Beiträge von Terrortöle

    Hallo,

    bei meiner Hündin worde ein Lipom entfernt als sie 12,5 Jahre alt war. Das saß vorne an der Brust und im Bereich wo das Geschirr aufliegt. Es war etwa Walnuß groß. Da ich hier eine gute Tierklinik in der Nähe habe, gehe ich mit allem dort hin. Die Tierärzte haben mich zu oft enttäuscht.
    Sie hat die kleine OP gut überstanden. Ein paar tage später entdeckte ich ein Weiteres, am Vorderbein, über dem Ellbogengelenkt. Es war auch recht groß, aber leider hatte ich es nicht bemerkt. Dieses Lipom hat sie heute noch und es ist nicht mehr größer geworden in den letzten 4 Jahren. Es stört nicht und so wird es bleiben, solange es nicht wächst.
    Ich würde abwarten. Der Eingriff ist zwar nicht groß, aber es ist eine OP. Vielleicht ergibt sich ja mal etwas (zB. eine Zahnsteinentfernung), wobei das gleich mitgemacht werden kann. Eine OP nur für ein Lipom das nicht stört würde ich nicht machen lassen.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    die Krallen sehen mir sehr brüchig aus, gar nicht so glatt wie sie sein sollen.
    Meine Hündin hatte ganz brüchige Krallen als sie zu uns kam. Wir haben es mit Biotin forte in den Griff bekommen. Zusätzlich habe ich eine Tinktur gegen Nagelpilz aufgetragen, damit sich an den verletzten Stellen nicht noch etwas einnistet und ihr täglich Vitaminpaste gegeben. Bis dir Krallen in Ordnung waren hat es aber viele Wochen gedauert. Ich vermute das sie in Spanien von Abfällen gelebt hat und ihr so Vitamine und Mineralien fehlten.
    Bekommst du nur diese eine Futtersorte? Wie ist denn die Zusammensetzung?
    Mit Autoimmunerkrankungen kenne ich mich nicht aus. da mußt du vielleicht doch mal zu einem Spezialisten wenn es nicht besser wird.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    vor allem in stehenden Gewässern gibt es reichlich Bakterien, aber auch Bächen sind sie. Die befinden nach dem Baden dann logischerweise auch im Hundefell. Sie mögen warm und feucht und vermehren sich dann gerne am Hund. Das ist nicht weiter schlimm, bis auf den besagten Geruch.
    Durch die Unterwolle wird das Ganze dann richtig heftig. Helfen tut hier wirklich nur ein gründliches Abspühlen nach dem Schwimmen, auskämmen der Unterwolle und ein zügiges Trockenlegen des Hundes. Vielleicht kannst du ihn ja föhnen.
    Ein Tipp von einem Schäfer hier am Rhein: Essig, ein drittel Liter auf einen Eimer Wasser. Schön ausspühlen und notfalls nochmal wiederholen. Danach den Hund nochmals mit klaren Wasser spülen.
    Das schadet dem Hund nicht. Er trinkt es ja nicht. Auf jeden Fall hilft es super gegen diesen Käsegeruch.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    dein Hund ist nicht zu nett. Er ist unerzogen und distanzlos.
    Ich kann mich den anderen Meinungen hier nur anschließen. Ich würde euch auch aus dem Weg gehen.
    Im Moment drehe ich mit einer sehr alten Hündin und einer 6jährigen meine Runden. Die alte ist froh wenn sie von fremden Hunden nicht umgeschmissen wird und die jüngere geht lieber ihren Weg. Sie braucht keine anderen zum Spielen und macht von sich aus einen Bogen um Fremde, Sollte sich aber so ein Wildfang ungebeten in ihren Bannkreis bewegen, würde er eins um die Ohren kriegen und sie würde ihn mit lautem Gebell vertreiben.
    Kontakt zu fremden Hunden an der Leine dulde ich in der Regel nicht, ev. durch Absprache und wenn ich der Meinung bin das es geht. Das passiert mir oft mit anderen Oldie-Besitzern. Meine alte Dame muß an der Flex bleiben weil sie sehr schlecht hört, aber sie ist eine von der lieben Sorte und findet ein kurzes Beschnüffeln toll. Aber wie geschrieben, nur in Absprache oder bei bekannten Hunden. Mein Rüde hätte nur einmal kurz gebrummt, versucht wegzugehen und dann gemassregelt. Er mochte diese lärmenden, unerzogenen, ihn anspringenden Dinger überhaupt nicht.
    Such dir ein gutes Buch und eine Hundeschule in der deinem Hund Sozialverhalten beigebracht wird. Es könnte durchaus sein das dein Hund mal an den Falschen gerät weil der Besitzer die gleiche, unwissende, Einstellung hat wie du.
    Nichts für ungut, aber schimpfe nicht über andere Hundehalter. Mach dich schlau und du wirst sie verstehen.

    Gruß Terrortöle

    Bei uns ist am 4.Mai eine Prüfung. Von 5 Leuten weiß ich definitiv das sie noch keine Leistungskarte haben. Bei meiner ersten Prüfung hatte ich auch keine und bekam diese blaue Bestätigung. Was soll man auch mir einer Leistungskarte wenn man später nicht auf irgendwelche Turniere oder Prüfungen gehen will?
    Wichtig ist das der ausrichtende Verein die Teile da hat und der Richter sie unterschreibt, fertig.
    Viele Agilityleute machen ja erst die BH und beantragen dann eine Leistungskarte wenn sie Turniere laufen. Ansonsten brauchen sie auch keine Leistungskarte und können das Geld sparen. Die BH wird dann beim ersten Turnier von Agilityrichter eingetragen.
    Bin mir da absolut sicher.

    Gruß Terrortöle

    Das sollte kein Problem sein wenn du Mitglied im Pudelklub bist. Der deutsche Pudelklub gehört ja dem VDH an.
    DVG-Mitglieder z.B. können auch im SV ohne Probleme Prüfungen laufen. Ich habe als SV-Mitglied auch im DVG Prüpfungen abgelegt. Du bekommst dann ein blaues Heft für andersrassige Hunde. Dort wird die Prüfung eingetragen. Später kannst du die Prüfung in ein Leistungsheft von deinem Verein eintragen lassen.
    Ich würde aber kurz beim SV nachfragen. Die sind sehr gut telefonisch zu erreichen und du gehst auf "Nummer Sicher".

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    meiner alten Dame geht es auch ganz gut. Sie frißt im Moment gut und geht jeden Tag über eine Stunde mit mir raus. Das ist jetzt unsere große Runde. Danach reicht es ihr aber auch. Im Treppenhaus haben wir jetzt Gummimattenstücke auf die Stufen gelegt und sie hat so keine Probleme die 3 Dinger zu schaffen. Vorher ist sie, vor allem wenn es dunkel ist, öfter ausgerutscht.
    Ich wünsche auch allen eine schöne Zeit mit den Oldies und hoffe das meine Maus ihren 17. Geburtstag noch schafft.

    Gruß Terrortöle

    Hunde sind unglaublich anpassungsfähig. Das sollte man nicht vergessen.
    Hier wohnt eine ältere Dame mit einem kleinen Mix. Der war 3 Jahre nur "glücklicher" Familienhund. Nachdem ein junges Mädchen ihn ab und an ausführte, sprach sie mich an ob sie wohl mit dem Kleinen Agility machen könnte.
    Sie kam zu uns auf den Platz und machte einen Anfängerkurs mit. Die alte Dame fand das toll, kam ab und zu mit und hatte Spaß am Zuschauen. Der Kleine machte sich super. Daheim fraß er keine Tapete mehr, nahm Kommandos an und war viel cooler im Umgang mit Artgenossen.
    Alle waren zufrieden und ich denke dem kleinen Hund geht es mit Sport besser. Zumindest kann er es gar nicht abwarten wenn das Mädel ihn abholt und zum Platz fährt. Sie machen jetzt die Begleithundprüfung und ich denke man wird sie bald auf dem ein oder anderen Turnier sehen.
    Er wird Familienhund bleiben, aber sein Leben ist doch irgendwie anspruchsvoller geworden.

    Was die durchgeknallten Sporthunde angeht, sind die mir auch bekannt. Ich erlaube mir aber zu behaupten das sie so gemacht wurden. Bestimmt 95% aller sportlich geführten Hunde sind sehr ausgeglichen, leicht führbar und sozial. Es kommt halt darauf an was man wie mit ihnen macht.

    Urteilen sollte nur jemand der Hundesport kennengelernt hat und nicht Leute die meinen allwissend zu sein.
    Ich kenne übrigens keinen Hundesportler der händeringend mit seinem Problemhund einen Hundetrainer sucht.

    Gruß Terrortöle

    Ich hatte vor 2 Jahren Bubi in Pflege, ein nettes verwöhntes Kerlchen mit eigener Couch daheim. Er ist etwa 60cm hoch und ein Rotti-DSH-Mix. Er war kaum 5 Minuten bei uns, da lag er auf der Couch. Runter, nein - alles Meins. Er zeigte mir sein Grinsgesicht und knurrte leise. Das zweite Kommando fand er dann wohl witzig und streckte sich aus.
    Auf einen Machtkampf hätte ich mich nie eingelassen, auch nicht auf eine Hausleine. Außerdem war ich über so viel Dreistigkeit echt sauer. Da ich morgens ein etwas größeres Paket bekommen habe, das noch leer herumstand, hat er dieses auf seinen Astralkörper bekommen. Er war war wie der Blitz von der Couch runter und stand ziemlich bedröppelt in der Gegend herum. Ich habe ihm dann seinen Platz gezeigt und er war sichtlich erleichtert. Die Couch hat er nie wieder bei mir betreten und auch die lustigen Sprüche seines Besitzers konnte ich nur mit Lächeln kommentieren. Der dachte nämlich das sein Liebling und von unserem Lieblingsteil vertrieben hätte.
    Nach dem Anschiss mit Wurfartikel hatte ich in den kommenden 2 Wochen auch kein Problem mit dem Hund. Im Gegenteil, der hat mir fast zu gut funktioniert. :ops:

    Wenn mich ein Hund anknurrt oder irgendwie maßregeln will, kenne ich keine Gnade. Dann schepperts und Leckerlies gibt es auch nicht. Die verteile ich nur an liebe Vierbeiner.
    Lieber einmal heftig reagieren, als wochenlang den richtigen Weg suchen.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    meine alte Dame kam mit etwa 7 Jahren zum Agility. Das hat sich so ergeben. Vorher war sie Familienhund und eigentlich fand ich sie immer sehr ausgeglichen und ausgelastet. Sie war überall dabei und hat Erziehung genossen und viele Kontakte zu anderen Hunden.
    Agility hat ihr von Anfang an gut gefallen und sie war recht schnell sehr gut. Übertrieben haben wir es nicht und wenn es mal nicht so klappte, mußte sie auch nicht weitermachen. Trotzdem ist sie Turniere gelaufen und das bis in die höchste Klasse. Heute ist sie über 16 Jahre, immer dabei und genießt das sichtlich. Beim Training geht sie manchmal ganz von alleine zum Tunnel und geht durch. Auch auf die Wippe traut sie sich noch. Hürden läßt sie links liegen. Die schafft sie nicht mehr. Mein Rüde hatte nie wirklich Spaß an diesem Sport, aber mitgemacht hat er auch. Er liebte das rasante Flitzen, aber so richtig Ausdauer hatte er nicht. Da gab es interessantere Sachen.
    Unsere Kleine hat von Anfang an gerne mitgemacht und wenn wir zum Hundeplatz unterwegs sind ist sie ganz aufgeregt. Auch wenn es am Wochenende früh losgeht merkt man das sie es nicht erwarten kann.
    Hektischer Sporthund ist sie nicht. Sie kann neben einem Parcour liegen und schlafen.
    Für Obedience kann man sie nicht begeistern. Das scheint sie zu langweilen.
    Ich finde es schön mit Hunden einen Sport zu machen, aber ich würde keinen zwingen. Manchen reicht es einfach dabei zu sein. Wichtig finde ich aber das man Hunde sinnvoll beschäftigt, egal ob mit Suchspielen oder richtiger Fährtenarbeit, Tricks lernen oder irgend etwas fürs Hirn und für die Beine. Meine sind sehr gerne draußen in der Natur und das stundenlange bei jedem Wetter.
    Ich bedaure Hunde die nur zum Pinkeln rauskommen. Dafür sind sie doch nicht gemacht, oder?
    Sicher ist es rasseabhängig ob ein Hund sich zum Sporthund eignet, aber in Maßen ist es bestimmt für jeden Hund gut.
    Ich hatte/habe innerhalb der Wohnung immer völlig relaxte Hunde und das hat bestimmt mit Auslastung zu tun.
    Auch sind sie draußen unter Artgenossen ziemlich cool. Sie kennen ja Trubel und viele andere Hunde. Sie lassen sich kaum durch etwas aus der Ruhe bringen und Problemhunde werden die nie.

    Gruß Terrortöle