Beiträge von Terrortöle

    Hallo,

    unser Border bekommt nicht jeden Tag Programm. Dafür habe ich gar keine Zeit. :roll:
    Agility gibt es max. 2x in der Woche und da fangen wir gerade erst an. Da er einen super Gehorsam hat, üben wir die einzelnen Geräte und arbeiten an der Führtechnik. Alles nur so weit wie er ruhig mitmacht. Dreht er zu sehr auf, ist Schluss. Übungen wie Bäume umlaufen - rechts und links herum, auf Entfernung warten, Dinge holen usw. binden wir einfach in die Spaziergänge ein. Das macht allen Spaß und keiner hat Langeweile. Treffen wir bekannte Hunde ist auch mal Spielen angesagt und es wird über die Wiesen geflitzt. Da kann er dann mal so richtig Gas geben. Ich kann ihn aber auch mit in die Stadt nehmen oder mal irgendwo etwas essen gehen.
    Clickern ist meist abends angesagt, bissel Kopfarbeit vor dem Schlafen gehen. ;) Da machen dann alle drei mit.
    Er kann auch ganz gut mal gar nichts machen, nur ganz normal spazieren gehen und daheim chillen. Wir bieten halt Abwechslung und das mag er, aber das braucht er auch nicht Stunden lang. Dadurch das wir noch zwei andere Hunde haben und er mit dem Jungspunt gut klar kommt haben wir es leicht. Die beiden spielen viel miteinander und er nimmt uns einiges an Erziehungsarbeit ab. Es ist auch kein Problem ihn mal ein paar Stunden alleine zu lassen. Die Zeit verpennt er.
    Er fordert auch nicht. Er macht dann mit wenn man ihn auffordert. Dann ist er allerdings zu 100% dabei und lässt sich durch nichts ablenken.
    Ich denke es ist Erziehungssache, ob ein Border ein Nervenbündel wird oder nicht. Ein reiner Familien- und Gassigeh-Hund ist er allerdings nicht.
    Seine Anschaffung war gut überlegt.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    hier lebt ein 11monatiger Border-Bub. Er ist aus Arbeitslinie und trotzdem ein toller Familienhund.
    Was die Beschäftigung angeht ist er gut zu händeln. Wir sind viel unterwegs und in einem Verein. Da gibt es viele Möglichkeiten, vor allem zur Beschäftigung des Hirns.
    Er kam mit 4 Monaten zu uns, hatte schon für einige Wochen einen Vorbesitzer wo er eigentlich an Schafe sollte. Es passte irgendwie nicht, warum wissen wir aber nicht.
    Hier hat er sich prima eingelebt und war von Anfang an unkompliziert. Seine Intelligenz hat mich faszieniert und er scheint eine hellseherische Ader zuhaben. Er hat aber als erstes Ruhe gelernt. Unterwegs will er gerne beschäftigt werden, aber Ballspiele gibt es nicht. So eine stupide Rennerei finde ich für alle Hunde blöd. Wir machen Übungen zum Gehorsam, auch auf Entfernung und da ist er voll dabei. Flitzen um Bäume und Tricks lernen ist sein Ding. Mit anderen Hunden versteht er sich super, geht aber sofort wenn es nicht passt.
    Langsam fangen wir mit Agility an, aber wohl dosiert, sonst fährt er so hoch das er hektisch wird. Obedience macht er auch gerne, aber das ist mir irgendwie zu langweilig.
    Ein Hüteseminar hatten wir vor ein paar Wochen. Interesse an Schafen hat er und Kommandos scheint er in den Genen zu haben. Wir schauen mal und werden den tollen Kontakt wohl nutzen und dort mit ihm ab und an arbeiten.
    Ansonsten ist Clickern sein Ding und er kann sie prima konzentrieren. Viele Tricks hat er schon gelernt.
    Ansonsten ist er sehr ausgeglichen und mal ein paar Stunden alleine bleiben ist auch kein Problem.
    Er lebt aber nicht alleine, sondern mit zwei anderen Hunden zusammen.
    Ich denke das man schon einen Border Collie ohne Hof und Schafe halten kann, aber ein Anfängerhund ist es nicht, gar nicht. Wir haben durch den Hundesport viele Bekannte, gerade mit dieser Rass, und können jederzeit fragen und bekommen kompetente Antworten und Hilfe.
    Gezielt einen ruhigen Border bekommen, daran glaube ich nicht. Die Schau-Linie soll da einfacher sein, aber da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Der Hund wird so wie man ihn sich macht. Leider gehen diese tollen Hunde oft in Anfängerhände und das geht scheinbar selten gut.

    LG Terrortöle

    Zitat

    Hallo,

    eine andere Frage nebenbei:
    ist Deine Hündin trotz des Tumor-Verdachts geimpft worden?

    Ich würde, glaube ich, nicht die gesamte Gesäugeleiste entfernen lassen, sondern, wie oben gesagt, höchstens vorerst den Knubbel, falls er Dich sehr beunruhigt.

    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Ich kann mich nur anschließen. Wenn es wirklich nur der eine Knubbel ist, würde ich den entfernen und untersuchen lassen. Sollte es sich nicht um einen gutartigen Tumor handeln kann man immer noch diese recht große OP machen.
    In solch einem Fall würde ich das aber in einer Tierklinik machen lassen.
    Meine Freundin war mit ihrer Hündin hier in einer Tierklinik. Ein Knoten wurde entfernt und der Arzt hat wohl direkt gesehen das es sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit um eine bösartige Variante handelt. So wurde, nach Absprache, direkt die Milchleiste entfernt. Das war gut so, denn der Verdacht bestätigte sich.
    Ich kenne aber auch einige Fälle wo es nicht so war und nur ein Knoten entfernt wurde und nicht weiter passierte.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich kenne mich nicht aus, aber kann es sein das eine Hundepension die auch Listenhunde betreut besondere Auflagen erfüllen muss? Das könnte ich mir schon vorstellen. Für diese Hunde gibt es ja fast überall Auflagen, warum auch immer? Eventuell hängt es wirklich mit einer Versicherung zusammen, denn die dürfte für die Betreiber auch viel teurer sein.
    Ich bin in einem Verein und selbst der hat bis vor ein paar Jahren Listenhunde in den Kursen abgelehnt. Von Hundeschulen kenne ich das auch.
    Meine Freundin wohnt in einem Haus das über eine Wohnungsgenossenschaft Wohnungen vermietet, keine Listenhunde. Alle anderen Rassen sind ok.
    Was die Pensionen angeht finde ich es nicht verwerflich wenn die Betreiber einschränken. Sie müssen damit klar kommen. Hier gibt es eine die nur kleine Hunde nimmt. Sie wird von einem älteren Ehepaar betrieben und die trauen sich, trotz viel Erfahrung, eben keine großen Hunde mehr zu. Ist doch vernünftig so.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    das sie sich anders verhält wenn zwei vertraute Menschen zugegen sind liegt daran das Hunde Rudeltiere sind. Viele geben Sicherheit. Meine Hunde waren auch anders wenn wir mit einer ganzen Gruppe unterwegs waren, vor allem wenn ein völlig relaxter großer Hund dabei war. Vielleicht findet ihr eine nette Gassirunde in eurer Gegend. Hier gibt es z.B. eine für kleine Hunde.
    Mein Podi war selbst in seiner Anfangszeit bei mir lockerer drauf wenn ein cooler Schäferhundrüde dabei war. Man konnte richtig merken wie entspannt er selbst in Situationen war die ihm normalerweise unheimlich waren. Ein Blick auf den Großen und gut.
    Ich war anfangs sehr unsicher unterwegs und das hat meine Hündin natürlich sofort gemerkt. Später im Verein habe ich tolle Tipps bekommen und konnte viel sicher und ruhiger mit meinem Hund umgehen.
    Gelernt haben wir beide jede Menge. Clickern haben meine beiden leider nicht angenommen.
    Das mit dem Ignorieren bei Angst habe ich allerdings auch gemacht. Aber: natürlich habe ich den Hund beachtet, nur nicht betätschelt oder versucht mit vielen Worten zu beruhigen. Leckerchen wurden draußen sowieso ignoriert. Es war die Zeit wo ich angefangen habe vor mich hin zu summen oder zu pfeifen, wenn ich merkte das Panik aufkam. Das hat eine ziemliche Beruhigung bei meiner Hündin ausgelöst. Wahrscheinlich zeigte ich ihr damit das alles ok ist.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    vielleicht schaust du hier http://www.angst-hund.de/hp/de/ mal rein.

    Ich hatte zwei extreme Angsthunde und könnte ein Buch darüber schreiben. Fakt - es dauert lange, aber es geht.
    Das Wichtigste war bei meinen Hunden nicht auf die Angst einzugehen. Mit Hundesport in einem Verein, und dies später sogar turniermässig, sind sie letztendlich zu sehr selbstbewussten und zuverlässigen Hunden geworden.
    Ich denke so ein Hund in einer Großstadt ist schon eine Herausforderung. Ich lebe in einer Kleinstadt mit 5 Minuten zu Wald und Feld. Selbst dieser kurze Weg war anfangs grauenvoll. Hilfe gab es für meine erste Hündin durch einen souveränen, älteren Pudel aus der Nachbarschaft und ein hundeerfahrenes Frauchen. Für meinen Podi hat dann meine Hündin die Rolle übernommen.

    LG Terrortöle

    Mich springt ein Hund nur einmal an.
    Spätestens beim 2. mal hätten wir beide (nicht der Hund) richtig Stress.
    Mit 8 Monaten kann ein Hund mit den Pfoten am Boden bleiben, auch wenn er den Freilauf im Stall gewohnt ist. Das kann man üben. :gut: Was ist wenn der mal ein kleines Kind anspringt und umwirft? Gerade in einem Stall kann das schnell zu Verletzungen führen.

    Gruß Terrortöle

    Zitat


    Selbstverständlich habe ich das Recht, anderen HH vorzuschreiben, wenn die Rechte meines Hundes betroffen werden, dass mein Hund nicht von anderen Hunden belästigt, verfolgt, gemobbt oder gebissen wird! Da wird sich jede Haftpflichtversicherung, jedes Ordnungsamt und jede Polizei im Schadensfalle dafür interessieren, wenn es zu blutigen Auseinandersetzungen kommt. Das kannste mir glauben! Und ich habe jedes Recht der Welt, andere Hunde zu maßregeln, wo sind wir denn hier? Mein Hund trödelt in der Truppe so vor sich hin. Nur eine Hündin gibt keine Ruhe. Wer wohl?

    In deinem Fall haben Polizei und Ordungsamt sicher Besseres zu tun. :headbash:
    Ist denn schon etwas passiert? Ist dein Hund zu Schaden gekommen?
    Warum bist du überhaupt in dieser tollen Gruppe wenn dein Hund nur vor sich hintrödelt? Vielleicht legt er ja, im Gegensatz zu dir, gar keinen Wert auf Gesellschaft.
    Wenn du von der Halterin und ihrem Whippet so angep.... bist, rede mit ihr. Es gibt für alles eine Lösung, oder such die eine andere Truppe. Dein Hund scheint der einzige zu sein der unter dem "neuen" Hund so leidet.

    Gruß Terrortöle

    :gut:

    Und hört bitte auf euren Hund zu vermenschlichen. Das geht in die Hose.

    Gruß Terrortöle

    Meine erste Hündin und auch mein Podi waren aus dem Tierschutz. Sie sind 14 und 17 Jahre alt geworden. Eine kleine Mix-Hündin, auch aus Spanien, wird jetzt 8 Jahre. Gesundheitlich waren/sind sie ok und fit.
    Sie waren, bzw. sind, meine Herzenshunde. Ich bin im Tierschutz tätig und auch Mitglied in einem Tierheim und das schon seit vielen Jahren.
    Trotzdem sind mein Border und auch meine DSH-Hündin vom Züchter. Ich habe das bewusst so gemacht und mich jahrelang mit Zuchtlinien und Züchtern beschäftigt. Jetzt habe ich genau die Hunde die ich haben wollte und mal keine Überraschungspakete.
    Ich denke es kann jeder selbst entscheiden ob Züchter oder nicht. Klar ist das auch eine Preisfrage, aber das weiß jeder und wenn ein Züchter angep.... ist wenn ich frage, vergesse ich ihn. Ebenso würde ich Züchter vergessen die sich nicht erkundigen wo ihr Welpe hinkommt und der nichts über mich wissen will.

    Gruß Terrortöle