Beiträge von dagmarjung

    Wie alt sind die Eltern denn überhaupt???

    Ich glaube, solche Details über Dritte gehören nicht hierher. Wir wissen, sie haben einen Sohn im Studentenalter, es dürfte sich also um mündige Erwachsene handeln.
    Im Ganzen ist ja nun klar, daß es hier in erster Linie um ein Problem zwischen Menschen geht und daß man dort und nicht beim Hund ansetzen sollte.

    Dagmar & Cara

    Zitat

    Therapiehunde oder auch Besuchshunde arbeiten immer mit ihrer Bezugsperson zusammen. Der/die HH achtet dabei ständig auf die Bedürfnisse des Hundes.
    Therapiehunde werden dem Patienten nicht zur freien Verfügung überlassen. Nur weil sie einen sicheren Rückhalt in ihrem Menschen haben, können die Hunde sich unbefangen auf den Patienten einlassen.

    Dagmar & Cara

    Clickern ist keine Erziehungmethode, sondern eine Trainingshilfe. Klingt ähnlich, ist aber nicht das Gleiche.
    Erziehung umfaßt den gesamten Umgang mit dem Hund, Gewöhnung an die Umwelt, Sozialisierung, Hausregeln etablieren und vieles mehr.
    Um dem Hund Kommandos und Tricks beizubringen, ist Clickertraining unschlagbar. Clicker- oder Markertraining ist heute Standard in vielen Bereichen der Hundeausbildung.
    Das umfaßt aber nur einen Teilbereich der gesamten Erziehung.

    Dagmar & Cara

    Aus deiner Überschrift schließe ich, daß du keineswegs glaubst, daß bei anderen Welpenhaltern alles immer von Anfang an klappt. Es muß außer dir schon mindestens hundertzweiunddrölfzig Menschen geben, die das ebenfalls durchgemacht haben. Du bist also nicht allein und das weißt du auch. ;)

    Aus deiner Überschrift schließe ich außerdem, daß du den nötigen Humor hast, um den Welpenblues zu überstehen. :bindafür:
    Er geht von selbst vorbei, ganz bestimmt. Jeder junge Hund ist niedlich, aber eine echte Beziehung zu ihm muß erst wachsen, so wie jede Freundschaft. Hab ein bißchen Geduld mir dir und deiner kleinen Hündin!
    Sieh deine Hündin nicht so sehr als ein Objekt der Erziehung sondern als eine neue Freundin, die du besser kennenlernen möchtest.

    Dagmar & Cara

    Kleinpudel wäre eine gute Wahl. Stabil genug, aber handlich und in Punkto Hundesport stehen euch alle Möglichkeiten offen. Temperamentvoll, aber ausgeglichen und sehr anpassungsfähig.

    Dagmar & Cara

    Ja, Stichwort klein und handlich, das erleichtert natürlich vieles. Mein 9-Kilo Pudelchen läßt sich in Bus und Bahn gut und sicher zu meinen Füßen parken, auf Rolltreppen oder im Gedränge leicht auf den Arm nehmen.

    Als kleines Pudel-Extra muß ich mir nicht einmal um fliegende Haare Gedanken machen; das wäre für mich sonst schon ein Grund, einen Hund im Haarwechsel nicht überall hin mitzunehmen.

    Dagmar & Cara

    Was hier noch nicht so ganz klar ist:
    Lebt ihr im gemeinsamen Haushalt oder in zwei getrennten Haushalten?
    Wie ist die Zukunftsperspektive in den nächsten Jahren bezüglich des gemeinsamen Wohnens?

    Es ist ja ein Unterschied, ob ihr dauerhaft zusammen leben wollt oder man sich lediglich öfter mal gegenseitig bei der Betreuung hilft. Bei getrennten Haushalten kämen zB die erwähnten unzertrennlichen Pärchen aus dem Tierschutz eher nicht in Frage, dafür wären gleichaltrige Welpen eher weniger kritisch zu sehen.

    Dagmar & Cara

    Ich habe "Momo" nicht als Kind, sondern im Teenageralter zum erstenmal gelesen und immer sehr gern gemocht. Den ersten, "idyllischen" Teil finde ich auch etwas langatmig und ja, Momo ist da ein bißchen arg perfekt. Wobei zu bedenken ist, daß sie eine Märchenfigur ist und nicht so sehr ein echtes, natürliches Kind.
    Wenn aber die grauen Herren erscheinen und die Geschichte Fahrt aufnimmt, wird Momo mir sympathischer, und ich kann mich besser in sie hineinversetzen. Überhaupt, die grauen Herren finde ich ziemlich genial und sehr unheimlich. Eine Geschichte lebt auch von gut ausgedachten Schurken, und die grauen Herren mit ihren Zigarren wird man so schnell nicht vergessen.

    Dagmar & Cara

    „Schön“ das es offenbar ein allgemein bekanntes Problem ist und nicht so leicht zu sein scheint, den Fellnasen das abzugewöhnen.

    ... an Kot oder anderen „ekeligen“ hat meiner zum Glück noch nichts genascht. Erde, Stöcker, Pfützen und Steine findet er interessant.

    Wenn es um Erde, Stöcke und Steine geht, ist es vermutlich gar kein Freß-Thema. Genau wie Kleinkinder alles in den Mund stecken, erforschen auch junge Hunde alles mit dem Maul, das heißt aber nicht, daß sie alles fressen und runterschlucken. Wenn es sich also darum handelt, ist es eine Phase, die sich auswächst und um die ich kein Trara machen würde. Abnehmen nur bei gefährlichen Sachen.

    Essbares fressen ist eine andere Baustelle. Tausende Jahre der Domestikation haben Hunde gelehrt. daß man von den Abfällen des Menschen leben kann und oft muß. Kein Wunder also, wenn es nicht leicht ist, sie vom Gegenteil zu überzeugen! :D

    Dagmar & Cara