Von welchem Verein sind denn die Papiere der Eltern?
Dagmar & Cara
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Dagmar & Cara
Ich bin der Meinung, wer heute noch eine solche Verpaarung macht, hat die letzten 20, 30 Jahre komplett verschlafen. Die Genetiker warnen seit Jahrzehnten vor dem erkennbaren Niedergang der Rassehundezucht, und das betrifft keineswegs nur die Rassen mit übertriebenen Rassemerkmalen wie Möpse, Deutsche Schäferhunde usw. Es ist inzwischen statistisch nachgewiesen, daß Mischlinge eine um etwa 2 Jahre höhere Lebenserwartung haben als Rassehunde vergleichbarer Größe. Als Grund sehen Genetiker den Inzuchtstress, der eben auch bei gemäßigter Inzucht (Linienzucht) zum Tragen kommt. Auch die allzu starke Verwendung weniger 'Super'Rüden führt zu immer mehr genetischer Verarmung.
Alle fortschrittlichen Zuchtvereine, die sich mit der Thematik wirklich auseinandergesetzt haben, fördern daher heute eine möglichst große genetische Vielfalt innerhalb ihrer Rasse, Begrenzung der Würfe pro Zuchttier, Aufstellung möglichst vieler Zuchtrüden, möglichst keine Wiederholungsverpaarung usw.
Bei einer so weitverbreiteten Rasse wie dem Rottweiler gibt es mit Sicherheit sehr viele qualitätvolle Rüden, so daß ich mir keine guten Gründe vorstellen kann, warum nun auf einen bestimmten Rüden ingezüchtet werden muß. Zumal dieser ja ein 'bekannter und beliebter Zuchtrüde' war oder noch ist, er hat also wohl schon reichlich Nachkommen hinterlassen.
Die Verwandschaftszucht war lange Zeit das Hauptwerkzeug des Züchters, und sie hatte ihren Sinn bei der Entstehung und Differenzierung der Rassen. Aber wer es heute noch einsetzt wie vor Jahrzehnten, hat seine Hausaufgaben als Züchter nicht gemacht.
Dagmar & Cara
Bei einem seriösen Züchter, der in einem anerkannten Verein züchtet, bekommt der Welpe immer und automatisch seinen Abstammungsnachweis, ganz egal, ob der Käufer später züchten oder ausstellen will. Darüber hat der Züchter gar nicht zu entscheiden, die Papiere gehören einfach zum Hund und werden mit dem Welpen zusammen an den Käufer übergeben oder nachgeliefert, falls sie zum Zeitpunkt der Welpenabgabe noch beim Verein sind. Kein seriöser Züchter gibt Welpen mit Papieren teurer oder ohne Papiere billiger ab. Das tun nur die Vermehrer, die außerhalb anerkannter Vereine züchten. Wobei die Papiere solcher Vermehrer nichts wert sind.
Dagmar & cara
Da bin ich wohl die einzige, die ein ausgesprochenes Partygirl ihr eigen nennt. ZB Weihnachtmarkt: Wir steigen aus dem Bus, und folgende Wahlmöglichkeiten bieten sich uns: zur Linken der ausgedehnte Stadtwald; Stille, Dunkelheit, Leuchtballwerfen und Waldbodenbuddeln nach Herzenslust - zur Rechten der Weihnachtsmarkt; Gedränge, Musik, Imbißbudendüfte und Pommes auf dem Boden - dreimal dürft ihr raten, wo der Pudel dringend hinwill.
Ich bestehe dann trotzdem auf der Pflichtrunde durch den Wald, bevor wir uns zum Abschluss einen Gang über den Weinachtsmarkt gönnen.
Ich nehme Cara ohne Probleme auf Veranstaltungen aller Art, von Messen über Mittelaltermärkte bis Kirmes, allerdings nicht dorthin, wo die Musik sehr laut ist oder extremes Gedränge herrscht. Mit allem anderen kommt Cara prima zurecht. Sie ist allerdings klein genug, daß ich die an eventuellen Engstellen auf den Arm nehmen kann.
Dagmar & Cara
Wenn du dich genau über Greyhounds informieren willst, bestell doch das Sonderheft über diese Rasse vom DWZRV. das ist eine ältere Ausbabe der Vereinszeitschrift 'Unsere Windhunde' mit dem Rasseschwerpunkt Greyhounds. Darin findest du neben vielen anderen interessanten Beiträgen eine sehr ausführliche Umfrage unter Greyhoundbesitzern über ihr Leben und ihre Erfahrungen mit Greyhounds. Abgefragt werden Themen wie Freilauf, Erziehung, Gesundheit usw, also alles, was den Neubesitzer interessiert. Auch über andere Windhundrassen gibt es solche Sonderhefte.
Dagmar & Cara
Hast du mal versucht, zu Übungszwecken auf jede Stufe ein winziges Leckerchen zu legen? Anfangs am besten etwas, was gut riecht, wie Käse oder Fleichwurst, damit sie es nicht im wahrsten Sinne 'überfliegt'. Aber klein genug, daß sie sich auf jeder Stufe mit dem Suchen aufhalten muß. Später dann auf jede zweite Stufe oder noch besser in unregelmäßigen Abständen auslegen, auch mal zwei Bröckchen auf eine Stufe, dann wieder mal gar keins usw. Damit sie lernt, sich gerne auf der Treppe aufzuhalten und die Stufen gründlich abzusuchen.
Dagmar & Cara
Jetzt verstehe ich das. Wenn du die Leine erst hinter dem Koppel fassen kannst, ist es kein Wunder, wenn der Hund um dich rum kreiselt. Man muß die Leine dicht am Körper des Hundes greifen können, um ihn kontrolliert zu führen, sei es am Halsband oder am Geschirr. Die Kontrolle der Position ist am Halsband besser, aber wenn er sich am Geschirr wohler fühlt, ist das natürlich vorzuziehen.
Wenn die Leine lang genug ist, um sie an Geschirr und Halsband einzuhaken so daß nur auf einem von beiden Zug ist, würde ich das machen oder sonst zwei Leinen nehmen, aber das Koppel auf jeden Fall weglassen.
Nach deiner Schilderung hast du heute schon einen guten Anfang im Wald gemacht, mit Hinsetzen, ruhig werden und Kraulen.
Dagmar & Cara
Ich kann mir das gerade nicht so recht bildlich vorstellen. Unter dem Begriff 'Koppel' verstehe ich ein Verbindungsstück mit 2 Karabinern außen und einem Ring in der Mitte, mit dem man 2 Hunde an einer Leine führen also 'koppeln' kann, du meinst aber bestimt etwas anderes, oder? Kannst du das mal genau beschreiben?
Vielleicht wäre es ja hilfreich, den Hund zumindest an den kritischen Wegabschnitten an zwei Leinen zu führen, eine am Geschirr und eine am Halsband. So hättest du die doppelte Absicherung und könntest den Hund trotzdem an einer der Leinen kurz führen.
Dagmar & Cara
Schön, daß du dich um Tierheimhunde kümmerst!
Wenn der Hund im Stress ist, kann er ohnehin nicht lernen, ich würde daher in dieser Situation keine Erziehungsversuche machen. Die Leinenführigkeit kannst du üben, wenn ihr euch in einer Umgebung befindet, wo sich der Hund wohl und sicher fühlt.
Du kannst und mußt ihn aber so führen, daß er nicht kreuz und quer vor deine Füße und durch deine Beine springt, denn das ist sehr gefährlich für dich, für andere Verkehrsteilnehmer und für den Hund selbst. Aus deiner Schilderung schließe ich, daß du die Leine zu lang läßt. Führe den Hund an der verkürzten Leine (Keine Schlingen legen - kürzer einhaken!) und immer auf der Seite, die vom Verkehr abgewandt ist. Wenn du den Hund links führst, faßt du das Ende der Leine mit der rechten Hand und greifst die Leine mit der linken Hand so nahe beim Hund, daß er nicht genug Raum hat, irgendwo anders zu laufen als dicht an deiner linken Seite, also wirklich sehr kurz. Wenn der Hund an der Straße sowieso Stress hat, ist es besser, wenn er ganz dicht bei dir stresst als einen Meter voraus. Denn ein Meter Leinenlänge reicht bequem, um dich von den Beinen zu holen, auch wenn es ein kleinerer Hund ist.
Geh zügig voran ohne zu laufen, dann kann er den Stress auch ganz dicht bei dir in Bewegung umsetzen, aber die Bewegung führt in die von dir gewünschte Richtung und nicht kreuz und quer. Wenn ihr dann im Wald seid und er entspannter ist, kannst du die Leine wieder auf volle Länge verstellen.
Dagmar & Cara
Da handeln wohl nicht alle Arbeitsämter gleich, denn ich habe schon von mehreren verschiedenen Seiten gehört, daß ein Arbeitsamt die Ausbildung (wenn man das so nennen möchte...) bei 'Hundewelten' fördert, aber keine andere Ausbildung zum Hundetrainer. Und die Kurse bei HW führen ja keineswegs zu einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz.
Dagmar & Cara