Beiträge von dagmarjung

    Ich hatte mich nur gewundert, wie du auf so konkrete Zahlen kommst. Also reine Vermutung deinerseits.


    Eine Meinung bzw Vermutung über Prozentzahlen habe ich nicht. Allerdings haben sich in den relativ wenigen Beiträgen in diesem Thread doch schon zwei oder drei HH geäußert, deren Hund sie in einem Ernstfall deutlicher als nur durch Bellen und Abschnappen verteidigt hat. Von daher bin ich nicht ganz so pessimistisch wie du.


    Dagmar & Cara

    Ich weiß nicht, wieviel Prozent aller Hunde ihre Leute im Ernstfall verteidigen würden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man so was ermitteln könnte, da Ernstfällle zum Glück nur sehr selten vorkommen und gestellte Situationen sowie Schutzdienst keine wirklichen Anhaltspunkte für echtes Verteidigungsverhalten sind.
    Deswegen frage ich, wie du auf die 97 % kommst. Das war nicht ironisch gemeint.


    Dagmar & Cara

    Mich würde mal interessieren:


    Wo überall gibt es öffentliche Bücherschränke?
    Ich wohne in Hannover, und wir sind damit in allen Stadtteilen gut bestückt. Ich liebe sie! Habe sogar das Glück, direkt gegenüber von einem zu wohnen.
    Auch in und um Bonn kenne ich einige.


    Ich finde die Idee einfach genial, da auch ich zu den Menschen gehöre, die sonst alles, aber niemals Bücher wegwerfen können. In einem Bücherschrank kann ich sie ohne schlechtes Gewissen aussetzen.
    Ich komme an keinem Bücherschrank vorbei, ohne einen Blick auf den Inhalt zu werfen. Meist wird auch etwas mitgenommen. Ein Krimi, ein historischer Roman, ein Jugendbuch, das ich vor ewigen Zeiten mal gelesen hatte oder sonst etwas. Auch Jungmädchenbücher aus vergangenen Zeiten wie die Nesthäkchen-Bände haben ihren ganz eigenen, leicht verschrobenen Reiz.
    Wenn's dann doch nicht so dolle ist, wird das Fundstück einfach wieder in die Freiheit entlassen.



    Übrigens - kein öffentlicher Bücherschrank wäre vollständig ohne mindestens einen Band 'Angelique' sowie einen Konsalik. Das muß wohl ein Naturgesetz sein.


    Dagmar & Cara

    Georgengarten und Bult wäre auch meine Empfehlung, wenn du Hunde treffen willst. Oder entlang der Ihme (Linden, Limmer) Allerdings: wo immer du Hunde triffst, sind viele davon im Freilauf, egal ob es offiziell erlaubt ist oder nicht. Manche HH ignorieren die Leinenpflicht, andere (wie ich) haben eine offizielle Erlaubnis, die man in Hannover nach einer Prüfung beantragen kann.
    Auf der Bult sind so viele Hunde auf dem einzigen Rundweg unterwegs, daß ein Ausweichen kaum möglich ist. Ähnliches gilt für die Wege rechts und links entlang der Ihme.
    Im Georgengarten hat man gute Sicht und kann sich bei Bedarf aus dem Weg gehen.


    Leinenpflicht gilt im Georgengarten außerhalb der Freilaufwiese sowie teilweise entlang der Ihme, einige Bereiche sind Freilaufzonen.


    Dagmar & Cara

    Ich finde gut, was Cherubina sagte: du kannst Hunde, Katzen und andere Tiere immer fragen, ob Berührungen und Streicheln noch angenehm sind, indem du ab und zu innehältst und abwartest, wie das Tier darauf reagiert.


    Katzen haben mir das beigebracht, als ich ein Kind war - ich war es leid, daß sie mich immer so hochnäsig stehenließen, wenn es ihnen zuviel wurde und habe deshalb angefangen, sie öfters zu fragen, ob es ihnen noch gefiel. Und auch aufgehört, solange es ihnen noch gefiel. :streichel:
    Damit ich sie stehenlassen konnte, statt umgekehrt. :D


    Dagmar & Cara

    Mich hat mal allen Ernstes eine andere (langjährige) Hundehalterin gefragt, was ich denn für eine Pfeife hätte, sie wollte auch so eine, denn mein Pudel würde ja so toll darauf hören.
    Als ich erwiderte, daß es auf die Art der Pfeife nicht ankommt, sondern daß man dem Hund das Kommen auf Pfiff genauso aufwendig beibringen muß wie das Kommen auf Ruf, wollte sie es gar nicht glauben... :lol:


    Daß ich selbst den Pfiff einer Hochfrequenzpfeife noch hören kann, ist mir wichtig, um zu wissen, daß die Pfeife noch funktioniert. Könnte ja mal ein Krümel oder so was drin sein, ich will halt sicher sein daß es pfeift und ich nicht nur stumm Luft durchblase.


    Dagmar & Cara

    Ich hatte vor Jahren eine Hochfrequenzpfeife für meinen sehr sensiblen Sheltie. Ich wollte einen Rückruf, der garantiert immer gleich und nie emotional eingefärbt klingt. Die Pfeife hatte ich so eingestellt, daß ich selbst den Pfiff noch hören konnte, und diese Einstellung dann mit Sekundenkleber fixiert. Der Pfiff ist für den Hund weithin hörbar, aber sehr dezent für Menschen in der Nähe. Das gefällt mir an dieser Art Pfeife, das ist sehr alltagstauglich, gerade auch in der Großstadt, wo man nur selten mit dem Hund alleine ist.


    Für meine Pudelhündin habe ich die Pfeife zusammen mit dem Dummytraining eingeführt, und dann halt eine Acme-Pfeife, wie sie dort üblicherweise benutzt wird. Die ist natürlich lauter, aber die Trainerin will ja auch mithören, was ich meinem Hund so pfeife.
    Im Alltag benutze ich die Pfeife nur selten, wenn, dann eher um die Konditionierung gelegentlich aufzufrischen.


    Der einzige Nachteil der Pfeife wurde schon mehrfach erwähnt: man muß sie dabeihaben, in der Schublade nützt sie nichts.


    Bei keinem meiner Hunde hatte ich das Problem, daß sie auf anderer Leute Pfeifen gehört hätten oder andere Hunde auf meine Pfiffe. Ohnehin nutzen eher wenige HH eine Pfeife, die Pfeifen und Signale unterscheiden sich und die Hunde erkennen auch aus dem Zusammenhang, ob sie gemeint sind.


    Dagmar & Cara

    Meine Schäferhündin war ganz normal verträglich mit anderen Hunden. Je nach Sympathie wurde einfach vorbeigegangen, mit charmanten Rüden auch schon mal eine Runde gespielt.
    Da ich sie erst im Alter von 6 Jahren kennenlernte, weiß ich nicht, wie ihre Jugendentwicklung verlief. Ich hatte jedenfalls niemals Probleme bei Hundebegegnungen. Auch an bellenden Hunden hinter dem Gartenzaun ließ sie sich vorbeiführen, ohne sich dadurch zu mehr als einem gesträubten Rückenfell provozieren zu lassen.


    Dagmar & Cara