Beiträge von Terrortöle

    Wenn ich Border auf Agi-Tuirnieren sehe wird mir regelmäßig schlecht. Die Hunde sind super und beherrschen den Sport. Herrchen oder Frauchen kriegen es nicht gebacken und hecheln mit Schnappatmung dem Hund hinterher. Der wird unsicher, dreht auf, kreischt und kreiselt sich einen Wolf.
    Ich kenne unendlich viele die sich auf jedem Turnier die Blöße geben und sind trotzdem jedes Wochenende unterwegs. Bei manchen weiß man schon vorher das spätestens am 5. Hindernis der Pfiff kommt.
    Das liegt nicht an den Hunden und manchmal sieht man wie es anders geht. Der richtige Aufbau bring es und natürlich muss der Mensch schneller laufen und denken als andere mit gemütlicheren Hunden.
    Wenn das passt ist alles gut. Leider meinen viele mit einem Border ist man ganz schnell oben, auch wenn sie niemals so einen tollen Hund richtig ausgebildet und "gelenkt" bekommen.
    Ich werde mit unserem kein Turnier laufen. Das krieg ich nicht hin. Bei meiner Tochter habe ich gar keine Angst. Die kann sich ratzfaz einen Parcour merken und weiß dann auch noch wo sie wann zu sein hat. Außerdem hat sie einen Super-Trainer.
    Mein nächster wird ein flotter DSH. :hust:

    Gruß Terrortöle

    Zitat

    Das wollt ich auch anfügen. Meine Hündin ist gut sozialisiert, solche Aufreiter bekommen sehr klare Ansagen, die in der Regel sofort verstanden werden. Bei nem JRT geht das noch gut, aber nen frechen Chi unter einem verärgerten 70cm Tier .... ich weiss nicht ... Mir wärs mulmig.

    Und natürlich ist der große Hund dann Schuld. :headbash:
    So etwas brauch ich nicht und mache einen Bogen um diese kleinen aufdringlichen Machos.

    Hallo,

    es kommt auf den Hund an.
    Meine hat einen Tag vor ihrem 12. Geburtstag noch ein Turnier gelaufen. Sie war damals 42,5 cm groß und hat knappe 11 kg gewogen. Heute ist sie fast 17 Jahre und hat außer ein paar Zipperlein nichts. Wir sind eben über eine Stunde unterwegs gewesen, langsam aber stetig.
    Ich kenne viele kleine bis mittlere schlanke Hunde die lange in diesem Sport auch turniermässig laufen. Das heißt ja nicht das man jeden Tag trainieren muss. Unsere Kleine ist 7 Jahre, muskulös und fit wie ein Turnschuh. Sie trainiert höchsten 2 x in der Woche ca. 15 min. Das reicht ihr. Sie kann alles und läuft locker in der A3. Bei den Großen (Large-Klasse mit Sprunghöhen bis 65 cm) gehen viele in die Seniorenklasse oder machen nur noch Training mit niedrigeren Sprunghöhen.
    In unserer Fun-Gruppe sind einige ältere Kandidaten und da springt ein Großer auch schon mal bei den ganz kleinen mit. Warum nicht - solange es Spaß macht.

    Gruß Terrortöle

    Meine Kleine war genau so. Ich habe frühzeitig die Leine dran gemacht und bin zügig an Leuten vorbei. Kam es zu einem Gespräch habe ich sie neben mir ins SITZ geholt und fertig. Sie hat sich schnell daran gewöhnt. Das Kommando FUSS haben wir geübt bis es klappte. Allerdings ist sie heute noch ein Hund der sich von Fremden nicht anfassen lässt. Einige Bekannte dürfen ganz kurz streicheln, aber nur wenn sie mag. Ist halt so. Wir sind viel unterwegs in Sachen Hundesport und begegnen dort vielen Menschen und Hunden. Einen Bogen macht sie bei niemanden, aber sie hält Abstand. Damit kann ich besser leben als mit distanzlosen "Ich-hab-alle-lieb-Hunden". :gut:
    Bei meinem Rüden hatte mein Verhalten einen großen Einfluss. War ich cool, war er es auch. Bei ihm habe ich manchmal vor mich hin gepfiffen. Das hat ihn sehr beruhigt, und mich auch.

    Gruß Terrortöle

    Zitat

    also.. ich weiß nicht.. wenn wir mal ehrlich sind haben die wölfe das doch auch unter sich ausgemacht? vielleicht haben weiber die sich nicht wehren ja auch nichts dagegen? meerschweinchen und co lässt man doch auch ihren spaß?


    kastrieren oder lebenslang anleinen? definitiv nicht. beides.

    Na dann schließ schon mal eine OP-Versicherung für ihn ab. Eine genervte Hündin ist zu allem fähig. :headbash: Hündinnen die es nicht gelernt haben sich zu wehren, werden dies nicht tun und haben deswegen bestimmt keinen Spaß. Du könntest auch an einen Hundebesitzer geraten der es auch nicht spaßig findet wenn seine Hündin belästigt wird.
    Sollte er das irgendwann mal bei dem "richtigen" Rüden machen, kann das sehr böse enden.
    Versuchs einfach mit Erziehung. Das geht, echt. Abrufen wäre ein Anfang.
    Viel Glück und an langes Leben deinem Hund.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    leine ihn einfach frühzeitig an, dann sparst du dir das Gerenne. Bei meinem Rüden hat eine kernige Ansage geholfen und zwar bevor er Anstalten machte. Meine Hündinnen würden es gar nicht zulassen und den Rüden vertreiben und zur Not rabiat werden. Würden sie sich nicht so verhalten und von einem Rüden belästigt werden, würde der von mir eine Ansage kriegen wenn der Besitzer nicht in die Puschen kommt und seinen Hund machen läßt.

    Gruß Terrortöle

    Meine werden abgeduscht wenn sie schmuddelig sind, der Dreck angetrocknet ist und ein Handtuch das nicht schafft. Shampoo kommt nur an die Hunde wenn sie sich irgendwo gewälzt haben und stinken.

    Gruß Terrortöle

    Wir haben hier einen Jungspunt von 5,5 Monaten. Der lernt erst einmal Ruhe, Ruhe und nochmal Ruhe.
    Im Agility hat er bisher nur Tunnel gemacht. Er lernt zu warten und nur auf Kommando loszulaufen. In ein paar Wochen darf er die Kontaktzonengeräte lernen, aber die werden ganz runter gestellt. Sprünge kommen erst wenn er etwa ein Jahr ist und die sind dann von ganz geringer Höhe.
    Er wird geclickert und bietet von selbst schon Sachen an die man prima trainieren und verfeinern kann. Er fährt nicht hoch, läßt sich immer und überall abrufen und er ist still. Wir lassen es langsam angehen und Übungen zum Gehorsam dauern nur ganz kurz und wir sind verblüfft wie gut das klappt. Wer vorher jagdbegeisterte Hunde ausgebildet hat, ist nur erstaunt und freut sich. Spaziergänge sind Spaziergänge. Da darf er flitzen und spielen. Man sieht richtig wie entspannt er ist und wie er seine Umwelt kennen lernt. Angst hat er keine. Hibbelig ist er auch nicht und wenn er schläft, dann schläft er. Er geht von alleine auf seine Decke, auch wenn sich die Familie in einem anderen Raum aufhält. Bietet man ihm lernen an, schaltet er sofort in den Arbeitsmodus und ist voll dabei, manchmal übereifrig. Da muß man schon mal abbrechen und Ruhe einkehren lassen. Das ist bei ihm aber kein Problem.
    Er ist für mich ein Traumhund und eigentlich habe ich mir das Zusammenleben mit einem BC aus Hütelinie schlimm vorgestellt. Er ist aber nicht mein Hund, sondern gehört meiner Tochter und sie arbeitet auch mit ihm.
    Am Wochenende kann er sich Schafe anschauen und wir werden sehen ob sie ihn interessieren. Dann wird später Hütetraining gemacht. Falls er Spaß hat bieten wir ihm noch Obedience an. Wir sind in einem Verein und haben viele Möglichkeiten. Schaun wir mal.

    Gruß Terrortöle