Baby capybara
![]()
![]()
Ihr Vater heißt "Herr von Bödefeld"!
Baby capybara
![]()
![]()
Ihr Vater heißt "Herr von Bödefeld"!
Der Clumber Spaniel war auch eine traurige Gestalt, sabbernd und mit
Triefaugen.
Ist das gar nicht dein Hund? Dann wird es natürlich schwer mit der Erziehung. Das ist auch eine ganz andere Problemstellung als bei dem jungen Hund in diesem Thread. Bei diesem geht es darum, ihn bei altersgemäß einsetztendem Wachverhalten von Anfang an richtig anzuleiten.
Bei dem 3.5 Jahre alten Boxer kannst du aber davon ausgehen, daß er längst eingefahrene Gewohnheiten entwickelt hat und seinen Wachtrieb so auslebt, wie es ihm gefällt, denn du deutest ja an, daß seine Leute ihm das erlauben. Wachen und Leute und Hunde verbellen und vertreiben macht auch Spaß, das ist also ein selbstbelohnendes Verhalten für die meisten Hunde.
und nun zur Tagesschau:
Im Alter von einem halben Jahr haben die meisten brachyzephalen Hunde noch keine Atemprobleme. Das kommt dann so ab zwei, drei Jahren. Hab also ein wachsames Auge darauf und ruh dich nicht aus der Aussage deiner Tierärztin aus. Es wird nicht so bleiben, wie es jetzt ist, weil das Bindegewebe in Nase und Rachenraum stetig weiterwächst und sich verdickt.
Schön zu sehen, wie gut die Welpen schon gelernt haben, das Eigentum des Althundes zu respektieren. Auch wenn es ihnen sichtlich schwer fällt. Mama hat tolle Erziehungsarbeit geleistet!
Also, der Schäferhund ist aber echt langsam, hier würde keiner meiner Hunde 3 Minuten für nen Teller Spaghetti brauchen!
Der ist nicht langsam, der ist ein Genießer und würdigt jede Nudel einzeln. Einen guten Wein kippt man ja auch nicht einfach so runter.
Ein Wettessen zwischen Mensch und Hund ist ja schon im Ansatz unfair, weil der Mensch körperlich allzusehr im Nachteil ist.
Ausgeglichener ist da schon das Rennen zwischen zwei gleichgroßen Hunden.
Auch wenn das Ergebnis dasselbe bleibt.
Kleiner Tip: bis zum Ende schauen, da kommt die Zeitlupe...
Das ist altergemäß. Alarmbellen ist sozusagen die erste" erwachsene" Tätigkeit zum gemeinsamen Nutzen des Rudels. Der Jugendliche nimmt die Welt ganz anders wahr als der naiv-vertrauensselige Welpe. Auf einmal ist jedes unbekannte Geräusch beunruhigend und muß bellend kommentiert werden. Die erfahrenen Älteren prüfen dann gelassen, ob wirklich Grund zur Beunruhigung besteht und reagieren entsprechend. An ihrem Beispiel lernt die junge Generation, was wirklich bedrohlich ist und was nicht.
Auch das euer Pudel im Dunklen wachsamer ist als tagsüber, paßt dazu.
Deswegen funktioniert die Strategie die Kesoro empfiehlt. Ihr übernehmt die Aufgabe der Gruppenältesten und zeigt eurem Hund, daß ihr ihn ernst nehmt.