Beiträge von Terrortöle

    Dann drück ich dir mal die Daumen dass das Tierheim mitspielt.
    Ich denke das ist der richtige Weg und selbst wenn du den Hund dann nicht nimmst steigt seine Vermittlungschance.
    Meine Freundin ist Gassigängerin in einem Tierheim. Sie konnte bis vor Kurzem keinen eigenen Hund halten.
    Fast ein Jahre hat sie einen wirklich schwierigen Schäferhundmix betreut, 2-3 x in der Woche geübt. Sie war mehrfach bei uns auf dem Hundeplatz, konnte so auch den Rückruf trainieren und der Hund durfte mit ausgesuchten anderen frei laufen.
    Da sie im 3. Stock ohne Aufzug konnte sie den Hund nicht nehmen.
    Er ist vor einem halben Jahr wunderbar vermittelt worden und die neuen Besitzer können bis heute nicht glauben das er problematisch war.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    mal angenommen es läuft alles so wie du dir das vorstellst.
    Gibt es da noch jemanden dem du den Hund anvertrauen könntest und der mit ihm klar kommen würde?
    Es kann immer mal etwas passieren.
    Ich war lange im Krankenhaus und anschließend noch lange Zeit nicht in der Lage mit einem Hund zu laufen. Ich bin in einem Verein und habe viele Bekannte. Meine Familie kommt mit meinen dreien gut klar.
    Für einen Rotti hätte ich wohl niemanden gefunden, denn hier gibt es viele Auflagen zum Halten und Führen dieser Rasse.
    Daran solltest du unbedingt auch denken.
    Vor allem musst du dir darüber klar sein das so ein Hund beschäftigt werden will. Bissel Gassi reicht da nicht aus. Wenn der Hund schon lange alleine bleiben muss wenn du arbeitest, braucht er in deiner Freizeit viel Ansprache. Willst du dich wirklich auf so einen Hund einlassen? Willst du ihm deine Freizeit widmen? Hast du genug Geld für einen guten Trainer?
    Wenn ja, wünsche ich dir viel Glück. Der Hund hat es bestimmt verdient, aber einfach wird das nicht. Es wäre schade wenn es nicht klappt und vielleicht noch jemand zu Schaden kommt. Denke auch daran das nicht jede Versicherung diese Hunde nimmt. Preislich liegst du da unter Umständen sehr hoch.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    Kontakt an der Leine gibt es bei meinen nur wenn ich die andere Hunde kenne und wenn meine entspannt sind. Im Freilauf ist es ähnlich, aber wenn ein fremder Hund sich vorsichtig nähert und ich denke das ich die Situation einschätzen kann ist es gut.
    Bei drei Hunden im Alter zwischen 6 Monaten und 17 Jahren habe ich ein Auge drauf. Im Notfall gehen wir zügig weiter.
    Was mir ein Dorn im Auge ist sind Halter die einen Hund an der Flexleine auf meine Angeleinten loslassen. Nur mal HALLO sagen, kann ich da nicht mehr hören.Vor allem wenn es unverhofft kommt und ich schon fast vorbei bin. Dann höre das Surren der Flex und der andere Hund düst auf meine zu. Leinenchaos ist vorprogrammiert und der andere Hundehalter kann dann meist gar nicht verstehen das ich leicht säuerlich reagiere. Wenn meine frei laufen halte ich eine kurze Kommunikation mit dem anderen Halter für angemessen. Mit ein paar Worten ist dann meist geklärt wie man es handhabt und gut.
    Dämlich finde ich es wenn ein grosser, fremder Hund in meine kleine Gruppe einfach hineinrennt. Ich weiß dann oft nicht wen ich zuerst schützen soll. Die Omi, die nicht gerne von einem freundlichen Jungspunt umgeschmissen werden möchte oder unseren Kleinen der lieber mit gleichgroßen oder kleinen Hunde Kontakt aufnimmt und spielt. Er wiegt 12 kg und ist letztens von einem Labbi-Jüngrüden einfach überrannt worden, obwohl er signalisiert hat das er keinen Kontakt will.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    stell das Training komplett ein. Plane nur einen kurzen Durchlauf ein, kurz vor der Prüfung. Mach diesen nur wenn du gute Laune hast und stressfrei bist.

    Dein Hund kann das und du auch. :gut: Es scheitert an dem Stress den du euch machst.

    Ich habe viele Prüfungen gelaufen, mit guten und weniger guten Hunden. Früher war ich nervös, gestresst und hatte furchtbar Angst mich zu blamieren. Warum?, keine Ahnung, ist wohl so. Leider sind dadurch einige Prüfungen wirklich mies gelaufen, wenn auch bestanden. Darüber habe ich mich mehr geärgert als bei einer Prüfung die voll in die Hose gegangen ist.
    Geholfen hat mir dann ein Schnäppschen vor dem 1. Teil.
    Nee, ich bin kein Alkoholiker und bestimmt war das auch nur Einbildung. Aber ich war lockerer und der Hund dadurch entspannter.
    Mit meinem Rüden bin ich einmal so derbe durchgefallen das ich nie wieder eine BH laufen wollte. Habe dann ein halbes Jahr nichts gemacht und mich dann auf einem anderen Platz zur Prüfung angemeldet. 2x haben wir dort geübt und dann war die Prüfung. Ich dachte unsere Chance zu bestehen liegt bei weit unter 5% oder der Richter ist total blind.
    Wir haben eine richtig gute Prüfung abgeliefert. Mein Rüde hatte nichts vergessen und zeigte sogar Spaß. Vorher war das überhaupt nicht so. Richtig nervig war das Üben und Spaß hatten wir beide wohl nicht so richtig.
    Seit dieser Erfahrung gehe ich Prüfungen total entspannt an. Man kann sie ja wiederholen so oft man will. :headbash:

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    ich weiß überhaupt nicht was ich von den ganzen Diskussionen halten soll.
    Hier gibt es gemischt, nicht gemischt, mal ungewürzte Essens-Reste, Nudel, Reis drunter, mal roh. Es werden die Sorten (allerdings kein Billig-Futter)gewechselt und Reste gemischt.
    Meine alte Dame hatte nie Verdauungsprobleme und den Tierarzt hat sie auch selten gesehen.
    Sie wird in einer Woche 17 Jahre und geht gemütliche Runden (ca. 1 h) locker mit.
    Die beiden anderen haben bis jetzt auch keine Probleme.

    Gruß Terrortöle

    Zitat

    So war nun heute beim TA und sie hat festgestellt, dass Blut auf seiner Netzhaut zu sehen ist, also wie wenn ne Ader geplatzt ist. Sie hat dann mit einem Kollegen telefoniert der auch meinte dass es sein kann dass er Borreliose hat was auch zu den Gelenkbeschwerden manchmal passen könnte...wobei die ja eher davon kommen wenn er zuviel gespielt hat und sie meinte dass er zu hohen Blutdruck hätte, was ich nun ganz schräg fand, da sonst immer gesagt wurde er wäre zu niedrig...er ist ein sehr seeeeehr entspannter Hund und sein Herzschlag ist sehr langsam...da hat man doch keinen hohen Blutdruck? Oder?
    Nun soll er Antibiotika für 14 Tage bekommen und ich bin max.verunsichert!
    Wenn dann nach 14 Tagen das Blut weg ist dann ist alles gut wenn nicht muss er geröntgt werden.
    Was meint ihr?
    Keine Ahnung ob ich das glauben soll.....bin eh nicht so der Antibiotika Fan .....
    Was soll ich tun?


    Hallo,

    das ist schon ok mit dem Blutdruck.

    Insgesamt ist der niedrige Puls eine Anpassung an den zu hohen Blutdruck. Der Körper reguliert sozusagen reaktiv die Herzfrequenz herunter um die Organe zu entlasten, da das Blut ja mit einem 'hohen Blutdruck' befördert wird.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    so etwas kann gut gehen, muß aber nicht.
    Wir haben vor 6 Wochen einen 4 Monte alten Welpen bekommen. Meine Älteste (17) hat ihm diekt bei der Begrüßung klar gemacht das er Abstand halten soll. Hat wunderbar funktioniert. Sie schläft viel und er stört sie nicht. Draußen ist er vorsichtig und hat keine Probleme damit wenn ich mich mit der alten Dame beschäftige. Meine 7jährige hat so gar keinen Bock auf den Jungspunt und trotzdem klappt es. Sie akzeptieren sich und wenn wir mit ihnen arbeiten kann jeweils einer wunderbar warten. Draußen macht jeder sein Ding, aber trotzdem habe ich das Gefühl das sie eine eingespielte Gruppe sind.
    Gefüttert wird hier immer mit Abstand und unter Aufsicht. Leckerchen werden zugeteilt und von Anfang an wird geübt das nur der eines bekommt dessen Namen fällt. Klappt auch hervorragend.
    Der Kleine ist mittlerweile größer als meine Damen, aber er hat seine Grenzen akzeptiert.
    Klar muß ich immer ein Auge drauf haben, aber ich kenne meine Mädels ja schon eine Weile.
    Wäre ich hier alleine mit einem älteren Hund, ich hätte keinen jungen dazu genommen. Auf jeden Fall keinen körperlcih größeren.

    Gruß Terrorhund

    Hallo,

    wenn sich die beiden schon kennen und zusammen leben, wird es wohl keine großen Probleme geben. Behandle sie gleich. Der Rest wird sich zeigen. Andere Tipps hast du ja schon bekommen.
    Ich würde sie in Abwesenheit auch nicht trennen und schätze mal das sie zusammen sogar mit eurer Abwesenheit besser klar kommen.
    Viel Spaß mit den beiden. ich finde es super das du sie beide nimmst.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    freu dich wenn der Hund harten Boden gewohnt ist. Ich würde da gar nichts machen.
    Kleine, oberflächliche Risse sind bei meinen auch zu sehen. Die Ballen sind sehr hart und richtig unempfindlich.
    Der Nachbarshund kommt wenig raus und hat total weiche Ballen. Der mag nicht auf Schotter gehen und hat im Winter immer Schuhe an weil sich die Ballen entzünden. Bei meinen mache ich nichts außer nach dem Spaziergang feucht abwischen. Sollte im Winter mal ganz viel gestreut werden mache ich vor dem Spazierganz Melkfett drauf,
    hinterher nichts. Durch viel Cremerei werden die Ballen zwar sehr schön glatt und weich, aber taugen nichts mehr für draußen.

    Gruß Terrortöle