Man kann schon mal Regeln verändern, wenn es die Situation erfordert, das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun. Das Zusammenleben mit dem Hund ist ja nicht in Stein gemeißelt.
Nur ist es in deinem Fall ja so, daß du ja eigentlich auf das gemeinsame Bett mit Nala gar nicht verzichten möchtest, und Nala selber schon mal sowieso nicht. Also sollte eine Lösung gefunden werden, die euch das weiter ermöglicht und mit der auch deine Mutter leben kann.
Ich nehme mal an, daß du noch bei deinen Eltern wohnst, finanziell abhängig bist und keine eigene Waschmaschine hast. Sonst könntest du ja deine Wäsche einfach selbst erledigen.
Zusätzlich zu den Tips, die schon gegeben wurden, fallen mir noch folgende Ansätze ein:
Du sammelst deine Bettwäsche extra und wenn genug zusammen ist, gibt es eine Maschine voll nur mit deiner Bettwäsche, damit sich die Haare nicht auf die Wäschestücke anderer Familienmitglieder übertragen. (ich vermute, das ist ein Problempunkt für deine Mutter, durchaus verständlich)
Du bietest an, die Kosten dafür von deinem Taschengeld zu übernehmen für Wasser, Strom und Waschmittel. Soviel ist das wirklich nicht, wenn du deine Bettwäsche nur einmal die Woche wechselst statt mehrmals, müßtest du alle drei bis vier Wochen einmal waschen. Im Waschsalon kostet eine Maschine 6 Euro, laß es bei dir mal drei Euro sein, das ist schon großzügig gerechnet.
Wenn du deine Bettwäsche extra sammelst, erübrigt sich hoffentlich auch das mehrmalige Wechseln pro Woche schon bei drei Haaren auf dem Laken. Aus hygienischen Gründen ist das wirklich nicht nötig!
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Dagmar & Cara