Beiträge von dagmarjung

    Die Hündin einer Bekannten ist vom Balkon gestürzt und tödlich verunglückt. Die genaue Ursache kennt keiner, weil niemand direkt dabei war. Die Hündin lebte schon jahrelang in der Wohnung und nutzte den Balkon, ohne daß ein solcher Unfall irgendwie abzusehen war.

    Ob deine Hündin zu besinnungslosem Hinterherrasen neigt, wenn sie einen Hasen sieht, kannst nur du beurteilen.

    Ich lasse meine Hündin nur unter Aufsicht auf den Balkon im Haus von Verwandten, ich selber habe keinen.

    Dagmar & Cara

    Gift läßt sich viel leichter in Hackfleich unterbringen als in ganzen Stücken, daher halte ich es für eher unwahrscheinlich, daß es etwas von der Art war. Auch daß es mariniertes Fleisch war spricht dafür, daß es sich nur um Grillreste handelt.

    Da man aber nie ganz sicher sein kann, würde ich die anderen Fleischstücke einsammeln und untersuchen, ob da irgendwas präpariert war. Und anschließend hundesicher entsorgen, damit nicht der nächste HH denselben Schrecken und Ärger hat.

    Dagmar & Cara

    Ich freue mich, daß es bei euch vorwärts geht!

    Es ist ganz normal, daß ein Signal zunächst nur eingeschränkt funktioniert. Ich finde, wenn es schon in so vielen Situationen klappt, wie du beschreibst, seid ihr bereits auf einem guten Weg! Du kannst stolz auf dich und deine Hündin sein! :applaus:
    Übe einfach weiter und hab Geduld. Die Grundlagen eines neuen Signals lernen Hunde meist sehr schnell, aber bis das Ganze immer und überall klappt, braucht es viele, viele Wiederholungen und ganz allmähliche Erschwerungen. Man ist oft geneigt, das zu unterschätzen, weil der Welpe die Anfangsübung meist in wenigen Minuten lernt. Bis zum wirklichen Können in jeder Situation ist es aber dann doch noch ein langer Weg, besonders dann, wenn es wie beim Abbruchsignal um Selbstbeherrschung und Verzicht geht.

    Als wir Kinder waren, saßen wir vier ganze Jahre lang in der Grundschule. Gönn deinem Hundekind wenigstens ein paar Monate! :smile:

    Ähnliches gilt für die Beißhemmung. Die entsprechenden Tips in Welpenratgebern helfen wirklich, nur wird meist nicht erwähnt, wie oft und oft das geübt werden muß!
    Als meine Cara klein war, lief ich viele Wochen mit Schmarren an Händen und Hosen rum, und Cara ist ein Kleinpudel und kein Gebrauchshund mit entsprechender Triebveranlagung. Heute ist ihre Beißhemmung längst so perfekt, daß sie mir die Socken so zartfühlend von den Füßen ziehen kann, daß ich es kaum bemerke.

    Leider wird deine Hündin von den Gartenhandschuhen nur lernen, daß sie da fester reinbeißen kann, ehe du zu erkennen gibst, daß es dir zuviel wird. Sie lernt dadurch also nicht, wie zart deine Hand ist.
    Meine Lösung damals mit Cara war, daß ich durchaus kleine, kurze Beiß- und Rangelspiele mit bloßen Händen gemacht habe, aber sehr darauf geachtet habe, daß Cara nicht hochdreht dabei. Also eher etwas ruhiger und rechtzeitig beenden, bevor der Hund sich reinsteigert.
    Außerdem gab es als Alternative ein Zergelseil, in das sie nach Herzenslust reinbeißen konnte.

    Meine Idee zum Rasenmähen wäre, sie einfach mal ein Weilchen in Sichtweite anzubinden, damit sie dabei nicht stört. Überfall erdulden und anschließend schimpfen nützt nichts, denn ihren Spaß hat sie dann ja schon gehabt.


    Beziehungen müssen Zeit haben, um zu wachsen. Als Cara ein Welpe war, fand ich sie zwar niedlich und freute mich an ihrer Entwicklung, aber es war längst nicht die intensive Beziehung, die wir heute miteinander haben. Wir waren uns eben doch noch fremd. In einem Jahr wirst du ein ganz anderes und innigeres Verhältnis zu deiner Hündin haben, und das wird euch dann auch über die Pubertät hinweghelfen. Weil man sich dann kennt und liebt, egal was kommt.

    Dagmar & Cara

    Else Ury, die Autorin der Nesthäkchen Bücher, war Jüdin, dem Zeitgeist entsprechend deutschnational und die Kriegsanklänge in den Erzählungen beziehen sich auf den ersten Weltkrieg. Sie wurde von den Nazis in Auschwitz ermordet.

    Es ist bestimmt interessant, die Nesthäkchen Bücher im Orginaltext zu lesen.

    Dagmar & Cara

    Hier ist so eine Homepage, es geht um Australian Labradoodles und die "Züchterin" sitzt in Österreich. Wie die gesetzlichen Regelungen dort sind, weiß ich nicht. Sie sagt nichts genaues über das Alter, in dem die Welpen kastriert werden, aber es muß ja deutlich vor der Abgabe sein, die mit 8 Wochen erfolgt. Da die Tiere sich von der OP bis dahin erholt haben müssen, wird der OP Termin entsprechend früher liegen.

    australian labradoodles österreich

    "Außerdem werden alle Welpen kastriert.

    Das schreiben alle Zuchtverbände den Züchtern von Australian Labdradoodles vor und es hat viele Vorteile:

    • In diesem Alter erholen sich die Tiere besonders rasch!
    • Der neue Besitzer muss sich nicht mit dieser Operation konfrontieren.
    • Die Hunde entwickeln keine geschlechtsspezifischen Krankheiten und Allüren.
    • Unbeabsichtigtes und auch gewolltes, NICHT rasseentsprechendes Vermehren wird strikt unterbunden.

    Nach eingehenden Recherchen und Rücksprachen mit amerikanischen Züchtern (seit Jahren ist es in Amerika, Australien und Holland Gang und Gebe!) und heimischen Tierärzten, spricht wirklich nichts Bewiesenes dagegen. "

    Auch interessant:

    Die Welpen kosten 2500 Euro, man kann sich gegen 300 Euro einen Welpen vormerken lassen. Tritt man dann doch zurück, ist das Geld je nach Zeitpunkt halb oder ganz verloren:

    "150.- € werden von der Anzahlung einbehalten, wenn du vor der Trächtigkeitsmitteilung, von deiner Vormerkung zurück trittst, 150.- bekommst du zurück. Für Rücktritte danach, also in den zwei Monaten bis zur Geburt und in den folgenden Wochen, wird die vollständige Anzahlung einbehalten."

    Ist okay, 300 Euro für keinen Hund ist doch echt ein Schnäppchen.

    Und übrigens:
    Eine Zuchthündin wirft da bis zu 7 mal, da immer 2 Hitzen hintereinander ausgenutzt werden und erst die dritte ausgelassen wird.
    Alles natürlich nur aus Liebe zu den Hunden, es geht doch nicht ums Geld!!!

    Dagmar & Cara

    Ich glaube, da ist noch mal ein eingehenderes Gespräch mit dem Tierarzt ratsam.

    Ich würde mir genau erläutern lassen, warum er gerade jetzt eine Kastration empfiehlt. Er kennt die Hündin ja vermutlich schon länger. Was hat sich verändert gegenüber früheren Zyklen, warum hält er das Risiko einer OP bei einer so alten Hündin für gerechtfertigt? Woran kann es liegen, daß die Symptome der Scheinträchtigkeit diesmal stärker waren als früher?
    Möchte er rein als Vorbeugung kastrieren oder sieht er ganz konkrete Gesundheitsprobleme?

    Der TA sollte klar darlegen können, warum eine Kastration aus medizinischen Gründen angebracht ist und warum die Vorteile die Risiken überwiegen.
    Im Zweifel würde ich noch einen zweiten TA befragen.

    Dagmar & Cara

    Bei einem großen Hund mit entsprechend dicken Krallen kommt es wirklich auf geeignetes Werkzeug an. Laßt euch beim Hundesalon oder Tierarzt beraten und zeigen, wie es geht. Spezielle Krallenzangen funktionieren auch etwas anders als der normale Seitenschneider für Heimwerker. Das Quetschen der Krallen mit ungeeignetem Werkzeug kann dem Hund weh tun.

    Cagmar & Cara