Ich finde nicht dass du dich schämen musst, zumal du ja nichtmal wirklich darüber nachdenkst Diego abzugeben.
Wenn ich das lese kann ich gut verstehen dass das anstrengend ist und einem Zeitweise auch echt überfordert.
Ich habe selbst einen Hund abgegeben, es war ein Tierheimhund, den wir mehrfach besucht haben (er saß 200km von uns entfernt), bei den Besuchen war er ein Traum, intelligent, lernwillig, toll erzogen, schmusig. Wir haben ihn zu uns geholt und mussten feststellen dass dieser Hund in einer Wohnung nicht glücklich wird. Er war gestresst, fühlte sich eingeengt & und hat dann auch nach uns geschnappt. Der Hund brauchte einen Garten, außerdem hat er einen Schutztrieb entwickelt was für uns nicht absehbar war und für uns auch ein großes Problem darstellte, da der Hund täglich mit ins Büro musste wo er Kunden & andere Mitarbeiter um sich hatte. Außerdem war klar dass der Hund 7 Mal im Jahr in Betreuung muss da wir die Wochenenden arbeiten müssen. Das war mit dem Hund unmöglich. Schweren Herzens haben wir in 8 Wochen später zurückgebracht, nachdem wir mit 2 Trainern Kontakt hatte. Im Endefekt war es das Beste, für uns und auch für den Hund. Der hat jetzt ein tolles Zuhause auf dem Land mit riesen Grundstück, nicht nur eine Wohnung & Menschen die kein Problem mit einem so starken Schutztrieb haben.
Wir haben bei der Abgabe, obwohl es "nur" 8 Wochen waren und die Zeit wirklich nicht einfach war, Rotz und Wasser geheult.