Beiträge von Terrortöle

    Ich hatte vor meiner DSH nur Tierschutzhunde die anfangs sehr ängstlich waren. Da fand ich so ziemlich alle Methoden kontraproduktiv und habe auf mein Gefühl gebaut.
    Das habe ich dann bei dem Welpen bei behalten, trotz aller "Tipps" von Fachleuten der Rasse.
    Es hat super funktioniert. Wenn es mal Ausrutscher seitens des Hundes gibt, kommt eine etwas lautere Ansage von mir und gut ist. Bevor ich ungerecht werde tue ich erst einmal so als hätte ich nichts mitbekommen und warte auf den passenden Moment.
    Mir ist das Vertrauen meines Hundes immer sehr wichtig gewesen und dann klappt es auch mit der Erziehung und der Hund hat Spaß daran.
    Wir sind in einem Verein, aber mein Hund hat dort weder die Welpengruppe noch einen Erziehungskurs besucht.

    LG Terrortöle

    Unsere Runde dauert so um die 1,5 h. Wir wohnen außerhalb und der Hund kann eigentlich die komplette Zeit frei laufen. Dazu gibt es noch 2 kleinere à 30 Min und eine ganz kurze vor dem Schlafen.
    An den Tagen an denen wir auf dem Hundeplatz sind fällt die Mittagsrunde kürzer aus.
    Am Wochenende ist sie länger.

    LG Terrortöle

    Meine trägt das Scalibor von April bis Oktober. Sie hat es dieses Jahr Ende April bekommen und ich lasse es bis Ende Oktober drauf.
    Zecken gab es hier schon, aber scheinbar wirklich weniger als sonst. Das haben mir aber andere Hundehalter erzählt. Mit dem Scalibor ist mein Hund völlig frei von den Dingern.
    Wir sind viel im Wald unterwegs und spielen auch schon mal auf Wiesen.
    Das Band wische ich ab und an mit Alkohol ab damit die Oberfläche nicht total verdreckt.

    LG Terrortöle

    Ich habe auch Ansprüche an die Optik. Mein Hundetyp muss schlank sein, eine richtige Nase haben und Stehohren. Größe ab 40 cm. Fell eher kurz und auf keinen Fall eine Plüschbombe.
    Farbe egal. Jagdtrieb fällt mittlerweile auch raus.
    Mein Favorit war immer ein DSH so wie er früher mal war, mit geradem Rücken und klarem Kopf.
    Ich habe mich langsam herangetastet und nach fast 20 Jahren mit Tierschutzhunden und langer Mitgliedschaft in einem Verein sitzt jetzt einer neben mir.
    Ist zwar nicht schwarz und kein Rüde, aber mein Traumhund. :winken:

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    LG Terrortöle

    Aus Erfahrung kann ich dir sagen das ein vernünftiges Schleppleinentraining mehr braucht als ein paar Tipps.
    Ich würde mir eine gute Hundeschule suchen, oder jemanden der das beherrscht, und mich in den ersten Wochen begleiten lassen.
    Ohne Erfahrung macht man einfach zu viele kleine Fehler die einen nicht weiter bringen. Das Training beschränkt sich nämlich nicht nur darauf eine lange Leine am Hund zu haben. Die ist nur zur Absicherung.
    Ich sehe hier viele Hundehalter mit Schleppleinen herumlaufen, monatelang und keinerlei Fortschritte. Schleppleinentraining ist richtig Arbeit, aber es lohnt sich.
    Mein Podenco kam vor vielen Jahren zu mir und hatte vorher bei einem Jäger in Spanien gelebt. Ich habe mir das Training erklären lassen und erst alleine weiter gemacht als ich mir sicher war was ich tue. Es hat an die 12 Monate gedauert bis mein Hund bedingt ableinbar war. Aufpassen musste ich aber trotzdem immer, auch nach vielen Jahren.
    Da ich davon ausgehe das dein Hund noch jung ist und keine ausgesprochene Jagdhundrasse wird es mit richtiger Anleitung gar nicht lange dauern.

    LG Terrortöle

    Solange die Leute glauben das ein Mix nur das Beste aus den jeweiligen Rassen vereinigt sollen sie doch bezahlen. Jeder wie er meint.
    Das "Züchter" damit Geld verdienen stört mich nicht, solange es keine Vermehrer sind die ihre Hündin bei jeder Läufigkeit decken lassen.
    Geld regiert die Welt. Das ist nun mal so und solange es Nachfrage gibt wird es weiter gehen. Da kann man diskutieren wie man will.
    Erhöht ein Züchter die Preise ziehen die anderen mit.
    Ich kenne eine Aussie-Züchterin die von ihrer Zucht mittlerweile gut leben kann. Es sind wirklich gute und gesunde Hunde, werden im Verband gezüchtet und haben alle lange Ahnentafeln.
    Von den Preisen will ich mal nicht schreiben, aber die Würfe sind schon verkauft bevor die Welpen auf der Welt sind. Es ist keine Massenzucht. Sie hat halt mehrere Hündinnen und die werden auch nicht ständig belegt. Sie sind alle gesundheitlich top.
    Außer den Aussies gibt es dort seit ein paar Jahren auch eine Zwergrasse die sich ebenso gut verkaufen lässt.
    Die Hunde leben alle im Haus, werden ausgelastet und auf Ausstellungen gezeigt.

    LG Terrortöle

    Ich habe hier im Moment den Border meiner Tochter. Sie macht Hundesport mit ihm und hat ihm unfassbar viele Tricks beigebracht. Er ist mit anderen Hunden verträglich, macht aber, seit er ungefähr 3 ist eher einen Bogen um andere Hunde. Er will arbeiten.
    Auf den gemeinsamen Spaziergängen mit den beiden anderen Hunden tobt er gerne mit meiner DSH herum. Sie sind zusammen aufgewachsen. Mit anderen Hunden braucht er das nicht.
    Jetzt, so nach einer Woche, wird er richtig anstrengend, denn wir haben mehr oder weniger nur ausgedehnte Spaziergänge gemacht. Er nervt teilweise richtig.
    Habe angefangen ihm unterwegs Aufgaben zu geben. Allerdings ist das etwas schwierig, denn er will beim Arbeiten nicht gestört werden. Dann wird er richtig sauer und vertreibt alles was da so kommt. Auch seine geliebte Schäferdame.
    Das Laufen in Hundegruppen kennt er seit er mit 4 Monaten zu uns kam und da ist es egal wer dabei ist. Da habt ihr natürlich Nachholbedarf, aber es gibt ja Leinen und dann kann man das erst einmal mit einem ruhigen Hund üben. Man braucht Geduld und anfangs etwas mehr Abstand, aber ich denke das ist durchaus machbar.
    Vor allem muss man selbst total ruhig bleiben und Gewalt ist auch nicht nötig. Da würde ich den Trainer in den Wind schießen.
    Ich denke ihr habt bei eurem Hund eine gute Chance wenn ihr den richtigen Trainer und die richtige Beschäftigung findet. Ich würde mich nach einem Hundeverein umschauen. Du sagst er lernt total schnell. Das würde ich ausnutzen und der Gehorsam kommt dann automatisch.
    Wir hatten z.B. im Agility-Training immer wieder Leute die mit ihren Hütehunden völlig überfordert waren, aber nach kurzer Zeit begeisterte Hundesportler waren. Um Ruhe und Konzentration rein zu bringen würde sich auch Obedience oder Rally Obedience anbieten.
    Auch unterwegs in der Natur findet man viele Möglichkeiten. Über Mauern oder Baumstämme laufen, oder Slalom um irgendwelche Pfähle. Zwischendurch Suchspiele oder ein wenig Bei Fuss gehen mit Wendungen. Unser Bordertier ist dann so konzentriert das es alles andere ignoriert.
    Daheim ist Ruhe. Es wird nicht getobt. Da kann man aber andere Beschäftigung finden. Aufräumen üben wir gerade und das Anreichen von Wäsche zum Aufhängen.
    Clickern wäre auch eine Möglichkeit die ich gerne nutze, denn damit kann ich den Border schnell genug bestätigen.
    Das Beste wäre natürlich die Arbeit an Schafen, aber die hat nicht jeder.

    LG Terrortöle

    Mein Hund wurde in Narkose gelegt und genäht, bekommt 6 Tage Antibiotkia. Die Endsumme erfahren wir erst wenn die Behandlung abgeschlossen ist.

    Da hat der TA aber gut verdient.
    Meine alte Hündin hatte mal so einen Riss im Fell den ich erst einen Tag später entdeckte. Bin damals dann zum Tierarzt weil ich nichts falsch machen wollte. Der hat das Fell gekürzt, eine örtliche Betäubung gemacht, die Wunde gereinigt und die Wundränder aufgefrischt. Es wurde dann geklammert und nach 10 Tagen war das Ganze gegessen. Es waren Kosten so um die 50€, inkl. Klammern entfernen.
    Eine Narkose wäre mir für so eine Kleinigkeit nicht in Frage gekommen.

    LG Terrortöle

    Meine Hündin hatte auch schon eine Bisswunde im Hinterteil das ich erst später bemerkte. Sie hatte auf einer Wiese mit dem Großpudel einer Bekannten getobt und dieser hatte ihr bei der Rennerei wohl ein Loch verpasst. Ich sah es erst abends weil ich plötzlich etwas Blut an der Hand hatte. Habe die Wunde desinfiziert und die nächsten Tage beobachtet. Es war ein ziemlich tiefes Loch, wohl von einem Eckzahn.
    Ich habe es unter "shit happens" abgehakt und die Wunde war nach zwei Wochen verheilt. Zum Tierarzt waren wir nicht da sich nichts entzündete. Selbst wenn es hätte behandelt werden müssen hätte ich die Bekannte nicht gebeten die Kosten zu tragen.
    Kleine Macken gibt es halt schon mal und es hätte auch ihren Hund treffen können.
    Ihr tat es natürlich leid und deshalb passen wir jetzt etwas besser auf und schauen das die Toberei sich in Grenzen hält.

    LG Terrortöle