Das Buch vom hier erwähnten Hundetrainer Dirk Lenzen wurde im Dogforum schon mal diskutiert. im Thread finden sich einige ausführliche Besprechungen von Leuten, die es gelesen haben.
Jeder Hund kann gehorchen Lernen
Dagmar & Cara
Das Buch vom hier erwähnten Hundetrainer Dirk Lenzen wurde im Dogforum schon mal diskutiert. im Thread finden sich einige ausführliche Besprechungen von Leuten, die es gelesen haben.
Jeder Hund kann gehorchen Lernen
Dagmar & Cara
Presseausweis zeigen, der Hund kann lesen!
Dagmar & Cara
Ich habe es auch immer so gemacht, daß ich selber bade, kämme und föhne und die Friseurin dann 'nur' geschnitten hast. Das teilt die gesamte Aktion schon mal in zwei zeitlich getrennte Teile auf, ich fand es angenehmer für meinen Hund und natürlich auch für meinen Geldbeutel.
Eine Friseurin schneidet schneller und besser als ich, hat einen sicheren Griff. Das kann durchaus Stress beim Hund reduzieren. Schertage sind nicht die Highlights im Leben meines Pudels, aber ganz sicher auch keine Qual.
Ich schere inzwischen selber, aber ich war mit meinen Friseurinnen immer zufrieden.
Dagmar & Cara
Bei einer guten Hundefriseurin hat der Hund keinen unnötigen Stress. Beim ersten Friseurbesuch eines jungen Hundes wird eine gute Friseurin nicht einfach volles Programm durchziehen, sondern die Prozedur sehr kurz halten, mehr so als Übungseinheit für die Zukunft.
Manche Dinge sind dem Hund zwar nicht angenehm, aber durchaus zuzumuten. Gesicht, Geschlechtsteile und die Pfoten zählen meist zu den kitzligen Stellen. Als Halterin kann ich aber schon viel tun, um meinen Welpen vorzubereiten, indem ich ihn oft auf den Kämmtisch stelle, ihn bürste, Ohren und Zähne kontrolliere, ruhiges Verhalten belohne, Zappelei verhindere und den Hund ans Anfassen und Hantieren, auch an Geräusche gewöhne.
Bei vielen Friseurinnen kann der Halter dabei bleiben, dadurch erübrigen sich auch böse Überraschungen was den Schnitt betrifft. Such dir eine andere Friseurin!
Dagmar & Cara
Wurden unerkannte Schmerzen/Entzündungen definitiv ausgeschlossen? Eventuell mal einige Tage lang ein gut wirksames Schmerzmittel gegeben und geschaut, ob das Verhalten sich ändert?
Neben den bekannten Verletzungen auch Zähne, Rücken, Ohren u. A. überprüft?
Dagmar & Cara
Sowas braucht echt keiner... Gut, daß ihr zu zweit wart.
der Typ mit dem Mini-Akita war aber auch sehr bizarr!
Dagmar & Cara
Der Tutnixhalter müßte eigentlich gar nicht die Kommunikation der Hunde in all ihren Feinheiten lesen können. Es würde für die Praxis reichen, wenn er das Ausdrucksverhalten seiner Mitmenschen lesen könnte. Nonverbal: Entgegenkommende HH führt ihren Hund an der Leine, weicht aus, so weit es nur geht, stellt sich zwischen den eigenen und den fremden Hund usw. Verbal: sie ruft dem Tutnixhalter schon von weitem zu, er möge bitte seinen Hund nicht zu ihrem lassen.
Wie läßt sich dieses Verhalten wohl interpretieren? Intensiver Wunsch nach Kontakt?
Dagmar & Cara
Kein konkreter Tip für Berlin, aber ein allgemeiner: Geh erst einmal ohne Hund gucken und schau dir eine Welpenstunde an. Man kann sich viel besser ein objektives Urteil bilden, wenn man von außen beobachtet und nicht als Teilnehmer mitten im Geschehen steckt. Im besten Fall gehst du anschließend mit Freude in die Welpenstunde, im schlechtesten weißt du genau, warum du dir eine andere suchst und hast deinem Welpen nicht geschadet.
Dagmar & Cara
Habe dann angefangen ihm in die Augen zu schauen und Nein! zu sagen. Darauf lässt er die Leine los rennt dann aber oft wie verrückt hin und her. Im weiteren Verlauf versucht er immer wieder in die Leine zu beissen und jedes Stöckchen was er findet nimmt er ins Maul und stellt sich damit vor mich als wolle er spielen(?!).
Zum Spielen auffordern ist eine Möglichkeit von mehreren die ein Hund hat, um bei 'strengen Vorgesetzten' gut Wetter zu machen, also zu beschwichtigen, wenn er sich bedroht fühlt.
Ich schließe mich meinen VorschreiberInnen an: Entspann dich und laß es etwas ruhiger angehen.
Man kann mit dem Welpen schon vieles einüben, aber immer nur in sehr kurzen Einheiten. Auch die ganz normale Leinenführigkeit, also das reine Nicht-ziehen, erfordert vom jungen Hund hohe Konzentration und er kann es deshalb noch nicht dauerhaft leisten. (Vom sportlich-exakten Bei-Fuß Gehen ganz zu schweigen.)
Viele empfehlen dafür die Halsband + Geschirr Methode: Am Halsband wird die Leinenführigkeit immer mal wieder kurz geübt - einige Meter reichen schon - am Geschirr darf der junge Hund noch ziehen.
Was ich auch empfehlen kann, ist die Verwendung einer 4 -5 Meter langen 'Schlamperleine' für den Junghund. (Ein paar Meter Seil + Karabiner aus dem Baumarkt)
Diese Länge läßt sich noch gut kontrollieren, erlaubt aber mehr Freiheiten als die klassische Führleine, was den Spaziergang mit dem Junghund deutlich entspannter macht. Zum Üben der Leinenführigkeit nimmt man dann die Führleine.
Dagmar & Cara
Meine Pudeline liebt auch das Buddeln. Trotzdem war es kein Problem, ihr das Buddeln an unerwünschten Stellen wie Parkwiesen zu verbieten, indem ich jedesmal den Ansatz unterbunden habe. Ich habe mich auf die anvisierte Stelle gestellt und den Hund weggeschickt, also den Ort für mich in Anspruch genommen. Buddeln im Park versucht sie heute gar nicht mehr. (Garten habe ich nicht.)
An anderen Orten darf Cara buddeln, zB abseits vom Weg im Wald. Wenn das Wetter es erlaubt, nehme ich ein Buch mit und gönne ihr den Spaß.
Ich plädiere daher auch sehr dafür, einen abgegrenzten Teil des Gartens zum Buddeln frei zu geben, damit deine Hündin ihrem Hobby nachgehen kann. Dann sollte es kein Problem sein, ihr deutlich zu machen, wo sie darf und wo nicht, ohne das Frust aufkommt.
Dagmar & Cara