Beiträge von Terrortöle

    Hallo,

    hier wohnen 3 Hunde. Sie akzeptieren sich, aber zusammen spielen war noch nie. Wenn wir unterwegs sind findet unser Jungspunt meist einen anderen zum Toben. Die alte Dame hält sich lieber bei ebenfalls älteren Hunden auf und unsere 7-jährige spielt grundsätzlich nicht, nie.
    Ich sehe darin kein Problem, denn sie respektieren sich, zanken nicht und ich habe daheim keine wilde Bande die mir alles durcheinander bringt. :gut:
    Trotzdem sind sie eine feste Gruppe und wenn mal Ärger angesagt ist halten sie zusammen.
    Mein verstorbener Rüde wurde sogar von meiner ältesten Hündin gegen unliebsame Machos verteidigt. Den Part hat jetzt die Kleinere übernommen. Sie ist der Bodyguard der Truppe, hat alles im Blick und ist geübt im lautstarken Vertreiben von herannahendem Unheil. Nun ja, manchmal muss ich sie etwas bremsen. Es sind oft schon nette Vertreter der Rasse Hund, die nur mal schauen wollen. Das sollen sie dann aber, ihrer Meinung nach, in gemäßigtem Tempo machen und ich bin froh das sie das so durchsetzt.
    Daheim hat jeder seinen Platz und der wird auch verteidigt. Gemeinsam kuscheln wäre wahrscheinlich für unseren Teenager toll, aber bitte nicht mit den Damen. Da gibt es was auf die Ohren.
    Mit Menschen schmusen ist für alle ok, schön nacheinander oder eben mit Abstand zueinander.
    Wenn es im Auto mal eng wird kann ich sie aber problemlos zusammen in eine große Box stecken. Anfängliches Geknurre gibt es schon mal, aber wenn jeder seinen Platz hat ist es gut.
    Ich finde das alles so völlig ok.

    Gruß Terrortöle

    Ein Spitz würde in Frage kommen. Die sind sehr ortstreu und wenn sie an fremde Menschen von klein an gewöhnt werden auch keine Kläffer.
    Ein Retriver-Mix lebt hier bei einem Blumenladen und freut sich über Menschen die ein und aus gehen. Er bleibt auch ohne Zaun auf dem Gelände.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    ich denke einem Shiba würde so ein Leben nicht gefallen. Ich kenne einige und die sind von Trubel und fremden Menschen alles andere als begeistert. Da gibt es sicherlich geeignetere Rassen, die nicht den Drang haben sich zu verselbstständigen und gerne mal jagen gehen.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    für mich gibt es kein schlechtes Wetter, raus geht´s immer. Die Runden werden bei Sturm und richtigem Schüttregen schon mal kürzer, aber dann haben meine auch kein Problem daheim mal nichts zu machen. Drinnen werden sie dann auch nicht mehr bespaßt als sonst und das macht ihnen nichts aus, ist ja eher selten.
    Für extreme Fälle haben sie aber auch "Outdoorbekleidung". Bin nämlich in Sachen Hundetrockenlegen und Entmatschen etwas faul.
    Eine Ausnahme bezüglich Wetter gibt es aber, Glatteis. Das ist hier manchmal heftig, weil sehr hügelig, und nach einem zerbröselten Handgelenk vor ein paar Jahren gibt es dann nur den nötigsten Auslauf.
    Es wird auch wegen Sch....wetter kein Hundeplatztraining abgesagt, nur etwas kürzer gehalten. Agi bei Schnee hat was. :pfeif:

    Gruß Terrortöle

    Zitat

    ich meinte nicht schlagen in dem Sinne, ich meinte diese Art von Hieben welchen man in Videos sehen kann, guck mal hier, das ist ein Video von Sumas Vater: http://www.youtube.com/watch?v=SSHB08MG2rQ

    Und DAS habe ich beobachtet und das könnte ich nie!!

    Auf dem Video bekommt der Hund keinen einzigen Schlag ab. Das sieht nur so aus.
    Das ist eine Aufnahme von einem offiziellen Wettkampf. Schläge sind verboten, die werden nur angedeutet. Wie das Training allerdings aussieht??????? Das muss man herausfinden und danach eine Ortgruppe finden.

    Gruß Terrortöle

    Zitat

    Wobei ich im SV Trainingsgelände vor Jahren mal bei deren Training zugeschaut haben....und da wurde auch mit Hieben nicht gespart.....DAS kann ich nicht!!!

    Ich denke du wirst dir verschiedene Hundeplätze anschauen müssen. Nicht alles was wie schlagen aussieht, trifft auch den Hund. Hier gibt es schon viele Vereine die mit dem Clicker arbeiten und Abstand nehmen von den alten Methoden. Es muss ja auch nicht unbedingt VPG-Sport sein. Eine Option wäre vielleicht auch das ein Hundesportler mit eurem Hund arbeitet. Das ist nicht ganz unüblich und die Hunde die ich kenne haben kein Problem damit. In meiner früheren Ortsgruppe wurden oft sogar die Hunde beim Sport getauscht und/oder in verschiedenen Sportarten geführt.
    Lange Zeit habe ich mit dem DSH einer Bekannten Agility gemacht. Eigentlich war er im Schutzhundsport ausgebildet und hat viele Prüfungen erfolgreich bestanden. Im Agility war ein völlig anderer Hund und super verträglich mit allem was Fell hatte. Selbst ein paar Tage hier bei uns, als Urlaubspflegeplatz, waren sehr entspannt. Nur musste dieser Hund gearbeitet werden, mehrfach die Woche, dann war er ausgelastet und total friedlich. Ich denke der wäre ohne die richtige Arbeit durchgedreht.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    will dein Vater denn einen Hund?, oder meint ihr es nur gut?
    Hat dein Vater Hundeerfahrung und was kann er mit einem Hund machen? Was für einem Hund ist er körperlich gewachsen?
    Ich würde diese Fragen klären und dann suchen. Ein Welpe macht eine Menge Arbeit und muss erzogen werden. Hat er daran Spaß oder möchte er einen fertigen Hund als Begleiter?
    Meine Empfehlung wäre, je nach dem ein guter Züchter oder, wenn es ein älterer Hund werden soll, ein Tierheim.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    ich denke ihr habt da einen Hund aus einer Leistungszucht um den euch manche Hundesportler beneiden.
    Ein normaler Trainer einer Hundeschule wird da wohl auf Granit beißen. Ich weiß nicht ob sich ein Hund aus diesen Linien überhaupt als reiner Familienhund mit ein wenig Agility eignet.
    Ich würde mit diesem Hund auf einem SV-Hundeplatz auflaufen. Es gibt da sicherlich gute mit Leuten die sich auskennen. Fragt doch beim Züchter nach. Der wird sich da auskennen und ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum er einen reinen Leistungs-Welpen an Leute abgibt die einen Familienhund suchen.
    Klar kann daraus einer werden, aber ich denke dieser Zwerg ist geboren um zu arbeiten.
    An ein Futterproblem glaube ich nicht. Ich würde dem Hund, wenn er denn einen Aufstand macht, einfach mehr geben. Ich kenne viele Schäferhundleute die ihre Welpen satt füttern und das mit einem nicht zu hochwertigen Futter.
    Wie gesagt, holt euch Rat auf einem Hundeplatz oder beim Züchter.
    Ich bin schon lange im SV und da gibt es wirklich Leute die sich gut auskennen. Mein nächster Hund wird definitiv ein DSH, aber ich suche in erster Linie einen Familienhund mit dem ich Agility und Obedience machen kann. Reine Leistungslinie mit viel Ernsthaftigkeit fällt aus. Ich halte es mit Züchtern die ihre Hunde im Rudel halten und die schon als Welpen Kinder kennenlernen.
    Ich wünsche euch das ihr das hinbekommt.

    Gruß Terrortöle

    Bevor man hier von Hypersexuallität spricht und rät, sollte man den Hormonstatus testen lassen. Nur dann kann man mit Sicherheit z.B. ein Erziehungsproblem ausschließen. Eine Kastration kann ist nicht immer das Allheilmittel.
    Sollte der Hund dieses Verhalten aus Stress und Unsicherheit zeigen, kann eine Kastration verdammt in die Hose gehen.
    Mein Rüde hat nie die Gelgenheit bekommen einen anderen Hund zu rammeln. Da war ich immer schneller. Es gab im Ansatz eine Ansage und die Leine dran. Er hat ziemlich schnell begriffen das ich so ein Verhalten nicht dulde.
    Er ist nie kastriert worden.

    Gruß Terrortöle