicht gerade um besonders empfindliche Arten oder Wildfänge handelt, sondern um Nachzuchten, die schon viele Generationen lang unter Aquarienbedingungen gehalten werden. Aber zusätzlich das Wasser aufhärten, indem man Kalksteine reinlegt, ist keine gute Idee.
In den Geschäften wird leider viel verkauft, was nett aussieht, aber wenig Sinn macht. Das Geschäft verdient das meiste Geld nicht durch den Verkauf der Fische, sondern des Zubehörs, das sollte man immer im Hinterkopf behalten.
Dagmar & Cara
Decke, Geschirr, Leine, Kauartikel, Wasserflasche und -Napf war meine Grundausstattung, als Cara klein war, wenn ich sie irgendwohin mitgenommen habe. Von Anfang an habe ich sie daran gewöhnt, daß die Decke zu meinen Füßen ihr kleiner Ruhe- und Schutzraum unterwegs ist, zB in der Straßenbahn oder wenn ich irgendwo Pause gemacht habe. Die Leine habe ich dabei so unter den Fuß geklemmt, daß der Bewegungsspielraum begrenzt war, der Welpe sich aber bequem drehen und hinlegen konnte. Kauartikel beschäftigen nicht nur, sondern lenken auch ab und das Kauen beruhigt. Vorher Gassi gehen ist klar, aber es ist besser, nicht unmittelbar vorher noch wilde Spiele zu machen, um den Welpen 'auszulasten'. Sonst kann es ihm sehr schwerfallen, zur Ruhe zu kommen.
Mach dir keine allzu großen Sorgen, ab und zu mal eine gewisse Zeit ruhig zu deinen Füßen zu verbringen ist durchaus zumutbar für deinen Welpen. Du kannst es ja, bevor du in die Vorlesung mußt, schon gut in vielen anderen Situationen üben. Sei aber darauf gefaßt, daß du eventuell doch mal früher gehen mußt, falls der Kleine sehr unruhig werden sollte.
Meine Cara habe ich auch mit achteinhalb Wochen bekommen und das gleich von Anfang an so gehandhabt, zB auf der Fahrt zur Welpenstunde oder wenn ich in der Stadt was zu erledigen hatte. Großartige Übungsaktionen zuhause vorher finde ich überflüssig. In der fremden Umgebung weiß der Welpe einen Ruheort zu deinen Füßen ganz anders zu schätzen als wenn du ihn in der eigenen Wohnung an der freien Bewegung hinderst. Also ich finde den Tip, ihn an einen festen Platz in der Wohnung zu gewöhnen nicht falsch, wenn du das möchtest, aber warte auf keinen Fall darauf, daß das zuhause perfekt klappt, ehe du anfängst, das Liegen auf der Decke auch unterwegs zu üben. Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun, und du würdest nur wertvolle Zeit verschenken.
Kleine Welpen brauchen ohnehin noch viele Ruhepausen, das kann man direkt ausnutzen. Dicht bei dir darf er sich geborgen fühlen und lernt gleichzeitig, daß er nicht immer im Mittelpunkt steht. Wenn der Welpe das von Anfang an kennt, wird er auch leichter in dieser Situation Ruhe halten, wenn er älter und aktiver wird.
Eine Box finde ich sehr umständlich mitzunehmen, die passt wahrscheinlich gar nicht unter die Bank und eine Decke reicht vollkommen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß dich die Umständlichkeit daran hindern würde, diese Lektion mit deinem Hund wirklich sehr oft zu üben, jedesmal, wenn du ihn irgendwohin mitnimmst.
Dagmar & Cara
PS: um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen, ich habe so einige Leute befragt , die Abstandhalter für ihre Hunde benutzen. Egal welches Modell, ob Stange oder Bügel, alle Benutzer waren damit sehr zufrieden. Ich meine gehört zu haben, daß sie inzwischen für Hunde ab einer bestimmten Größe/Gewicht vorgeschrieben sind, konnte aber jetzt nichts dazu finden. Ich führe meine Hündin mit einer normalen Führleine an der Hand, da sie kleiner ist als 40 cm und wir uns gut aufeinander eingespielt haben.
TanjaKu: Viel Erfolg und viel Spaß!
Dagmar & Cara
Dein letzter Beitrag ist leider unverständlich...
Die Faustregel zum Stubenreinwerden geht so: Immer nach dem Fressen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen und nur wenn nichts von dem allen zutrifft, dann spätestens nach 2 Stunden. Also nicht zwei Stunden abwarten egal was passiert!
Ansonsten - hab einfach Geduld! Es geht nicht von heute auf morgen, die meisten Hunde brauchen mehrere Monate, bis wirklich keine Unfälle mehr passieren.
Dagmar & Cara
Natürlich ist es problemlos möglich, auch kleinere Hunde am Fahrad mitlaufen zu lassen. Meine Kleinpudelhündin (37 cm, 8,3 Kilo) läuft keineswegs so langsam, daß ich in Gefahr bin, umzufallen. Anfangs liegt ihr Wohlfühltempo bei etwa 7 bis 8 kmh mit einigen Schnüffel- und Lösepausen, wenn sie sich dann eingelaufen hat, legt sie zu und trabt locker zwischen 10 und 12 kmh. Ich richte mich im Tempo nach ihr, nicht umgekehrt.
Im Pinscher-Schnauzer Club ist die Ausdauerprüfung eine Voraussetzung zur Zuchtzulassung. (Ich wünschte, bei den Pudeln wäre das ebenso.)
Die Riesenschnauzer müssen dabei 20 Kilometer traben, die Mittelschnauzer und Deutschen Pinscher 15, und die Zwergschnauzer und Zwergpinscher 10. (Größe der Zwergpinscher laut Standard: 25 - 30 cm.) Die Prüfung wird am Fahrad gelaufen. Je nach Streckenlänge gibt es eine oder zwei Pausen. Anschließend müssen die Hunde noch durch Gehorsamsübungen zeigen, daß sie körperlich und mental fit sind.
Diese Leistung ist von einem gesunden Hund mit normalem Körperbau ohne Probleme zu erwarten. Vorausgesetzt natürlich, er bekommt artgerechte Bewegung, also nicht nur dreimal täglich um den Block und ist ans Laufen am Fahrad gewöhnt. Es ist eine allgemeine Fitnessprüfung, keineswegs eine ganz besondere Hochleistung wie zB ein Marathonlauf beim Menschen, auf die man lange und intensiv hintrainieren muß.
Mit Cara bin ich an den meisten Tagen mit Fahrad unterwegs, allerdings meist nur kurze Strecken. ZB drei Kilometer am Kanal entlang bis zum Birkenwäldchen, dort eine Stunde lang Buddeln nach Herzenslust, (ich nehme mir ein Buch mit ), dann dieselbe Strecke zurück. Längere Strecken sind aber ebenso möglich.
Beim Eingewöhnen meiner Hündin hat mir die benachbarte Kleingartenkolonie sehr geholfen: dort habe ich Cara zunächst einmal ohne Leine daran gewöhnt, daß ich auf dem Rad neben ihr herfahre. Die seitlich begrenzten Wege ersetzen zunächst die Leine, man ist schön kanalisiert.
Das ist allerdings eher ein Tip für die kühle Jahreszeit, wenn dort so gut wie keine Menschen unterwegs sind.
Dagmar & Cara