Hallo,
alleine der Titel ist schon sehr gelungen. 
Mit den Tipps dieses Trainers wirst du als Hundeanfänger mit einem 4 Monate alten Welpen sicher noch viel Spaß bekommen.
Nach über 20 Jahren Hundehaltung, immer mehrere, hätte ich wohl keine Freunde mehr. Meine Hunde dürfen auch Hunde sein, aber hier gibt es klare Ansagen. Was nützen mir verwirrte Hunde die sich auf mich nicht verlassen können. Dieses "mal aus einer Laune heraus den Hund maßregeln", kann ja wohl nicht von einem "Hundetrainer" kommen. Hunde denken nicht und wie sollen sie verstehen das sie einmal rammeln dürfen, einmal nicht. Mit Dominanz hat das bei einem Welpen auch mal so gar nichts zu tun. Leider kann das ein anderer erwachsener Hund völlig falsch auffassen und dann knallt es. Schade für den Welpen, der sich ja nur mal ausprobieren wollte.
Je nach Konstellation kann das ziemlich böse ausgehen.
Ich bin sehr tolerant mit meinen Hunden, aber ich stelle die Regeln auf die wir zum entspannten Zusammenleben brauchen. Ich agiere niemals aus einer Laune heraus, sondern ebenfalls nach unseren Regeln.
Oft lasse ich sie machen, aber bevor sich einer daneben benimmt und Ärger droht, greife ich ein. Grob muss ich dabei nie werden, da meine Hunde mich kennen. Das ist natürlich etwas anstrengender als das gedankenlose Gassigehen manch anderer, weil ich meine Fusseligen ständig im Auge haben muss, aber mit guter Erziehung sehr entspannend.
Ich denke es kommt auch ein wenig auf den Hund (Rasse) an mit dem man unterwegs ist. Da gibt es welche die beim kleinsten strengen Wort in sich zusammenfallen und andere die erst einmal schauen und testen wie weit sie gehen können. Wenn da jemand erst mehrere Kommandos und Wiederholungen braucht, ist es vielleicht schon zu spät.
Gruß Terrortöle