Ja wirklich, eine schöne Sammlung.
Den beinahe fast ganz echten Weimaraner Deckrüden mit nur einem winzigen Schuß Labrador drin finde ich auch sehr gelungen.
Dagmar & Cara
Ja wirklich, eine schöne Sammlung.
Den beinahe fast ganz echten Weimaraner Deckrüden mit nur einem winzigen Schuß Labrador drin finde ich auch sehr gelungen.
Dagmar & Cara
Einen Punkt kannst und solltest du schon ändern. Spielzeug + Hundebegegnung ist eine ganz schlechte Kombi. Also rechtzeitig Bällchen einstecken und Stöcke abnehmen, damit nichts da ist, was gegen andere Hunde verteidigt werden muß.
Dagmar & Cara
Die einzelnen Züchter setzen den Preis nach eigenem Ermessen fest, daher wüßte ich nicht, wieso das nicht erlaubt sein sollte. Bißchen seltsam finde ich diese Herangehensweise allerdings schon für einen Züchter aus dem altehrwürdigen Pinscher-Schnauzer-Klub.
Sind Zwergpinscher im Augenblick so wenig gefragt, daß mit Sonderangeboten gelockt werden muß?
Dagmar & Cara
Hier prügeln sich die Amseln zur Zeit quer durch die Gärten und über die Straße. Tja, Frühling, die schöne Zeit des Gesangs, der Liebe und der Revierkämpfe...
Dagmar & Cara
Ich lehne Ballspielen keineswegs aus Prinzip ab, meine Pudeline liebt ihr Bällchen und auch meine früheren Hunde durften Ballspielen. Was du aber schilderst, ist nicht Spaß, sondern echte Sucht, so wie sie in der Medizin definiert wird. Es ist wie der Unterschied zwischen einem Glas Wein am Abend und Alkoholismus. Deine Hündin ist süchtig auf den Hormoncocktail in ihrem Kopf, der ausgeschüttet wird, sobald es um den Ball geht.
Wenn man ihr sagt, dass sie runterkommen soll, dann geht es ja einigermaßen. Dann ist sie zwar immer noch total aufgeregt, aber sie zittert nicht und sie hat auch Verbot sich im Kreis zu drehen.
Wenn du es ihr ausdrücklich verbieten mußt, ist sie eben in Wirklichkeit immer noch übermäßig erregt. Sie reißt sich lediglich zusammen, ist aber nicht entspannt. Und wenn nicht nur der geworfene Ball, sondern sogar der versteckte und mit der Nase gefundene Ball dazu führt, daß "das Gejunke wieder losgeht", dann ist das ebenfalls ein Alarmzeichen für eine sehr ausgeprägte Sucht.
Zu den Hormonen (Adrenalin) ist zu sagen, daß die sich nicht so schnell wieder abbbauen. Deshalb wirkt ein Ballspiel am Tag noch lange nach, Neurologen sprechen von mehreren Tagen, bis die Hormone restlos abgebaut sind.
Klar wird deine Hündin es nicht mögen, wenn du ihr den Ball entziehst, genauso wie jeder Süchtige unter dem Entzug seines Suchtmittels leidet. Es könnte allerdings gut sein, daß sie dadurch auf Dauer entspannter im Alltag wird, denn Sucht an sich ist ja auch Stress.
Dagmar & Cara
Old English Sheepdog = Bobtail - beides korrekt, kein Phantasiename!
Dagmar & Cara
Woher haben die Leute diesen Mist?? Sehen die in keinen einzigen aktuellen wissenschaftlichen Text bei ihren 'Ausbildungen'?
Oder reicht es ihnen alle Cäsar Milan Staffeln zu gucken und dann ist man Hundeprofi?
Die Frau hat ihre "Ausbildung" bei der Firma "Hundewelten" gemacht. Dort wird man in nur 6 Wochenenden zum Hundetrainer und lernt dabei jede Menge lustige Dinge, von der die Wissenschaft noch nie gehört hat..
Dagmar & Cara
Alles anzeigenDas Thema Ballsucht wurde hier noch nicht weiter besprochen:
Draußen bettelt sie auch nicht nach Leckerlis, da hat sie etwas, das ihr noch besser gefällt...
Nämlich ihr Bällchen. Sie hört sofort auf ihr großes Geschäft zu machen, wenn ich mich nur bewege. Könnte ja sein, dass ich das Bällchen aus der Tasche hole.
Sie ist zu angespannt, um sich zu lösen.
Sie weiß genau, dass das Bällchen nur ein einer einzigen, ganz bestimmten Stelle aus der Tasche geholt wird, nämlich an der Wiese.
Juckt sie nicht.
Sie zittert und japst und dreht sich im Kreis wie eine Bekloppte. Ich nehme das Bällchen auch oft einfach nur so mit, ohne es überhaupt aus der Tasche zu holen.
Juckt sie nicht.
Sie hat offenbar ein wirklich starkes Suchtproblem in Bezug auf den Ball. Das ist wie die berühmte Alkoholpraline für den ehemaligen Alkoholiker: für den normalen Menschen wäre sie überhaupt kein Problem, für den Abhängigen führt aber schon diese geringe Dosis zum Rückfall. Also schon das Wissen, daß der Ball dabei ist, ist zuviel für deine Hündin. Einzige Lösung: der Ball muß komplett aus ihrem Leben verschwinden. Leider. Ein Tropfen Alkohol ist schon zuviel...Ich habe ihr schon beigebracht, dass sie nicht einfach hinter dem Ball herlaufen darf, sondern erst auf Kommando. Wie gesagt. Hören tut sie wirklich gut!
Aber an ihrem Junk-Verhalten hat das nichts geändert (Das war Rütters Tipp übrigens).
Siehe die vorherige Anmerkung. Für einen weniger süchtigen Hund reicht es, die Kontrolle auf diese Weise zu festigen. Ich kenne aber echte Balljunkies, die das ohne weiteres schaffen, aber trotzdem absolut süchtig sind.
...
Oh und... an manchen Tagen versucht sie uns mit "nicht-kacken" zu ihrer Bällchenwiese zu erpressen.
Das heißt sie macht so lange kein großes Geschäft, bis wir in die Richtung gehen, die sie will.
Wenn wir nicht nachgeben, scheißt sie uns auf deutsch gesagt in die Bude :/Ich vermute auch hier eher, daß ihre innere Anspannung und Erwartungshaltung sie daran hindert, sich zu lösen. Erst wenn die Anspannung nachläßt, ist sie dazu in der Lage. Unter Umständen eben erst bei euch zuhause.
Ich weiß nicht, ob die Ballsucht in einem direkten Zusammenhang mit dem Bettel- und Freßproblem steht. Aber deine Beschreibung vermittelt mir das Bild eines Hundes, der sich stark auf Dinge fixiert, oft angespannt ist und sich schwer entspannen kann. Es wäre also vermutlich schon sinnvoll, auch den Ablauf der Spaziergänge anders zu gestelten.
Als ich das Foto in deinem Avatar sah, dachte ich auch sofort an einen Lundehund. Du schreibst aber, sie ist ein ehemaliger Streuner?
Dagmar & Cara
Es gibt hier im Forum einen Thread, der sich speziell um Hunde dreht, die eine ähnlichen Vorgeschichte haben wie deiner:
Schau mal rein, da findest du sicher Tips, wie du deine Kleine unterstützen kannst.
Dagmar & Cara
Der Schäferhund-Standard beschreibt einen völlig normal funktionierenden, leistungsfähigen Hund. Das Problem ist die seltsame Auslegung bzw Mißachtung des Standards durch die Schaurichter, die wiederum die Richtung der Zucht vorgeben.
Ähnlich beim Pekinesen, wenn der Standard dort explizit vorschreibt, daß die Körperkontur deutlich erkennbar sein muß und Überfülle des Haars ein schwerer Fehler ist, dann kann eine Fellexplosion wie der Crufts-Sieger nur dann gewinnen, wenn die Richter komplett am Standard vorbei bewerten.
Dagmar & Cara