Beiträge von Terrortöle

    Ich gehöre ja zu denen die öfter mal das Futter wechseln. So gibt es auch schon mal einige Zeit Platinum. Meine Hunde haben es immer gerne gefressen und super vertragen. Die Kotmenge war schon etwas weniger als bei anderen Trockenfuttern, aber das liegt wohl daran das die tägliche Futtermenge geringer war.
    Zum Geruch der Ausscheidungen kann ich nichts sagen. :ka: Ich riech da nicht dran. Beim Aufsammeln bin ich wohl zu schnell und halte automatisch die Luft an. :pfeif:

    LG Terrortöle

    Hier kommt auch der Marienkäfer zum Einsatz. Habe in den all den Jahren Hundehaltung nichts besseres gefunden, gerade was Fleeceklamotten und Microfaserbezüge angeht. Auch die Hundedecken und die Autositze werden recht schnell fellfrei.
    Für unterwegs habe ich das gleiche Teil in kleiner, in Form eines Schmetterlings.
    Meine Hündin bereitet mir, was Haarentfernung angeht, wenig Probleme. Soll mal einer behaupten ein Schäferhund fusselt viel. Regelmäßiges Bürsten ist allerdings schon nötig, jedoch bohren sich die Haare nicht in meine Klamotten. :pfeif:

    LG Terrortöle

    Ja an Markieren haben wir bereits auch schon gedacht.

    Nein Hauptsächlich sind es unsere Betten. ´´peinlich´´

    Wenn kein medizinisches Problem vorliegt würde ich dem Hund nicht mehr erlauben auf die Betten zu gehen und da würde ich sehr drastisch sein. Außerdem hätte ich ein Paket Hundewindeln am Eingang liegen wovon ich sofort beim Reinkommen dem Hund eine anziehen würde.
    Ich hatte mal so einen kleinen Pinkler zur Pflege. Er war gut erzogen, aber unfassbar verwöhnt. Mein Gedanke war wirklich Markierverhalten. Er kam oft raus, aber es wurde regelmäßig auf Teppiche und sogar auf Klamotten gepinkelt die erreichbar waren. Er trug dann drinnen Windeln und fand das ganz gruselig. Ich hatte ihn für 3 Monate und habe ihn mit zum Hundeplatz genommen und genau so mit ihm trainiert und ihn so behandelt wie meine Hunde. Er bekam Regeln und die habe ich mit Geduld und Konsequenz auch durchgesetzt. Es gab manchen verbalen Anschiss, aber er hatte nie Meideverhalten oder Angst gezeigt. Nach fast 2 Monaten habe ich dann die Windeln weg gelassen und siehe da es ging auch ohne.
    Wieder daheim hat er die Pinkelei wieder begonnen, aber das war nicht mehr mein Problem. Frauchen hat ihn wieder unendlich verwöhnt und betüddelt. Hier hat er es gelassen wenn er mal zu Besuch war und ich hatte immer das Gefühl das er sich hier wohl gefühlt hat.
    Ich weiß nicht wie der Umgang mit eurem Hund so abläuft, aber vielleicht fehlt einfach etwas Struktur.

    LG Terrortöle

    Ich hatte dieses Problem mit meinen Schwiegereltern. Nichts half. Sobald ich unaufmerksam war wurde ihnen etwas zugesteckt. Natürlich nur ungesunde Sachen die sie gar nicht vertrugen.
    Wir sind dann ohne Hunde angereist. Die Familienfeier Heiligabend haben wir in den Wind geschossen und sind nur noch kurz am 1. Feiertag zum Kaffee gekommen. War zwar blöd für meine Tochter, aber für meine Nerven war es eine weise Entscheidung.

    LG Terrortöle

    Meine Hündin hatte 2x in 17 Jahren mit verstopften Analdrüsen zu tun. Sie zeigte leider erst Anzeichen als es schon arg entzündet war. Die Behandlung ist leider sehr schmerzhaft für den Hund. Mit Antibiose und Spülen war das aber nach wenigen Tagen wieder gut.
    Mein Rüde hatte diese Probleme nur 1x und war nach 2 Tagen wieder ok, obwohl es schon ein richtiger Abszess war. Auch er zeigte vorher keine Anzeichen. Wir sind sofort beim Tierarzt gewesen und der hat sich auch gewundert.
    Woran es lag konnte keiner sagen. Ist aber zum Glück nie wieder aufgetreten.

    LG Terrortöle

    Für meine Hündin habe ich eine Beisswurst aus Jute für die Arbeit auf dem Hundeplatz. Die schmeiß ich in der Regel nicht, sondern wir zergeln. Danach kommt sie wieder in meine Tasche. Klar dreht sie da hoch, aber ich nehme das Ding dann weg und fertig, bis zum nächsten Mal. Mittlerweile geht das mit einem leisen Kommando AUS. Die Motivation ist enorm hoch und wir können prima arbeiten.
    Unterwegs nehme ich manchmal einen Ball an der Schnur mit. Den mag sie genau so gerne. Fliegen tut der selten. Wir spielen zusammen damit und auch diesen kann ich ohne Probleme wieder einsacken bis zum nächsten Mal. Das hat etwas gedauert, aber auch nach einem Apportieren bringt sie ihn mir und gibt in sofort ab. Es wird ja weiter gemacht, oder es gibt das Kommando FERTIG. Dann gehen wir einfach so durch die Gegend. Ich erlaube es auch nicht das sie mir einen Gegenstand aus der Hand nimmt. Ich kann den Ball an langer Schnur rechts neben mir baumeln lassen und sie sie geht links bei Fuss. Sie hat gelernt sich zu beherrschen.
    Leckerchen habe ich auch oft dabei und die mag sie gerne. Die benutze ich aber eigentlich meist für Suchspiele wo sie sitzen bleiben muss während ich so ein Ding verstecke. Erst auf Kommando darf sie suchen und weiß das ganz genau. Sie würde ewig sitzen bleiben wenn ich nichts sage. Auch kann ich einen Ball werfen und sie wartet bis ich ein Kommando zum Holen geben. Alles haben wir aus dem Spiel heraus geübt und ich habe sie nie festhalten müssen. Sie vertraut mir und kann mich prima einschätzen.
    Ich habe nie Gewalt in irgend einer Form angewendet, nur früh genug reagiert. Im Notfall gibt es mal einen verbalen Anschiss, aber den steckt sie weg. Sie ist noch jung und versucht manchmal noch mich aus zu tricksen. :pfeif: Spaß haben wir trotzdem und ich kann auch sehr leicht kleine Ausrutscher verzeihen. Habe dann halt zu spät reagiert.

    LG Terrortöle

    Ich denke jeder wird sehen wie er glücklich wird mit seinem Hund.
    Hier sind nach 3 Problemfällen zwei Hunde eingezogen deren Erziehung und "Bindungsfindung" richtig easy war.
    Am Anfang habe ich eine Hundeschule besucht da ich wirklich ein Problem hatte. Die Bindung zu mir kam dann später auf andere Weise. Ich habe zwar viel mitgenommen und mir wurde in manchen Sachen geholfen, aber letztendlich habe ich herausgefunden was für welchen Hund am Besten passt.
    Jeder war anders und weil der Erste mit Leckerchen motivierbar war hat das beim Zweiten schon mal gar nicht geklappt.
    Trotzdem waren/sind es alles tolle Hunde, denn ich habe mich auf sie eingelassen.
    Heute muss ich manchmal grinsen wenn ich an einer Hundeschultruppe vorbei gehe. Da wird wirklich versucht alles um zu setzen was der Trainer von sich gibt, obwohl es für den eigenen Hund manchmal gar nicht passt.
    Man sollte sich informieren, aber seinen Weg finden und die Bedürfnisse und Ansprüche seines eigenen Hundes nicht aus den Augen verlieren.
    Meine Hündin habe ich ganz anders erzogen als es bei uns im Verein bei DSH üblich ist und trotzdem funktioniert unsere Beziehung und das Lernen nicht schlechter als bei den anderen. Nur bei meinem Hund sieht man das der Spaß an der Sache im Vordergrund steht. Ich denke ich würde mich jetzt noch täglich in den Hintern treten wenn ich es anders gemacht hätte.

    LG Terrortöle