Beiträge von Terrortöle

    Meine war die letzte aus dem Wurf die noch frei war.
    Eigentlich sollte es ein schwarzer Rüde werden. Der Entschluss einen Welpen zu nehmen kam bei uns durch den Tod meiner alten Dame sehr spontan. Ich habe nicht lange überlegen können, und es wären wohl noch viele Monate ins Land gegangen, denn der Zeitpunkt für einen Welpen war ideal weil gerade viel Zeit da war. Den Züchter hatte ich schon viele Jahre im Auge und so bin ich dann durch die halbe Republik gefahren. Froh war ich das kein schwarzer Welpe mehr da war, aber ihr Bruder war schon toll. So ein kleiner fetter und frecher Klops.
    Ich habe sie mitgenommen. Zweifel waren da und das ist wohl völlig normal.
    Was soll ich schreiben? Die Maus war das Beste was mir passieren konnte.

    LG Terrortöle

    Also so einen massiven "Schaden" wie einen abgetrennten Processus Anconaeus (IPA) oder auch FPC hätte man am Röntgenbild doch erkennen müssen, noch dazu wurden die Bilder überbefundet (offiziell) und da wurde der Hund frei von diesen Erkrakungen/Fehlbildungen beurteilt.

    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das ein kleiner Knochensplitter nicht mal auf einem CT zu sehen sein muss. Meine Hündin hat nicht mal stark gehumpelt, sich nicht geschont und bei Berührung keine Reaktion gezeigt. Typisch Schäfer ???? Das hat die Sache wirklich nicht leicht gemacht.
    Wir haben alles durch (Ruhe, Physio, schwimmen, Medis) und erst nach 6 Monaten und in einer zweiten Tierklinik wurde eine Arthroskopie gemacht und es waren dann sogar zwei Absplitterungen.
    Nach der OP lief sie eigentlich sofort wieder rund. Trotzdem ist unsere geplante Sportkarriere dahin.

    LG Terrortöle

    Hier ist ein Borderbaby zu einer fast 17jährigen Mix-Hündin gekommen. Es hat genau einen Anschiss seitens der Omi gebraucht damit der Welpe Bescheid wusste das sie kein Spielobjekt ist. Wir haben Glück gehabt das es so gekommen ist.
    Meine Tochter hat den Welpen geholt (mein Veto wurde übergangen) und eigentlich war geplant das er gar nicht zu dem alten Hund kann. Ein Türgitter war schon gekauft.
    Ich hätte in der Zeit gerne einen DSH-Welpen angeschafft, aber nicht solange da so ein alter Hund war. Das musste warten.
    Wenn ich mich heute mit einer Freundin treffe die zwei Dackel hat ist das schon sehr anstrengend. Ein Dackelchen hatte auch Rückenprobleme und ist jetzt wieder sehr fit. Gerne würde er mit meinem Trampeltier spielen, aber das lassen wir natürlich nicht zu. Da ist schnell mal ein Rempler passiert, auch wenn meine bei kleinen Hunden sehr vorsichtig ist. Gehen wir zusammen spazieren müssen wir eigentlich permanent zwischen den Hunden sein und ich muss meine oft ausbremsen wenn sie Spielaufforderungen macht. Zusammen in der Wohnung geht auch nur wenn alle auf ihren Plätzen sind oder wir eine Tür zumachen können.
    Ich würde mir unendliche Vorwürfe machen wenn dem Kleinen etwas passiert. Er soll sich ja bewegen, aber eben gleichmäßig und nicht abrupt.
    Ich würde wahrscheinlich nicht den Nerv haben zu einem Hund mit Rückenproblemen einen Junghund zu setzen, auch nicht eine kleinere Rasse. Es reicht ja wenn der "alte" Hund noch agil ist, spielen will und dann durch eine blöde Bewegung wieder Probleme hat.
    Eine räumliche Trennung kann da auch keine Dauerlösung sein.
    Ich würde warten bis es besser passt.

    LG Terrortöle

    Hab mittlerweile was Passendes gefunden, steht im Beitrag über dir.


    "Was soll ich sagen: Wir haben unseren Mantel gefunden, Tamy liebt ihn, sie lief damit total problemlos. Wir waren gerade 45min. bei Regen, +3 Grad und heftigem Wind unterwegs. Sie hat nicht ein einziges Mal gezittert und war unter dem Mantel total trocken und warm - auch am Bauch, obwohl der Mantel dort durch das hochgespritzte Wasser aussen ganz dreckig und nass war."


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    Sieht voll süß aus die Kleine, aber ein begeisterter Blick sieht anders aus. :pfeif:
    Schön das du etwas passendes gefunden hast.

    LG Terrortöle

    Meine Spanier, waren, bzw. sind richtige Frostbeulen. Da keine Unterwolle vorhanden ist, die Hunde im Warmen leben und das vorhandene Fell auch nicht wirklich dick ist gibt es hier auch Mäntel.
    Mein Rüde war rauhaarig und hat bei unter 0°C etwas an bekommen. Der Mantel war kaum gefüttert, aber wasserabweisend und winddicht. Das hat gereicht.
    Meine Hündin hatte etwas mehr Fell und bekam erst im Alter verschiedene Mäntel. Sie war immer sehr aktiv und hat in Bewegung nie gezittert oder ich das Gefühl das sie friert.
    Unsere Kleine bekommt bei kalter Nässe auch einen Mantel an. Sie findet Mäntel total gruselig, aber sie hat einfach keine Wahl. Das Gangbild ist manchmal etwas lustig, aber wenn es draußen interessant ist vergisst sie den Mantel.
    Meine Tochter hat dann anfangen selbst zu nähen und aus Polarfleece einen passenden Mantel gemacht. Der sitzt toll und er schien sie von Anfang an nicht zu stören.
    Das Problem ist einfach das Mäntel nicht für alle Hundefiguren passen und sie hat einen sehr tiefen Brustkorb. Bei Dackeln finde ich es noch schwieriger einen Mantel zu finden und dann noch einen der auch den Bauch schützt. Mittlerweile gibt es aber Hersteller die so etwas anbieten.
    In der kalten Jahreszeit habe ich meinen Hunden immer Vitaminpaste gegeben. Das hat mir ein Tierarzt empfohlen. Erkältet war noch kein Hund und eine Blasenentzündung kenne ich nur von meiner alten Hündin. Da war sie schon 15 Jahre und das war im Sommer.
    Was ich aber auch heute nicht mache wenn es richtig knackig kalt ist. Ich lasse meine Hunde nicht abliegen oder lange Sitz machen. Selbst wenn ich mir im Verein anhören muss das ich meine Schäferhündin verweichliche. Sie bekommt zum Warten im Auto einen Mantel an und fertig. :rollsmile:
    Das erste mal Mantel bei ihr war als sie noch ein Welpe war. Es war lausig kalt und nass und alle 2 Stunden raus und mit einem nassen Hund wieder rein war doof. Ihr passten nach und nach die Mäntel der anderen und auch wenn sie anfangs sehr bockig reagierte habe ich es einfach drauf ankommen lassen. Es hat nur ein paar Tage gedauert und bei Ablenkung auf der Wiese war es ihr sowieso egal. Wenn es heute bei der letzten Runde schüttet wie aus Eimern ziehe ich ihr einen Regenmantel über. Das ist eigentlich reine Bequemlichkeit von mir und außerdem will ich keinen nassen Hund im Bett. :pfeif:

    LG Terrortöle

    PS: Sie nimmt keine Leckerlies von Männern, nicht mal, wenn ein Mann nur im Raum ist und ich sie füttern möchte. Sie reagiert gar nicht, verfällt in Schockstarre oder verkriecht sich bei mir.

    Zeit ist das Zauberwort, lass ihr Zeit und bedräng sie nicht.
    Meine Tierschutzhunde hatten alle ein Männerproblem und dies hat bei meiner ersten Hündin locker 6 Monate gedauert. Danach waren zumindest Bekannte kein Problem mehr. Bei meinem Rüden hat es ein Jahr gedauert bis ein Mann ihn anfassen durfte.
    Hier lebt noch eine kleine Maus aus Spanien, seit fast 9 Jahren. Sie lässt sich heute noch nicht von Fremden anfassen. Bei Frauen kommt es auch darauf an und wenn sie weg kann, ist sie weg. Das ist aber ihr einziges Problem und damit kann ich leben.
    Deine Kleine braucht jetzt erst einmal Ruhe und muss alles langsam kennen lernen. Sie hat scheinbar aber schon nach so kurzer Zeit Vertrauen zu dir und das darfst du nicht kaputt machen indem du sie überforderst. Geh es langsam an und schau wie sie reagiert. Hat sie Angst Abstand halten bevor sie in eine Starre fällt, egal ob Männer oder Pferde oder sonst etwas. Vor allem lass sie herausfinden das alles nicht schlimm ist und vermeide es sie zu trösten. Gib ihr nur Sicherheit. Das wird schon.

    LG Terrortöle

    Hier sind auch schon Tierschutzhunde und Welpen zu vorhandenen Hunden gekommen.
    Ich habe beobachtet und brauchte eigentlich nur eingreifen, bzw. mal eine Ansage machen, wenn es nach richtigem Streit aussah. Kann mich aber gar nicht richtig an eine brenzlige Situation erinnern. Ansonsten war hier jeder eher gelassen.
    Spielzeug lag anfangs nicht herum und beim Fressen standen die Näpfe mind. 2m auseinander und es war jemand zugegen.
    Eigentlich haben die neuen Hunde ganz schnell die Regeln hier akzeptiert. Nervige Neuzugänge habe ich von den anderen fern gehalten oder sie haben eine auf den Deckel bekommen von den Genervten.
    Bis vor ein paar Jahren wohnte noch ein stattlicher und völlig cooler Kater hier. Der hat den Neuen gezeigt was geht und was nicht und das alles nur mit seinem Auftreten. Ich habe von ihm viel gelernt, vor allem Hektik und Lautstärke stark zu drosseln. :pfeif:
    Hunde dürfen hier auch mal knurren und wenn der andere richtig reagiert ist alles gut. Da mische ich mich nicht ein.
    Was ich aber immer gemacht habe. Wenn ich einen Neuling anfangs betüddelt habe, haben die anderen auch ihre Streicheleinheiten bekommen. Man hat ja 2 Hände.

    LG Terrortöle

    Hier sind auch schon Tierschutzhunde und Welpen zu vorhandenen Hunden gekommen.
    Ich habe beobachtet und brauchte eigentlich nur eingreifen, bzw. mal eine Ansage machen, wenn es nach richtigem Streit aussah. Kann mich aber gar nicht richtig an eine brenzlige Situation erinnern. Ansonsten war hier jeder eher gelassen.
    Spielzeug lag anfangs nicht herum und beim Fressen standen die Näpfe mind. 2m auseinander und es war jemand zugegen.
    Eigentlich haben die neuen Hunde ganz schnell die Regeln hier akzeptiert. Nervige Neuzugänge habe ich von den anderen fern gehalten oder sie haben eine auf den Deckel bekommen von den Genervten.
    Bis vor ein paar Jahren wohnte noch ein stattlicher und völlig cooler Kater hier. Der hat den Neuen gezeigt was geht und was nicht und das alles nur mit seinem Auftreten. Ich habe von ihm viel gelernt, vor allem Hektik und Lautstärke stark zu drosseln. :pfeif:
    Hunde dürfen hier auch mal knurren und wenn der andere richtig reagiert ist alles gut. Da mische ich mich nicht ein.
    Was ich aber immer gemacht habe. Wenn ich einen Neuling anfangs betüddelt habe, haben die anderen auch ihre Streicheleinheiten bekommen. Man hat ja 2 Hände.

    LG Terrortöle

    Habt Geduld und macht euch nicht zu viele Gedanken, das wird.
    Hier sind immer wieder Tierschutzfelle eingezogen und bei zweien hatte ich u.a. das gleiche Problem. Meine erste Hündin hat fast ein Jahr gebraucht bis sie draußen überall machen konnte. Ich habe mich "totgewischt" und die Teppiche litten auch. Sie war toll, aber sehr unsicher. Ich habe gar nichts gemacht außer regelmäßig mit ihr immer die gleichen Runden zu drehen und diese nach und nach erweitert. Irgendwann hat es geklappt und da ich sie immer richtig gelobt habe ging es dann sogar auf Kommando.
    Sicher ist geworden weil ich, trotz Ängstlichkeit und Unsicherheit, viel mit ihr geübt habe. Wir fanden eine gute Hundeschule. Das war in den 90gern gar nicht einfach.
    Den Durchbruch brachte ein Urlaub in den Bergen. Da musste sie in fremder Umgebung ihre Geschäfte machen und das ging dann eigentlich ohne Probleme. Ein Stubenreinheitsproblem hatte ich selbst in hohem Alter nicht bei ihr.
    Ihr habt eigentlich noch einen richtig tollen Vorteil. Es ist schon ein Hund da und von dem wird sie viel lernen.

    LG Terrortöle

    Mir wollte auch fast jeder einen Hund ausreden.
    Im Vorfeld habe ich schon Plan B und C geschmiedet und dann kam sie, die kleine Katastrophe. Tja, es lief anders als gedacht, aber es lief. Es gab anfangs mehr Probleme als ich dachte, aber die wurden gemeistert. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe ist das so. Durch eine Hundeschule habe ich nette Bekannte gefunden und man half sich gegenseitig.
    Die Maus war nach kurzer Zeit der Liebling der ganzen Familie. Niemand hat mehr etwas gesagt.
    Irgendwann kam der zweite und dritte Hund dazu. :bindafür:
    Meine Familie und auch der Freundeskreis mussten das akzeptieren. Mich gibt es nur mit Hund. Heute ist es kein Problem mehr. Habe jetzt hier zwar nur einen Hund, aber der ist etwas größer und gehört nicht zu einer Rasse gehör die alle niedlich finden.
    Ich habe sie gut erzogen und sie ist gesellschaftsfähig. Da gibt es eben nichts zu bemängeln.

    LG Terrortöle