Dieser bescheuerte Trend
Tief im Uncanny Valley. Es nervt bei Disney, wenn hyperreale Löwen singen, sprechen und sich menschlich verhalten, und es nervt, wenn Laien sich per KI daran versuchen.
Dieser bescheuerte Trend
Tief im Uncanny Valley. Es nervt bei Disney, wenn hyperreale Löwen singen, sprechen und sich menschlich verhalten, und es nervt, wenn Laien sich per KI daran versuchen.
Das dürfte bei Öl keine Rolle spielen.
Habe ich das richtig verstanden, daß dein Hund ansonsten dieselbe Menge Kokosöl erhalten hätte? Dann verträgt er Öl an sich ja offenbar gut.
Wegen einmaliger Überdosierung von irgndwelchen Vitaminen würde ich mir absolut gar keine Gedanken machen.
In der Sendung Forschung Aktuell, die heute ab ab 16:05 ausgestrahlt wurde.
https://www.deutschlandfunk.de/programm
ab Minute 5:05 Gespräch mit Professor Martin Behr, stellvertretender Leiter des Instituts für Virusdiagnostik am Bundeforschungsinstitut für Tiergesundheit auf der Insel Riems.
Ums Impfen geht es ab Minute 9:20
Um den Marker-Impfstoff geht es ab ab Minute 11:19
Die Musik nervt mich auch, aber man kann sie ja stumm stellen.
Mein Eindruck: die beiden sind sehr vertraut miteinander und der jüngere schwarze Hund weiß millimetergenau, wie weit er gehen kann, ohne echten Ärger zu kriegen.
Auch kleine flauschige Hunde sind Hunde, und die meisten Hunde haben Jagdtrieb. Spielzeuge wie Bälle, aber auch Plüschtiere, Quietschies usw sind genau deshalb attraktiv, weil sie an echte Beutetiere erinnern und deshalb zum Beutefangverhalten anregen. Wie toll sind da erst echte Kleintiere, die durch Geruch, Bewegung und Geräusche einfach das Echte und Wahre sind!
Zum Thema Gewöhnung eine kleine Anekdote von meiner Pudelhündin Cara.
Als Cara jung war, gab es in unserer Nähe einen Kleingarten, in dem Kamerunschafe gehalten wuerden. Das sind kleine, bewegliche, fast etwas an Rehe erinnernde Schafe, und Cara war sehr jagdlich interessiert an ihnen. Es war eine längere erzieherische Aufgabe, bis wir endlich an den Schäfchen vorbeigehen konnten, ohne daß Cara irgendein Interesse zeigte. Jahrelang blieb es dabei, auch ohne Leine. Cara hatte verinnerlicht, daß die Schafe tabu waren.
Dachte ich.
Dann kam es dazu, daß die Gärten auf der einen Seite des Kleingartens abgerissen wurden um einem Parkplatz zu weichen. Und Cara und ich kamen zum erstenmal von einer anderen Seite als gewohnt an dem Garten vorbei und Cara stürmte mit Halali auf die Schäfchen los! (Natürlich nur bis zum Zaun, und sie kassierte einen sofortigen Anschiss von mir, womit das Thema dann endgültig durch war.)
Caras hundliche Logik: Schafe von der anderen Seite her gesehen sind ganz andere Schafe, für die das Verbot nicht gilt.
Ein in meinen Augen unwesentlicher Umstand hattte sich geändert, und Cara hatte mir gezeigt, daß ihr jagdliches Interesse keineswegs durch Gewöhnung erloschen war.
Im Deutschlandfunk wurde gerade berichtet, daß man geimpfte, ungeimpft kranke und trotz Impfung erkrankte Tiere sehr wohl voneinander unterscheiden kann, der Impfstoff ist dafür ausgelegt und von der herstellenden Firma werden entsprechende Tests bereitgestellt.
Er meint wohl sie wären tolle Spielzeuge, also versucht er sie immer zu fangen.
Nicht Spielzeug - Jagdbeute. Mach dir diesbezüglich keine Illusionen. Jagdbeute wird nie uninteressant. auch wenn der Hund lernen sollte, sich in deiner Gegenwart zu beherrschen.
Spästestens wenn du Hund und Meeris alleine läßt, müssen die Kleintiere unbedingt wirksam gesichert werden.
Dass das Weglaufen aus der Situation den anderen Hund hart anstacheln kann, war mir nicht bewusst
Es bringt auch den Hund, der abgerufen wird, in einen Konflikt. Er muss dem noch fast fremden Hund dann den Rücken zuwenden, das ist für viele Hunde nicht angenehm.
Das stimmt. Man muß schon gut beobachten und mit Fingerspitzengefühl agieren. Den richtigen Moment erfassen, im dem die Hunde bereit sind, sich voneinander zu lösen, und zwar ohne Gesichtsverlust. ZB nachdem beide bereits markiert haben, aber bevor es an in die zweite Runde Hinternschnüffeln und Umkreisen geht.
Deswegen verwende ich dann auch kein "festes" Kommando wie "Hierher", wo ich sofortige Reaktion erwarte, sondern ein "weiches" Hörzeichen wie "und weiter geht's", also eher ein Vorschlag. Wenn man das so macht, dann empfinden Hunde es meiner Erfahrung nach durchaus als Hilfe und sogar Erleichterung.
Lukas, der Ausführhund meiner Jugend, ein größerer Mischlingsrüde, war sehr geübt in förmlichen Begegnungen mit Imponieren, Herumstelzen usw, zu Raufereien kam es dabei nie. Wenn man weiterging und ihn rief, dann würde ich seine Reaktion in etwa so übersetzen: "Ich bin immer noch der tollste Rüde im Lande, vergiß das nicht - aber leider leider habe ich anderswo höchst wichtige Verpflichtungen, also Ciao."