Wir wohnen schon fast 30 Jahre in unserer Eigentumwohnung. Vor über 16 Jahren haben wir bschlossen einen Hund anzuschaffen. Ich bin zu den Nachbarn, habe mir ihr Einverständnis geholt und fertig. Ich hätte es auch bleiben lassen können, aber mir war eine nette Nachbarschaft weiterhin wichtig.
Ich bin davon ausgegangen das ich in meiner Wohnung halten kann was ich will. Sie gehört mir ja.
Solange niemand gestört wird und alles sauber und geruchsfrei ist, kann auch niemand meckern. Der Hausverwaltung war es egal.
Meine Nachbarin unter mir hat sich vor ein paar Jahren einen Hund angeschafft der ein Listenhund ist und nicht ohne. Man hätte es in den Griff bekommen können, aber das wäre Arbeit gewesen. Der Hund kommt kaum raus und ist irgendwie neben der Spur. Mir ist nie wohl wenn ich in den Waschkeller muß weil gegenüber die Wohnung ist und oft die Wohnungstüre aufsteht. Es riecht sehr unangenehm weil der Hund wahrscheinlich aus lauter Not mal auf den Teppich macht. So sollte es nicht sein.
Ansonste leben hier im Haus noch jede Menge Katzen und niemanden stört es. Eine ist Freigänger und kommt uns ab und zu besuchen wenn ich die Wohnungstür nicht schnell genug zu mache. Würde ich das nicht wollen, muß ich schneller sein.
Ich würde vor einer Eigentümerversammlung die anderen Eigentümer ansprechen. Das macht es leichter und wenn das Klima ok ist, wird keiner etwas dagegen haben. In einer Versammlung kann man dann ganz schnell einen neuen Beschluss fassen und fertig. Ein paar Auflagen lassen sich dann ganz schnell klären und in die Hausordnung aufnehmen.
Gruß Terrortöle