Beiträge von Terrortöle

    Wenn dein Hund so auf Bewegungsreize reagiert hilft nur üben. Such dir einen Platz wo viel los ist, pack dich mit dem Hund dahin und les ein Buch. Ist bei dem Wetter zwar draußen blöd, aber vielleicht hast du die Möglichkeit in einer Einkaufspassage oder Ähnlichem.
    Mein Rüde hatte auch so ein Problem und ich habe stundenlang in einer stark frequentierten Fußgängerzone auf einer Bank gesessen. Da kam alles vorbei, schnell und langsam. Ca. zwei Stunden war er sehr gestresst, aber irgendwann ist er unter der Bank eingeschlafen.
    Wie beschäftigst du deinen Hund? Wird er ausreichend gefordert?
    Unser Border Collie ist nun wirklich nicht für Stadtgänge tauglich. Er macht das zwar super mit, aber richtig entspannt ist er nur wenn er dabei etwas tun darf. Entweder bekommt er kleine Packtaschen drauf oder darf etwas tragen. Dann ist alles gut.

    LG Terrortöle

    Morgen turnen hier 4 Hunde herum. Drei sind hier zu Hause und der "Neue" ist 4 Monate alt und nur Gast.
    Es wird nicht ein Spielzeug herumliegen und Futter gibt es getrennt. Ich weiß noch nicht wie der Zwerg drauf ist, aber sollte er die anderen nerven bekommt er seinen Raum zugeteilt. Zur Not gibt es Leinen. Ich schätze das meine kleine ältere Hündin sehr angepisst sein wird und so bekommt sie als einzige Zugang zum Bett meiner Tochter. Der Zwerg wird dieses Zimmer nicht betreten.
    Hier sind immer wieder Hunde zu vorhandenen gekommen und Nerverei habe ich unterbunden sobald ich merkte das ein Althund Stress zeigte. Es dauerte nie lange bis auch der nervigste Neuzugang wusste wie hier die Spielregeln sind. Wichtig ist es ein zu greifen bevor überhaupt etwas aus dem Ruder läuft.
    Draußen ist oft alles anders, aber da ist mehr Raum zum Ausweichen. Wenn Hunde draußen spielen ist das aber oft gar kein Spiel, sondern ein Abchecken. Viele sehen das aber nicht und sind überrascht wenn es dann mal Ärger gibt.
    Privilegien habe ich zugeteilt, aber das war nie so das der vorhandene Hund mehr Rechte hatte oder der körperlich schwächere. Das habe ich immer von der Situation abhängig gemacht.
    Wahrscheinlich hätte unser letzter Neuzugang sonst hier die Hosen an, denn die kann gut ihre Größe einschätzen und auch einsetzen. Es kommen aber drei Hunde zwischen 9 und 27kg gut miteinander klar. Ich brauche mir auch keine Sorgen machen wenn sie alleine sind, trotz herumliegendem Spielzeug. Übrigens hat hier die Kleinste alles im Griff. :pfeif:

    LG Terrortöle

    Aus eigener Erfahrung mit 2 spanischen Angsthunden kann ich auch nur raten erst einmal auf diese Hundeschule zu verzichten. Lass dem Hund noch Zeit und wenn es ein paar Monate sind.
    Meine erste Hündin hat erst nach über einem halben Jahr mit mir eine Hundeschule besucht. Eigentlich wollte ich da gar keine Sozialisierung geboten bekommen, sondern nur Unterstützung haben wie ich mit ihr umgehen soll. Das hat sehr gut funktioniert weil die Trainerin genau sah wann mein Hund überfordert war. Wir waren in einer Gruppe die auf freiem Gelände trainiert hat. mein Hund bekam anfangs viel Raum und ganz schnell waren wir mitten drin. Wir entwickelten uns im laufe der nächsten Monate zu richtigen Strebern.
    Ich denke mit einem unkompetenten Trainer hätten wir es total versaut. So hatte ich nach einem Jahr einen zuverlässigen Hund der vor gar nichts mehr Angst hatte. Ich habe diesem Hund und auch mir aber niemals Druck gemacht. Anfangs dachte ich wir schaffen das nie so zu sein wie die anderen. Doch es geht, auch mit einem misshandelten Panikhund.
    Wenn du weiter zu einer Hundeschule möchtest schaust du am Besten mal im Netz und suchst eine die mit ängstlichen Hunden umgehen kann. Unter Umständen kann dir da eine Tierschutzorganisation auch weiter helfen.

    LG Terrortöle


    Ich würde gerne wissen wie aus eurer Sicht die Kleinhundehalter besser reagieren könnten, da es ja auch häufig ihre Fehler sind die die Großen so "durchdrehen" lassen...meiner Meinung nach hat dieses Verhalten auch vergleichsweise wenig mit schlechter Sozialisation zu tun, da brennen halt einfach die Triebe durch. Man kann von Glück und gutem Gehorsam sprechen wenn der Halter dann noch in der Lage ist den Hund abzurufen...

    Ich denke es liegt an den Hundebesitzern die ihre Hunde falsch einschätzen oder einfach nicht sehen wollen das es manchmal eben besser ist ein wenig auf die Größe der Spielpartner zu achten. Dabei ist es eigentlich egal ob es ein Groß- oder Kleinhundhalter ist.
    Klar gibt es kleine Hunde die gut mit den Großen spielen und auch eine Menge ab können, aber es gibt genug Hunde aller Größen und da wird es doch möglich sein das ein wenig zu steuern.
    Wenn aber ein Kleinhundbesitzer der Meinung ist das seiner in einer Gruppe großer Hunde rennen soll kann man kaum etwas machen. Man weiß nie wie sich unkontrollierte Toberei entwickelt. Ebenso ist es doch Blödsinnig seinen großen Hund in eine Gruppe von spielenden Kleinhunden zu schicken. Ich käme gar nicht auf die Idee, denn ich mag die Kleinen und weiß wie grobmotorisch meine im Spiel manchmal wird. Da braucht es keinen Biss oder Schnapper. Es reicht völlig wenn ein kleinerer Hund abrupt stehen bleibt und meine ihren Bremsweg nicht einschätzen kann.
    Deshalb meide ich Hundewiesen wie die Pest. Diese herumstehenden Leute die sich alles anschauen, nicht merken wenn gemobbt wird und sich noch freuen wenn ein Neuling dazu kommt. Wer da wirklich mal beobachtet merkt ganz schnell das nicht alles Spiel ist was danach aussieht und auch da entsteht manchmal eine Dynamik zum Jagen obwohl gar kein Jagdhund dabei ist. Und dann? Oft gerät dann ein Hund richtig in Panik und die anderen beginnen das Hetzen. Das liegt wohl in den Genen jedes Hundes.
    Ich habe hier beides und wähle aus mit wem meine Hunde Kontakt haben. Toben die Großen bleibt die Kleine in meinem Dunstbereich. Die hat nämlich schon schlechte Erfahrungen als Opfer gemacht und spielt seitdem gar nicht mehr.
    Klar darf meine auch mit kleinen Hunden spielen, aber dann habe ich ein Auge drauf und sie hat sofort anzutreten wenn es den Anschein hat das es aus dem Ruder läuft, fertig. So geht das sogar mit dem "Mikro"-Yorki meiner Freundin gut.

    LG Terrortöle

    Der Podenco! Ein selbständiger Hund der selbst ebtscheidet, selbst Wild aufstöbert, hetzt und tötet.Auch andere Windhundrassen arbeiten selbständig und brauchen Keine Menschen um ihren Job zu machen.

    Der Podenco jagt mit allen Sinnen. Meist wird ein Rudel von vielen Hündinnen und einem Rüden gebildet, aber sie jagen auch alleine. Sie werden so gezüchtet das sie Wild nicht töten sondern lebend apportieren.
    Es gibt Videos im Netz dazu.

    Mein Rüde hat mir mal eine Ringelnatter von nicht geringer Größe gebracht. :bindafür:

    LG Terrortöle

    Meine hat im Sommer beim Spiel mit einem anderen großen Hund ein recht große und tiefe Macke im Oberschenkel gehabt. Es ist einfach beim Toben passiert. Da war nichts von Aggression zu sehen. Die beiden haben sich gejagt, geblockt und auch mal nacheinander geschnappt. Man konnte sehen das wildes Spiel war.
    Ich habe die Verletzung erst daheim bemerkt. Fell aufgerissen (ca. 2cm Durchmesser) und die Wunde war locker 3 cm tief.
    Mein Hund ist ein Schäferhund mit dickem Fell und reichlich Unterwolle.
    Ich darf gar nicht daran denken wenn ein wenig behaarter Kleinhund diesen Schnapper abbekommen hätte und vielleicht noch an einer ungünstigeren Stelle.
    Meine kennt Kleinhunde und ist relativ vorsichtig und dennoch unterbinde ich unkontrolliertes Toben mit ihnen.
    Wenn allerdings ein großer Hund einen kleinen packt und schüttelt ist das sicher kein Jagdtrieb. Da ist etwas anderes schief gelaufen.

    LG Terrortöle

    Ich könnte hier abends auch eine kleine Runde durchs Wohngebiet drehen, wie so viele andere es auch machen.
    Ich mach es nicht, sondern gebe Gas und laufe bis dahin wo die Ausscheidungen meines Hundes niemanden stören. Bequem ist das nicht und über die Beleuchtung der Wege will ich gar nicht reden. Ich habe eine Taschenlampe dabei. :roll:
    Als ich noch mitten in der Stadt wohnte hatte ich keinen Hund. Wenn ich jetzt mal mit meinem Hund in der Stadt unterwegs bin stelle ich fest das sie es hasst auf diese bepinkelten Flächen zu machen. Irgendwie scheint es sie zu ekeln.
    Wenn ich sehe das jemand seinen Hund an meinen Vorgarten pissen lässt gibt es richtig Ärger. Schön wenn Hundehalter der Meinung sind das der nächste Regen es wegspült, aber was ist wenn es lange nicht regnet. Hier stinkt es im Sommer bis in meine Küche wenn ich das Fenster auf habe. Von der Bepflanzung ist an den Ecken auch nicht mehr viel zu sehen.

    LG Terrortöle

    Ich wäre mit dem Hund schon längst in einer Tierklinik aufgelaufen und zwar zu dem Zeitpunkt als es anfing. Gerade im Wachstum gibt es viele Möglichkeiten warum ein Hund humpelt.
    Ich kann wirklich nicht verstehen warum man so lange wartet oder will man das so lassen. Der Hund leidet schon ziemlich lange, denn er entlastet weil er Schmerzen hat.

    LG Terrortöle

    Hallo Terrortöle,
    da hilft kein Luftanhalten oder so (das wäre dann in suicidaler Absicht, so lange kann man nicht die Luft anhalten ;-))), das ist echt schlimm und stinkt meterweit durch den Wald, echt der Hammer!
    Im Beutel mit sich tragen ist eine Strafe, selbst bei Wind. Auch doppelter Beutel bringt nur kurz was.

    Na wenn das so krass ist würde ich es lassen. ;)
    Es mag dann wirklich an deinem Hund liegen. Meine hatten Probleme mit kalt gepresstem Futter. Meine Schwester gab mir einen Sack Lukullus und den habe ich ganz schnell ins Tierheim gebracht. Ich habe nicht für möglich gehalten was Hunde so an Gasen produzieren können. Gefressen haben sie es sehr gerne, aber auch die Haufen waren gigantisch.

    LG Terrortöle