Beiträge von Terrortöle

    Hallo,

    ich habe bei meinen Hunden noch nie eine Zecke durch Bürsten aufgespürt. Meine werden nach dem Spaziergang durchgeschaut und durchgefühlt.
    Um meine Hunde an das Bürsten zu gewöhne, habe ich anfangs eine weiche Bürste genutzt und bin ganz zufällig beim Kuscheln damit durchs Fell. Heute kann ich alle problemlos "behandeln", auch mit Bürsten und Striegeln die mal ziepen. Auf Diskussionen lasse ich mich nicht ein. So klappt auch das Zeckenentfernen ohne Probleme.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    in meinem Auto fahren seit 11 Jahren Hunde mit, 2-3. Ich bin nicht pingelig, aber ich will nicht ständig voller Haare sein. Mein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, aber innen muß es sauber sein. Hinten, wo die Box steht ist es mir nicht ganz so wichtig, aber ich kann jederzeit einen Nichthundehalter mitnehmen ohne das er anschließend eine Fusselbürste braucht. Meinem Auto sieht man an das es nicht nur auf gefegten Straßen fährt, sondern auch mal ins Gelände muß. Dafür habe ich es gekauft. Meine Hunde werden, wenn sie dreckig und nass sind, abgerubbelt bevor sie einsteigen . Die Decken werden regelmäßig in die Waschmaschine gesteckt. So riecht mein Auto nicht nach Hund und das ist mir wichtig. Die alte Dame fährt hinten auf dem Rücksitz mit, aber der ist abgedeckt.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    bei uns gibt es auch verschiedene Gruppen. Eine davon ist eine Fun-Gruppe. Das heißt aber nicht das dort jeder macht was er will, zum Spaß. Diese Gruppe wird genau so trainiert wie alle anderen. Nur machen wir ihnen alles etwas einfacher. Die Hindernisse sind niedriger gestellt und der Slalom auch einfacher, durch Gasse. Auch haben wir ältere Hunde dabei die noch fit sind. Nicht alle Menschen sind Sportler und durchtrainiert. Sie können dort ebenfalls mitmachen und mit ihrem Hund Spaß und Erfolgserlebnisse haben. Außerdem finden sich nette Freundschaften. Gehorsam des Hundes ist genau so wichtig und wenn ein Hund nicht verträglich ist mit anderen, kann er nicht mitmachen. Das wäre viel zu gefährlich. Wenn wir einen Anfängerkurs starten werden manche Sachen auch mit Leine begonnen. So lange bis der Hund es kann. Dann ist die Leine nur noch außerhalb des Parcours erlaubt. Selbst Halsbänder und vor allem Geschirre kommen weg im Parcour.
    Wenn Neue dazukommen schauen wir uns als erstes den Gehorsam an. Wenn der nicht klappt hat das Team die Möglichkeit einen Erziehungskurs zu belegen und später wieder zu kommen. Bisher haben das alle, die wirklich mit dem Hund arbeiten wollen, geschafft. Wer später doch turniermäßig unterwegs sein möchte, kann gerne wechseln. Zwischen den verschiedenen Kursen bieten wir immer eine Unterordnungseinhaeit an und in diesem Jahr haben 4 von 5 Teams die BH geschafft. Teilweise mit Hunden von denen wir nie gedacht hatten das sie überhaupt irgendwann mal Kommandos befolgen. Das zeigt immer wieder das alles geht. Es ist halt viel Arbeit, aber der Erfolg freut alle.
    Im Rhein Sieg Kreis kenne ich nur diesen Verein: http://www.agility-hsg.de/willkommen.html. Sie bieten auch Erziehungskurse an und ev. klappt es ja danach mit dem Agility.
    Mit Geduld und den richtigen Trainern sollte es gehen. Ansonsten, just for fun, kann man mit seinem Hund auch in der Natur oder einer Stadt viele Hindernisse und Übungsmöglichkeiten finden. Meine Hündin hat so angefangen, bevor ich in einen Verein ging.

    Gruß Terrortöle

    Zitat


    ABER! Grundgehorsam ist so eine Sache: Auf Grund von Leinen und Maulkorbpflicht haben wir nicht viele Möglichkeiten Rückruf o.ä. zu üben (Leine darf nur 1,50m lang sein) Und naja, manchmal ist sie auch ein bisschen aggro :pfeif:


    Wie stellst du dir dann Agility vor? Mit Maulkorb und Leine?
    Grundgehorsam ist eine wichtige Vorraussetzung für alle Sportarten im Verein, auch ohne BH. Solange der nicht vorhanden ist kannst du das Suchen erst einmal vergessen.

    Gruß Terrortöle

    Richtig fair finde ich deine Einstellung nicht. Es war eben praktisch den Hund bei deinen Eltern zu lassen. Nun entscheidest du dich um und das war´s. Ein Grund wäre vielleicht wenn der Hund eine Last für die Eltern wäre.
    Meine Tochter studiert auch. Würde sie ihren Hund hier "abladen" um sich ein bequemes Leben zu gestalten würde ich sie in den H.... treten wenn sie nach Jahren kommt um den Hund wieder mitzunehmen.
    Rede doch einfach mit ihnen, kaufe ordentliches Futter und nehm den Hund ab und an mal für einige Zeit. Das schadet ihm nicht und du nimmst den Eltern nicht ein Familienmitglied weg. Sie haben sich sicher daran gewöhnt. Was die Erziehung angeht würde ich auch nicht meckern. Du kannst dir da an deine Nase packen. Sei froh das es ein kleiner Hund ist und deine Eltern ihn scheinbar so akzeptieren wie er ist.

    Gruß Terrortöle

    Wie kann man sich nur so aufregen??????
    Du hast den Dreck weggemacht und gut. Wenn Hunde auf der Wiese erlaubt sind kann halt mal ein Missgeschick passieren. Schau halt das du das nächste Mal lange genug zum Lösen warst.
    Wir haben hier auch einen Gemeinschaftsgarten und hier spielen auch schon mal Kinder. Bisher war ich im Sommer oft mit 3 Hunden, + noch Besuchshunde, dort. Eine Gießkanne steht immer bereit und Kackbeutel habe ich auch. Meine Nachbarn sind sehr tolerant, aber ich achte darauf das alle Hunde sich vorher gelöst haben und das wissen sie.
    Keine Probleme und ein gutes Nachbarschaftverhältnis, auch mit den kinder- und hundlosen. Man hilft sich wo es geht.
    Ich würde mich aber nie auf eine Diskussion einlassen. Lieber einmal mehr entschuldigen. Kann ja mal passieren. :hust:

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    vielleicht würde es etwas bringen wenn der Hund erst einmal in einer anderen, ruhigeren Disziplin gearbeitet wird.
    Ich komme zwar aus dem Bereich Agility, aber auch dort gibt es Hunde die einfach erst einmal lernen müssen ruhig und beherrscht zu arbeiten. Ein junger Airedale war so ein Kandidat. Der ist so hochgefahren das es richtig gefährlich wurde mit ihm zu trainieren. Er hat jetzt anderthalb Jahre Obedience hinter sich und wird im Juni wieder bei uns einsteigen. Die erste Teststunde hat er wunderbar gemeistert.
    Ich schätze es liegt ganz viel in der Hand des Helfers zu beurteilen ob ein Hund mit seinem menschlichen Partner für den angestrebten Sport geeignet ist. Hier ist es leider sehr schwierig gute Helfer zu finden. Was hier auf den Hundeplätzen abgeht ist nicht meins. Ich würde VPG clickern wollen und hoffe das ich einen geeigneten Verein finde wenn denn mein nächster Hund einzieht.

    Gruß Terrortöle

    Ich gehöre noch zu der Generation die ohne Internet und Doku-Soaps aufgewachsen ist. Bevor hier ein Hund eingezogen ist, gab es Bücher um sich zu bilden. Angefangen Tierbücher zu lesen habe ich im Schulalter. Ich habe die ganze Bibliothek leergelesen. Da gab es noch keine Hundeerziehungsbücher, höchstens die Teile wo drin stand wie ich einen Welpen großziehe. Ich habe alles gelesen und am Liebsten waren mir die Bücher von denen die sich mit dem Verhalten auseineinander gesetzt haben, Beobachtungen von Wölfen und Berichte von Wildhunden.
    Heute wird man überladen mit Infos wie man es richtig macht damit der Hund funktioniert. Jeder weiß es besser und die Medienberichte finde ich einfach gruselig. Irgendwie tun mir Hunde schon fast leid. Was erwarten wir denn? Anpassung in jeder Hinsicht, egal ob in der Stadt oder auf dem Land.
    Was darf ein Hund denn noch? Er darf sich gut benehmen immer und überall. Er muß immer bereit sein das zu tun was wir von ihm verlangen. Bei Bedarf hat er sich zu verkrümeln und bloß nicht zu stören.
    Was darf er nicht: Bellen, jagen, kacken usw.
    Mit allen Mitteln versuchen wir den Hund so zu gestalten wie wir ihn brauchen damit er in unser Leben paßt. Dabei vergessen viele warum es bestimmte Rassen überhaupt gibt. Es wird nicht mehr nach Gebrauchsfähigkeit ausgesucht, sondern nach Optik. Warum habe ich einen Windhund in der Stadt? Warum muß es ein Border Collie sein wenn ich 10 Stunden am Tag aus dem Haus bin und nichts bieten kann was diese Rasse braucht?
    Damit ich zu den "Rüttern" laufe, damit die mir sagen wie ich dem Hund beibringe so zu sein wie ich es will? Armselig finde ich das.
    Klar gab es immer die "Omis" die ihren Kleinhund vertüddelt und fettgefüttert haben und ohne den sie völlig vereinsamt wären. Das war aber bestimmt nicht die Regel. Hunde hatten einen Zweck zu erfüllen und das ist noch gar nicht so lange her. Nebenbei waren wohl die meisten auch noch ganz tolle Familiemitglieder.
    Heute ist das anders, ganz anders und bei vielen Menschen kann ich gar nicht nachvollziehen warum sie einen Hund haben.
    Was die Erziehung angeht, da muß man sich nur mal die Erziehung der Kinder heutzutage anschauen. Auch die tun mir teilweise echt leid. Kinder sind toll, aber wo sind sie? Hocken von klein auf vor der Glotze und werden mit PC und Co beschäftigt. Das bildet und lastet aus. Ich freue mich riesig wenn ich Kinder draußen sehe, die sich austoben und gemeinsam mit den Eltern und Freunden in der Natur auf Entdeckungstour sind.
    Nein, ich will nicht die alten Zeiten zurück, aber man sollte schon seinen Egoismus zügeln und vielleicht nicht auf alles hören was die moderne Zeit uns einredet.

    Gruß Terrortöle

    Mein Rüde hat das sehr schnell verstanden. Sein erster Versuch an eine Türzarge zu pinkeln endete mit einem leichten A....tritt. Nee, nicht wirklich ein Tritt. Habe ihn mit dem Fuß ein wenig angeschubst und so laut NEIN gesagt das er furchtbar erschrocken hat. Irgendwie hatte ich damit gerechnet weil der Westi meiner Freundin auch so ein Besuchspinkler war. Da ich direkt neben ihm stand hat das super gepaßt.
    Er hat nie wieder einen Versuch gestartet, auch nicht in fremden Wohnungen.
    Die Pinkelei an Vorgärten, Parkbänken, Autoreifen usw. Habe ich auch sofort beim ersten Versuch unterbunden. Das hat sich eingeprägt und wir hatten dann nie wieder Probleme.

    Gruß Terrortöle

    Hunde passen sich halt an. Freu dich das du so einen pflegeleichten Hund hast und fertig.

    Ich habe auch perfekte Hunde, für mich. Ich mußte daran arbeiten und es hat Spaß gemacht. :rollsmilie2:
    Heute arbeite ich auch noch mit meinen Hunden, weil es uns Spaß macht. Langweiliges Leben ist nichts für sie.
    Selbst meine alte Dame freut sich sichtlich wenn sie ein paar Leckerlies aus dem Intelligenzspiel popeln darf.

    Gruß Terrortöle,

    die sich freut wenn es anspruchsvoll und schwierig zugeht. :gut: