Beiträge von Terrortöle

    Bei unserem Border wurden eher durch Zufall Giardien festgestellt. Er zeigte keine Symptome, nahm aber nicht zu, sondern war ein richtiger Hungerhaken.
    Er bekam Metronidazol.5 Tage Einnahme, 10 Tage Pause, 5 Tage Einnahme.
    Die beiden anderen Hunden hatten keine Giardien und es ging ihnen gut. Einen Hygienehype haben wir nicht betrieben.
    Das Mittel hat gewirkt, der Border nahm zu und war beim erneuten Test die Dinger los. Nebenwirkungen gab es keine.

    LG Terrortöle

    Meine Agi-Zeit ist leider vorbei und ich habe keinen "richtigen" Hütehund.
    Da ich aber immer am Platz bin wenn trainiert wird und hier eben auch Hunde schon mal hochdrehen habe ich nur einen Tipp: weniger ist mehr.
    Meine Tochter führt einen Border der anfangs auch schnell Übersprungshandlungen zeigte. Er hat dann nur ein paar Sprünge oder einen Sprung und ein Gerät gemacht, wochenlang. Man kann ja auch nur Teile eines Parcours laufen. Eben so lange er ruhig gearbeitet hat. Parcourtraining gab es nicht. Er lernte so ruhig zu bleiben und aufzupassen. Nach und nach konnten immer mehr Geräte und Sprünge gemacht werden. Da musste man sehr aufpassen und einen Schritt zurück gehen damit er nicht hochdrehte. Nach gut einem Jahr lief er konzentriert und bellte nicht. Das braucht Zeit. Am Rand beim Warten kann er total abschalten und während eines Turniers liegt er chillig herum. Ins Auto kam er nie und dieses Wegsperren hätte wohl auch nichts gebracht.
    Mit meiner Hündin hatte ich Probleme als sie noch sehr jung war. Die anderen rannten herum (auch ihr Border mit dem sie aufwuchs) und sie sollte einfach nichts machen. Ich habe mich dann in die Nähe gesetzt und es ausgesessen. Als sie etwa 6 Monate alt war habe ich angefangen direkt neben dem Parcour mit ihr für die Begleithundprüfung zu üben. Unser Platz ist leider nicht so groß das man weit weg kann. Nerven hat es mich gekostet, aber sie hat es gelernt. Wir konnten irgendwann sogar ohne Leine alles üben und für die Prüfung hat es mir sehr geholfen.

    LG Terrortöle

    Als ich noch nicht die Zeit für einen eigenen Hund hatte, war ich Gassigänger für die Nachbarschaft. :bindafür:
    Die haben sich gefreut und ich hatte noch ein wenig mehr Geld in der Tasche. Hatte ich mal keine Zeit war es auch nicht schlimm. Ich konnte so viele Erfahrungen sammeln mit kleinen und großen Hunden. Das hat mir dann beim eigenen Hund sehr geholfen.
    Ein Hundewunsch war immer da, konnte aber erst nach über 20 Jahren umgesetzt werden. :verzweifelt:
    Ich würde an deiner Stelle noch warten und meinen Wunsch zurück stellen. Ein Hund mag nicht so lange alleine sein und bestimmt bist du auch sonst mal gerne ohne Hund unterwegs.

    LG Terrortöle

    Ich würde die Nachbarin noch einmal bitten darauf zu achten das ihr Hund nicht zu deinem hin läuft weil sie sich nicht verstehen. Das kommt leider vor.
    Sei froh das nichts passiert ist. Man kann daraus lernen. Ich würde noch nicht mal mit Anzeige drohen. Das macht man unter Nachbarn nicht.
    Sollte sie weiterhin nicht einsichtig sein kannst du immer noch reagieren. Vielleicht würde ein gemeinsamer Spaziergang helfen damit die Hunde sich kennen lernen.
    Meine ist sehr spontan und ich muss auch darauf achten das sie in ihrem Übermut nicht zu anderen hin rennt. Sie versteht sich wirklich mit allen Hunden, aber es gibt eben welche die so ein Herangebretter nicht mögen. Ich auch nicht und deshalb achte ich sehr auf mein Umfeld. Leider ist es mir in einer unüberschaubaren Kurve aber auch schon passiert das Madam los sauste. Habe mich dann entschuldigt, den Hund eingesammelt und mir hat man auch nicht mit Anzeige gedroht.
    Lernfaktor: Ich leine meinen Hund vorsichtshalber an wenn ich nicht sehen kann ob da wer kommt.

    LG Terrortöle

    Mittlerweile wird unsere Mittagsgassirunde zum Entspannungsspaziergang.
    Meine Maus ist jetzt 2 Jahre und "relativ" gut erzogen. Wir haben in den ersten 1,5 Jahren mehr oder weniger auf dieser großen Runde die wichtigen Sachen geübt.
    Nun erforschen wir die Umgebung und es wird nur ab und an mal etwas geübt. Das ist dann aber auch eher Spiel und Spaß und ich mache es dann wenn ich merke das es langweilig wird. Das passiert aber nicht jedes Mal, denn hier haben wir viel Abwechslung, ab und an andere Hunde und viel Getier weil wir meist an einem Wildgehege laufen. Im Sommer geht die Runde am Bach entlang und da sorgt Hund schon selbst für Bespaßung.
    Für mich ist diese Runde reine Erholung nach der Arbeit und ich komme danach entspannt nach Hause. Begleitung haben wir auch manchmal, aber am Liebsten gehe ich alleine. Manchmal treffen wir wen und manchmal nicht, manchmal laufen wir noch über die inoffizielle Hundewiese und manchmal gehen wir drum herum. Wenn ich merke das der Hund arbeiten will machen wir Übungen wie um Bäume schicken, warten bis ich ein Leckerli versteckt habe oder irgendwelchen Quatsch.
    Das Einzige was wir im Moment richtig üben ist das Betätigen der Ampel, aber das ist Eigennutz. Ich brauch dann im Winter die Handschuhe nicht ausziehen. :bindafür:

    LG Terrortöle

    Hier sind es meist Rentner die mit kleinen Hunden unterwegs sind. Ist ja auch vernünftig und sie stehen dazu.
    Jüngere Männer reden sich meist schon vorher raus, so nach dem Motto: der Kleine gehört meiner Freundin.
    Das passiert mir seit ich den Schäferhund habe viel öfter. :pfeif:
    Nein, hier gibt es kaum Männer mit Kleinhunden. Mittelgroß sind die meisten schon und wenn klein dann sind es Jackies oder Bullies.
    Eine Ausnahme gibt es hier im Ort. Das ist ein gut 2m großer 30jähriger der von seiner Freundin verlassen wurde und die beiden Yorkies "geerbt" hat. Er steht dazu, hat sie super erzogen und behandelt sie wie richtige Hunde. Die haben es jetzt richtig gut.
    Mein Mann ist jetzt auch schon mal von sich aus mit dem Hund unterwegs. Bei ihm liegt es wirklich an der Rasse und der Größe. Mit den Kleineren ist er nur im Notfall mal um den Block gelaufen.

    LG Terrortöle