Leider ist man mit Hund eher selten WunschmieterIn.
Ich drücke dir die Daumen, daß du bald was geeignetes findest!
Leider ist man mit Hund eher selten WunschmieterIn.
Ich drücke dir die Daumen, daß du bald was geeignetes findest!
Erinnert sich noch jemand an die Fernsehwerbung aus den frühen Achtzigern, glaube ich? Da wurde die Portionsschale Nassfutter auf ein Tellerchen (nicht etwa in einen Napf!) gestürzt und dann drapierte eine manikürte Damenhand noch extra ein Zweiglein Petersiie obendrauf.
Das HF verkaufte sich wohl sehr gut. Das war ja auch schon damals auf einen Kundenkreis gezielt, der "schön angerichtet" zu schätzen wußte. Auf jedem Fall mehr als ein Hund es je täte.
(Bei mir gab's jedenfalls damals wie heute immer nur Durcheinander im Napf.) ![]()
Spiel bei Hunden ist Bewegung, die sitzen ja nicht am Tisch und spielen Monopoly. Deshalb gehört das Spiel zum allgemeinen Thema Spazierengehen, Bewegung, Auslastung. Wenn du das Gefühl hast, dein Hund nervt dich in der Wohnung mit ständigen Spielaufforderungen, dann stellt sich automatisch die Frage, wie lange und wie oft geht ihr raus und was macht ihr draußen und wie sind andererseits die ebenso wichtigen Ruhezeiten. Deshalb wäre es sinnvoll, diese Fragen in einem Thread zu behandeln.
Mein herzliches Beileid erstmal! ![]()
Ich mußte zwar keinen Hund, aber einen Vogel einschläfern lassen, der gelähmt, aber noch fit im Kopf war und das was hart. Ich kann das also nachvollziehen. Trotzdem war ja keine Lebensqualität mehr gegeben. Das gab den Ausschlag.
Ich kene Menschen, denen der Verlust ihres Hundes so sehr belastet, daß sie nie wieder einen neuen Hund haben wollen, nur um das nicht noch mal erleben zu müssen. Andere holen so schnell wie möglich einen Nachfolger, um die Leere zu füllen. Ich könnte das nicht, aber es gibt hier kein Falsch oder Richtig.
Einen neuen Hund in sein Leben zu holen hat für mich nichts, aber auch gar nichts mit Verrat zu tun. Ob schnell oder nach längerer Zeit ist dabei egal. Du liebst doch deine verstorbenen Hunde deshalb nicht weniger.
Wenn du dich bereit fühlst, dann hol dir einen Hund oder warte noch aus praktischen Gründen, bis deine Kinder etwas größer sind, wenn das euren Alltag leichter macht, Aber warte nicht wegen irgendeiner Art von schlechtem Gewissen.
Nach Caras Tod hätte ich mir sehr gerne wieder einen Hund geholt, wenn auch nicht sofort, aber meine Gesundheit und finanzielle Erwägungen, insbesondere die massiv gestiegenen Tierarztkosten, sprechen dagegen.
Lass es doch bitte bei einem einzigen Thread über deine junge Hündin, denn erfahrungsgemäß hängen ja alle Fragen miteinander zusammen. Dann muß man sich die Infos nicht mühsam überall zusammensuchen: wie alt dein Hund ist, wie lange du ihn schon hast, bishereige Probleme usw.
Dann fallen auch die Antworten präziser und hilfreicher aus.
Flaschensammler hin oder her, daß man den Beutel zuknotet bevor man ihn in den Mülleimer wirft versteht sich eigentlich von selbst.
Mir ist allerdings schon öfters aufgefallen, daß einige HH diesen letzten Handgriff scheuen, warum auch immer.
In dem Punkt sehe ich schon Anlass zur berechtigten Kritik, nicht aber darin, daß Müll in die dafür bestimmten Mülleimer entsorgt wird.
Wenn das jeweilige Grünflächenamt sämtliche Mülleimer im Park direkt neben den Bänken plaziert, dann ist das nicht mein Fehler als HH.
Was hier bei etwas mutigen Teinehmern, auch dementen, gut ankam: Ausziehen. Mütze, Handschuhe, Pantoffeln. Die Dinge sollten eher etwas reichlich groß sein, damit die TeilnehmerInnen sie selber anziehen und der Hund sie anschließend leicht fassen kann, ohne Finger usw zu erwischen.
Ja, das läßt mich auch an einen Stubenwelpen denken, der allzulange nur Welpenpads oder ähnliches kannte und das verinnerlicht hat.
Inzwischen löst er sich zwar auch draußen, aber wenn ihr abwesend oder nicht ansprechbar seid, dann greift er eben auf das zurück, was er früh gelernt hat. (Prägung!)
Das ist auch nicht "hinter eurem Rücken", ihr steht ja in dem Moment einfach nicht zur Verfügung, um ihm eine Alternative zu bieten.
Ist tierärztlich alles duchgecheckt? Ein gesunder erwachsener Hund sollte 2 Std durchhalten können, mal gar nicht zu reden von 30 Minuten.
Falls diesbezüglich alles in Ordnung ist, ein paar Überlegungen zur Ursachenforschung:
- Kann euer Hund stressfrei alleine bleiben?
Stress und Unruhe drücken auf die Blase.
- Stubenreinheit vom Hund aus gesehen bedeutet, man löst sich nicht da wo man bevorzugt ruht und frisst.
Das kann umgekehrt bedeuten, daß der Hund keine Hemmungen hat, sich in weiter entfernten, seltener benutzten Zimmern zu lösen. Der Hund einer Freundin pflegte dafür zB schon mal in den Keller zu gehen - war ihm weit genug weg vom Familienlager. ![]()
- Gute Züchter achten darauf, den Welpen schon möglichst frühzeitig den Unterschied von draußen und drinnen - Naturboden versus Wohnung - zu zeigen und ihnen den Zugang ins Freie zu ermöglichen. So werden die Kleinen darauf geprägt, sich draußen zu lösen.
Nicht wenige Vermehrer kleiner Rassen ziehen aber ihre Welpen in der Wohnung auf, so daß sie Gras und Erde womöglich erst beim Welpenkäufer kennenlernen. Bis dahin haben sie sich aber daran gewöhnt, sich in Innenräumen zu lösen, und das ist mitunter sehr schwer zu durchbrechen.
Wenn der Besitzer dann im Bedarfsfall nicht sofort zum Gassigehen zur Verfügung steht, hat ein solcher Hund wenig Hemmungen, sich auch drinnen zu lösen.
- Bei Rüden muß man auch immer an Markierverhalten denken, besonders in fremden Wohnungen.
Was du beschreibst, klingt eher weniger nach Markieren, sondern eher nach anderen Ursachen. Markieren hebt aber allgemein das Selbstwertgefühl eines (unsicheren) Rüden, also ganz ausschließen möchte ich das nicht.
Anbindehaltung war hier in D bis vor wenigen Jahren genauso wie auf dem Bild beschrieben erlaubt, ist es aber seit einer Änderung des Tierschutzgesetzes nicht mehr.