Beiträge von dagmarjung

    Wir haben eine Box, in die er eigentlich rein soll. Ich war erstmal froh, dass er überhaupt alleine im Körbchen schläft.

    Wäre es eine Lösung in da nachts reinzusperren und in quasi rausbringen wenn er rauswill.

    Nein. Wenn du im Schlafzimmer bist und er im Wohnzimmer, dann müßte er ja schon richtig laut randalieren, damit du es hörst. Einfach nur ein bißchen unruhig werden reicht da nicht. Hörst du es nicht, ist er gezwungen im eigenen Unrat zu liegem. Das wäre Quälerei.

    Der Trick mit Box, oben offener Pappschachtel oder mitnehmen ins eigene Bett - darauf schwören auch viele - besteht darin, daß du es sofort mitbekommst, wenn der Welpe unruhig wird und dann rein in die Schuhe und raus mit dem Hund.

    Gehst du das letztemal mit ihm raus, direkt bevor du selber schlafen gehst?

    Ist ihm im Wohnzimmer im Körbchen warm genug?

    Msl abgesehen von dem allem: Dein Welpe ist bereits auf einem guten Weg zur Stubenreinheit. Daß es mit 11 Wochen noch Luft nach oben gibt, ist völlig normal.

    Ich finde die Zeit von 1,5 Stunden auch extrem kurz, zumal für einen Hund von bereits 5 Monaten.

    Wenn ein junger Hund spielt, rennt und sich bewegt, dann muß er schonmal öfter, aber wenn nix weiter los ist, sollte er in dem Alter schon deutlich länger einhalten können.

    Eindrucksvolle Bilder: Wanderschäferei in Italien.

    Mit Hunderten von Schafen (Pferde, Esel, Ziegen und ein Kalb sind auch dabei) geht es durch einen Tunnel. Ein HSH ist als Wächter dabei, vier Hütehunde und je eine Person sorgen vorne und hinten für Ordnung.

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    Ich komme aus dem Schwäbischen, wo Wanderschäferei traditionell verbreitet war. In der Großstadt Stuttgart wurden und werden bestimmte Hanglagen des städtischen Grüns von einer Schafherde mit Schäfer und Hunden beweidet.

    Wohin führt dich dein Blindenführhund, wenn du ihm die Entscheidung überläßt?

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    Cara hatte auch so ein Freigabesignal und ich habe es genossen, ihr zu folgen und herauszufinden, wohin es sie zog. Gerne - so wie hier - zu nahrhaften Orten! Oder zumindest zu Orten, die nahrhaft rochen. Highlights im Baumarkt waren die Abteilung für Naturdünger, die Stelle, wo die Meisenknödel angeboten wurden und das Regal für Fischfutter für Teichfische.

    bis zu diesem Hubbel hinten am Schädel?

    Die sollen ( wie Zwergschnauzer auch ) das verkleinerte Abbild der Größeren sein, ohne Verzwergungsmerkmale aufzuweisen.

    Daß die Schädel kleinerer Hunde anders und zwar runder aussehen als bei größeren Hunden ist unvermeidbar. Das Gehirn läßt sich schlechter verkleinern als der Rest vom Hund, grob gesagt. Die zur Verfügung stehende Knochenmasse muß also das Allerwichtigste, nämlich das Gehirn schützen und das rangiert vor allem anderen.

    Wenn man Schädel von Hunden vergleicht, die es in verschiedenen Größen gibt, die aber unter demselben Standard gezüchtet werden, kann man das gut sehen. Sowohl die Schnauzer als auch Pudel gibt es in mehreren Größen von groß bis Zwerg.

    Bei den Riesenschnauzern und Großpudeln findet man lange Schädel und ein ausgeprägtes Hinterhauptbein. (der Hubbel hinten am Schädel.)

    Schon bei der Mittelgröße beider Rassen verliert sich das Hinterhauptbein und der Fang ist im Verhältnis kürzer als bei den Großen.

    Bei den Zwergen verstärkt sich diese Tendenz weiter, der Schädel wird runder.

    Die Kunst der Zucht bei Zwerpudel und Zwergschnauzer, aber auch bei Zwerghunden allgemein, besteht darin, möglicht wenig Verzwergungsmerkmale zu haben, und sie auf gar keinen Fall unkritisch zu fördern, weil die Hunde so "niedlich" aussehen. Gar keine Verzwergungsmerkmale bei kleinen Hunden zu haben, ist anatomisch schlicht nicht möglich. Aber es ist sehr wohl möglich, sie so gering zu halten, daß sie den Hund in keiner Weise belasten.

    Für mich wäre es einfach toll einen Hund zu haben, mit dem man eben auch verschiedene Aktivitäten machen kann z.B. verschiedene (Hunde-)Sportarten oder aber auch in die Richtung Mantrailing, etc.. Ziel wäre also wirklich einen aktiven Hund zu haben, der auch gerne was neues lernt aber trotzdem auch mal einfach als "Begleithund" mit mir Wandern oder mal einfach nur normale entspannte Runden dreht.

    Du schilderst gerade meinen Pudel.

    Meine Kleinpudelhündin Cara war aktiv und lernfreudig und hat viel angeboten und ich habe auch von Anfang an viel mit ihr gemacht. Aber im Alter von einem Jahr war sie schlicht mental noch absolut nicht prüfungsreif. Weder für die BH noch für Dummy. So einiges, was du beschreibst, kenne ich auch von ihr, als sie ein Junghund war, besonders den "derdarfundichnicht"- Frust beim gemeinsamen Dummytraining mit anderen Hunden. :roll:

    Was du heute krampfhaft zu erzwingen versuchst, wird dir von selbst geschenkt werden, sobald der Hund mental ausreift und mental erwachsen wird. Aber nur dann, wenn du jetzt den jugendlichen Hund nicht überforderst mit deinem Leistungsanspruch, sondern seine Grenzen erkennst und auch innerlich wirklich gelassen akzeptierst.

    Sie sehen mit einem Jahr schon so erwachsen aus, aber es sind eben 13, 14, 15 jährige Teenies, keine Erwachsenen. :smile: