Beiträge von dagmarjung

    Sind es deine eigenen Kühe, und kannst du deinen Hund sinnvoll bei deiner Arbeit mit ihnen einsetzen? Wenn das nicht der Fall ist, würde ich es lassen. Treiben ist zwar für den Hund eine tolle Sache, aber kein Vergnügen für die Weidetiere.


    Dagmar & Cara

    Die Bestimmung der Bahn sagt, ein kleiner Hund in der Tasche fährt umsonst. Aber die Schaffner wissen das oft nicht oder nehmen es nicht so genau mit Größe, Tasche oder beidem.


    Maus1970: Hunde unter dem Sitz nehmen in keinem Fall einen Sitzplatz weg; und auf einen Sitzplatz haben sie ohnehin keinen Anspruch, ebensowenig wie ein Koffer, für den die Bahn ja auch kein Extraticket verlangt.




    Dagmar & Cara

    Um eure Frage etwas genauer beantworten zu können, wären weitere Fotos hilfreich. Ein Bild, das den Hund im Stand von der Seite zeigt, auf Augenhöhe des Hundes aufgenommen, wäre gut. Da könnte man zB die Figur besser sehen und die Form der Lefzen.
    Aus dem oben gezeigten Bild würde ich vermuten, daß durchaus ein Terrier drin sein könnte, aber ganz sicher noch etwas anderes. Der Kopf ist zu breit, der Ausdruck weicher als bei einem Terrier. Eine Mischung aus Terrier (Ratero oder Jack Russel) und Beagle oder einem anderen kleinerem hängeohrigen Jagdhund würde ich mir allerdings etwa so vorstellen wie euren Hund.


    Der übrigens sehr süß ist! :smile:


    Dagmar & Cara

    Alle Welpen mögen gerne spielen und toben nach dem Fressen, das ist ganz normal.


    Mach dir wegen einer möglichen Magendrehung keinen Stress - das betrifft in erster Linie ältere Hunde, nicht Welpen. 6, 7, 8 Jahre ist ein typisches Alter. Von den Rassen her sind größere Hunde mit tiefer Brust und aufgezogenem Bauch öfters betroffen als andere, zB Schäferhund, Großpudel, Dobermann.
    Weder vom Körperbau her noch von der Größe oder vom Lebensalter her zählt dein Welpe also zur Gruppe mit hohem Risiko.


    Daß Welpen nicht vom Haus weggehen mögen und dann blockieren, ist ebenfalls ganz normal. Das ist die eingebaute 'Kindersicherung', die schon bei Wolfswelpen dafür sorgt, daß die Welpen dicht beim Bau bleiben, solange die Eltern auf Jagd gehen. Mit dem Älterwerden verliert sich das von selbst.
    Wenn ihr mit dem Welpen weiter weg wollt, nehmt ihn auf den Arm.


    Dagmar & Cara

    Da ich kein Auto besitze, war und ist die Erreichbarkeit von Hundeschule oder Hundeverein mit Öffis oder Fahrrad für mich sehr wichtig. Eine Hundeschule, egal wie gut sie ist, nützt mir gar nichts, wenn ich nicht oder nur unter großen Mühen hinkomme.


    Dagmar & Cara

    Frühkastration ist sehr schlecht. Der Welpe wird einer medizinisch unnötigen Operation unterzogen, die ihn in seiner Entwicklung nachhaltig behindert, zum einen durch den Ausfall von Hormonen, die er oder sie zum körperlichen und geistigen Erwachsenwerden braucht, zum anderen durch die Risiken und Einschränkungen (Narkose, Nachbehandlung, Schonung, Spielverbot) durch die OP selbst, gerade in der sensiblen Welpenphase, in der jeder Tag und jede Woche zählt. Das Argument der 'Züchterin' - Vermehrerin trifft's wohl eher- ist nicht nachvollziehbar. In einem VDH Zuchtverein ist das nicht erlaubt.


    Dagmar & Cara

    "Arren" ist mir gleich aufgefallen, ich liebe die Bücher von Ursula K .Le Guin ebenfalls. :smile:


    Meine Pudelhündin heißt Cara. Das ist zugegeben nicht ganz so orginell, aber der Name ist wenigstens nicht so abgegriffen, daß die halbe Hundewiese angelaufen kommt, wenn man ihn ruft. "Cara" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "meine Liebste; meine Teure". Das ist für mich die Hauptbedeutung.
    Außerdem heißt "Kara" im Arabischen und Türkischen "schwarz" und auch das trifft auf meine Pudeline voll und ganz zu. Auch jetzt mit 6 Jahren hat sie erst wenige graue Haare, von Rassekennern höre ich öfters anerkennende Bemerkungen darüber, denn das ist nicht selbstverständlich.
    Im Türkischen gibt es weiterhin die Figur des Karagöz (Schwarzauge), das ist der türkische Kasperle. Und ganz sicher hat ein Kasper an Caras Wurfkiste Pate gestanden. :roll:


    Dagmar & Cara

    Man kann schon mal Regeln verändern, wenn es die Situation erfordert, das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun. Das Zusammenleben mit dem Hund ist ja nicht in Stein gemeißelt.


    Nur ist es in deinem Fall ja so, daß du ja eigentlich auf das gemeinsame Bett mit Nala gar nicht verzichten möchtest, und Nala selber schon mal sowieso nicht. Also sollte eine Lösung gefunden werden, die euch das weiter ermöglicht und mit der auch deine Mutter leben kann.
    Ich nehme mal an, daß du noch bei deinen Eltern wohnst, finanziell abhängig bist und keine eigene Waschmaschine hast. Sonst könntest du ja deine Wäsche einfach selbst erledigen.


    Zusätzlich zu den Tips, die schon gegeben wurden, fallen mir noch folgende Ansätze ein:


    Du sammelst deine Bettwäsche extra und wenn genug zusammen ist, gibt es eine Maschine voll nur mit deiner Bettwäsche, damit sich die Haare nicht auf die Wäschestücke anderer Familienmitglieder übertragen. (ich vermute, das ist ein Problempunkt für deine Mutter, durchaus verständlich)


    Du bietest an, die Kosten dafür von deinem Taschengeld zu übernehmen für Wasser, Strom und Waschmittel. Soviel ist das wirklich nicht, wenn du deine Bettwäsche nur einmal die Woche wechselst statt mehrmals, müßtest du alle drei bis vier Wochen einmal waschen. Im Waschsalon kostet eine Maschine 6 Euro, laß es bei dir mal drei Euro sein, das ist schon großzügig gerechnet.
    Wenn du deine Bettwäsche extra sammelst, erübrigt sich hoffentlich auch das mehrmalige Wechseln pro Woche schon bei drei Haaren auf dem Laken. Aus hygienischen Gründen ist das wirklich nicht nötig!


    Ich wünsche dir viel Erfolg!


    Dagmar & Cara

    Noch mal zum Thema Handfütterung: Leckerli zur Belohnung neben der Bedarfsdeckung aus dem Napf geht natürlich auch beim Welpen prima. Aber Handfütterung fast oder ganz ausschließlich nach dem Prinzip 'Futter nur für Leistung' ist für Welpen gar nicht gut. Weil Welpen sich wie Kinder darauf verlassen müssen, daß ihre Eltern bzw der Mensch, der Elternstelle einnimmt, sie bedarfsdeckend ohne Leistungsdruck versorgt. Sind sie in dieser Beziehung unsicher, entsteht Stress und das kann sich auch auf das Erlernen der Stubenreinheit auswirken.


    Bei einem Welpen entsteht die Bindung normalerweise von allein, wenn du als verläßliche Bezugsperson zur Verfügung stehst.


    Dagmar & Cara