Beiträge von dagmarjung

    Barbie Film, aber mit Katze:

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    Das war niedlich, Kitty kann aber auch anders:

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    Eine Hundesportfreundin, mit der ich viel zusammen trainiert habe, führte erfolgreich einen Irish Terrier Rüden in Obedience. So cool und toll der Rüde im Sport war, im Alltag war und blieb Agression gegenüber anderen Rüden lebenslang Thema und war nur mit viel Managment zu beherrschen. Und da war ihr Rüde beileibe keine Ausnahme innerhalb der Rasse, sondern nach ihrer Aussage ein typischer Vertreter. Ihr Fazit daher: Wenn nochmal IT, dann nur eine Hündin.

    Rassebeschreibungen sind oft so etwas wie Arbeitszeugnisse: man muß zwischen den Zeilen lesen können. (..."bemühte sich stes um Pünktlichkeit" usw :roll: )

    Wenn ich in der Beschreibung des Pumi lese "aufmerksamer Wachhund" und " reserviert gegen Fremde" dann klingt beides erstmal positiv. Ist doch schön, wenn der Hund aufmerksam ist und aufs Haus aufpaßt. Und reserviert gegen Fremde - na klar, der Hund soll schließlich wissen wo er hingehört und sich nicht jedem X-beliebigen an den Hals werfen.


    In ungeschönter Lesart lese ich daraus: typisch für diese Rasse ist es, Fremdpersonen sch*** zu finden und entweder ängstlich oder agressiv auf sie zu reagieren. Zusammen mit dem "aufmerksamen Wachhund" (findet jeden Pups im eigenen Revier alarmierend und reagiert mit Gebell) sehe ich hier keine Rasse, die prädestiniert wäre für einen Job als entspannter Bürohund, geschweige denn für ein Geschäft mit Publikumsverkehr. Das würde einen Hund mit solchen genetischen Anlagen viel zu sehr nerven, ständig Fremde in sein Revier eindringen zu sehen und sie nicht vertreiben zu dürfen.

    Hier tun sich Rassen leichter, die wenig oder kein Wach-Gen haben und neue Menschen in ihrer Umgebung eher als Bereicherung empfinden anstatt als Bedrohung.

    Man tut sich immer leichter, wenn man einen Hund wählt, bei dem man nicht gegen die Anlagen der Rasse anerziehen muß. Man kann nicht alles wegerziehen. Es ist für beide Seiten unendlich viel befriedigender, mit den Anlagen des Hundes zu arbeiten statt dagegen.

    Weil ich die Rasse auch interessant und hübsch finde und sie auch größenmäßig in mein Beuteschema fällt, habe ich mich auf einer Hundeschau mal ausführlicher mit einer Besitzerin unterhalten. Bin daraufhin wieder davon abgekommen, aus obengennanten Gründen. Mein Leben in der Großstadt und im Mehrfamilienhaus ist einfach nicht optimal für einen Pumi. Meine Kleinpudelhündin kam damit weit besser zurecht und was Intelligenz, Freundlichkeit, Sportlichkeit und Eignung für gemeinsame Aktivitäten jeder Art inclusive Hundesport betrifft, müssen sich Pudel ja wahrlich nicht verstecken

    Mit den Anforderungen würde in einem „Zu welcher Rasse würdet ihr mir raten?“ Thread vermutlich eher nicht der Schäferhund kommen.

    Dem schließe ich mich an. Genau diese Wunschliste hat meine Kleinpudelhündin Punkt für Punkt abgearbeitet.

    Ihr wisst schon dass zig Tausend Menschen einen DSH in Familien halten

    In Familien ja, aber nicht unbedingt in einem großstädtischen Mehrfamilien-Mietshaus. Eigenheim mit Garten macht schon einen großen Unterschied. Es hat schon seinen Grund, weshalb ich hier in der Großstadt viele, auch größere Rassen sehe, aber Schäferhunde nur als seltene Exoten.

    Anders als für Schweine sind Trüffeln für Hunde als Nahrung uninteressant. Was bedeutet, daß man Hunde aktiv beibringen muß, nach diesem speziellen Gruch zu suchen, von alleine tun sie das nicht. Schweine degegen tun genau das, aber da ist es wiederum nicht ganz einfach, sie davon abzuhalten, die gefundenen Schätze auch gleich selbst zu fressen.

    Fazit, falls das ganze nicht sowieso ein Scherz ist, wie ich vermute: was immer dein Hund da auch gefunden hat und am liebsten selber fressen will oder gefressen hat, es ist keine Trüffel, sondern mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit etwas Vergammeltes tierischen Ursprungs, was weder er noch du essen sollte. Das Wort Kackhaufen kommt mir da zuallererst in den Sinn.