Hallo,
unser Border bekommt nicht jeden Tag Programm. Dafür habe ich gar keine Zeit.
Agility gibt es max. 2x in der Woche und da fangen wir gerade erst an. Da er einen super Gehorsam hat, üben wir die einzelnen Geräte und arbeiten an der Führtechnik. Alles nur so weit wie er ruhig mitmacht. Dreht er zu sehr auf, ist Schluss. Übungen wie Bäume umlaufen - rechts und links herum, auf Entfernung warten, Dinge holen usw. binden wir einfach in die Spaziergänge ein. Das macht allen Spaß und keiner hat Langeweile. Treffen wir bekannte Hunde ist auch mal Spielen angesagt und es wird über die Wiesen geflitzt. Da kann er dann mal so richtig Gas geben. Ich kann ihn aber auch mit in die Stadt nehmen oder mal irgendwo etwas essen gehen.
Clickern ist meist abends angesagt, bissel Kopfarbeit vor dem Schlafen gehen. Da machen dann alle drei mit.
Er kann auch ganz gut mal gar nichts machen, nur ganz normal spazieren gehen und daheim chillen. Wir bieten halt Abwechslung und das mag er, aber das braucht er auch nicht Stunden lang. Dadurch das wir noch zwei andere Hunde haben und er mit dem Jungspunt gut klar kommt haben wir es leicht. Die beiden spielen viel miteinander und er nimmt uns einiges an Erziehungsarbeit ab. Es ist auch kein Problem ihn mal ein paar Stunden alleine zu lassen. Die Zeit verpennt er.
Er fordert auch nicht. Er macht dann mit wenn man ihn auffordert. Dann ist er allerdings zu 100% dabei und lässt sich durch nichts ablenken.
Ich denke es ist Erziehungssache, ob ein Border ein Nervenbündel wird oder nicht. Ein reiner Familien- und Gassigeh-Hund ist er allerdings nicht.
Seine Anschaffung war gut überlegt.
LG Terrortöle