Beiträge von Terrortöle

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    Ich bin kurz davor mich angesprochen zu fühlen :D denn natürlich verlasse ich das haus nur mit pfeife, Klicker, Leckerliebeutel und (zwei mal im Jahr) mit Schlepp :D
    Hoffentlich kommen die Leute nicht auch noch bald auf die Idee mit Schlepp zum Tierarzt zu gehen :ugly: mit ausgefahrener Flexi gehört das ja schon zum normalen wartezimmer-Bild...

    Bei uns ist sogar mal jemand zum Agility-Schnuppertraining mit Schleppleine gekommen. :headbash:
    Als ich dem begreiflich machen konnte das es so nun gar nicht geht, zückt der eine Flex.
    Kommentar: eigentlich hört der Hund, aber ich will mich nicht blamieren.
    Mir haben da echt die Worte gefehlt. :rollsmile:

    LG Terrortöle

    Ach ja, die Schleppleinen-Freaks. :roll:
    Ich bin ja nun auch einige Monate mit so einem Teil unterwegs gewesen und hatte vorher eine mehrtägige Schulung im Umgang. Probleme, trotz 30m Schnur gab es nie. Mein Podi hat damit gelernt zu mir zu kommen und selbst im Wald haben wir entspannt Spaziergänge gemacht. Nach 3 Monaten hatten wir es, max. Abstand zu mir = 15-20m.
    Was man in letzter Zeit hier sieht, sind Hunde mit Schnur, langer Schnur, und die Besitzer weit weg.????????????
    Letztens ging ich einen Waldweg entlang. Meine Hunde waren bei mir als so ein Schleppi-Hund auf uns zugestürmt kam. Breite Gurtbandleine am Halsband eines Retrivers. Besitzer habe ich nicht gesehen. Es ging so schnell und der Hund hatte mich und einen meiner Hunde eingewickelt. Die beiden anderen waren super sauer und versuchten den Eindringling zu vertreiben. Ging aber nicht. Ich denke es hat bestimmt eine Minute gedauert bis ich die Schlepp in der Hand hatte und Ruhe einkehrte. Meine Klamotten war dreckig und ich hatte eine Schürfwunde am Unterarm.
    Endlich kam dann der Besitzer und pampt mich an was ich da mit seinem Hund mache. Nach einigem Hin und Her kam nur der Satz: Der muss noch lernen. Und weg war er.
    Gibt es wirklich so dämliche Menschen? Und so viele von ihnen.
    Flexleinen lehne ich nicht ab, aber warum raffen die Meisten die Handhabung nicht? Ist das so schwer?
    Da sitzt man mit einem jungen Hund in einer Eisdiele, in einer Fußgängerzone, und genießt die letzten Sonnenstrahlen. Hundi liegt neben mir, völlig gechillt und beobachtet das Treiben. Sie war gut sichtbar für alle die da vorbei liefen und viele wunderten sich das ein junger Hund doch so brav sein kann. Es wird interessant als ein Typ mit seinem Mops daher kommt, an der Flex. Möpsi muss HALLO sagen, Flex verwickelt sich zwischen Stühlen und Tischen. Mein Schäfertier springt auf. Super. Der Vogel war sich keiner Schuld bewusst und hat sich fast mit einem Tischnachbarn geschlagen dessen Kaffee und Eis nun den Boden zierten.
    Ja, so sammelt man Erfahrungen und kommt wohl zu der Erkenntnis das viele es zwar gut meinen, aber irgendwie das Hirn nicht einschalten. Ich weiß warum ich Hundewiesen meide und mehr auf andere Hunde achte als auf die eigenen.
    Trotzdem lehne ich Schlepp- und Flexleinen nicht ab. :p

    LG Terrortöle

    Also ich habe schon mit einigen schwierigen Hunden zu tun gehabt. Davon waren 3 meine eigenen Tierschutzhunde.
    In 6 Monaten habe ich noch nie so viel herumprobiert. Der Hund muss ja schon ganz wuschig sein.
    Es sollte ein Plan her (für eure verschiedenen Situationen) nach dem konsequent gearbeitet wird (von allen die mitmachen) und der nur im äußersten Notfall umgeschmissen wird und nicht schon nach ein paar Wochen.
    Ausreden finden sich immer, aber doch nicht für alles.
    Mein Rüde z.B. war ein Panikhund und es hat richtig lange gedauert bis er "alltagstauglich" war und Vertrauen zu mir hatte. Spielzeug war Fehlanzeige. Leckerchen gingen auch nicht. Was tun?
    Ich habe es über sein Futter gemacht. Mehr blieb mir nicht. Er bekam es nur von mir und zwar draußen. 3 Tage hat er gebraucht, dann war der Hunger größer als die Angst und wir machten einen riesen Schritt nach vorne.
    Insgesamt haben wir dann 3 Jahre gebraucht, aber noch viele entspannte Jahre zusammen gelebt.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    weniger ist schon mehr. Da hast du recht. Ob Agility jetzt für deinen Hund geeignet ist, musst du mal schauen. Es besteht natürlich die Gefahr das sie da so richtig loslegt und nicht "lenkbar" ist. Das gibt natürlich dann Frust auf beiden Seiten. Vor allem musst du erst einmal einen Verein oder eine Hundeschule finden. Wahrscheinlich würde ich erst mit etwas Ruhigerem anfangen, so in Richtung Obedience. Da gibt es ja viele Elemente die man zusammen erarbeiten muss.

    LG Terrortöle

    Mein Tipp wäre dem Hund eine Aufgabe zu geben. Der Schäferhund ist ein Gebrauchshund.
    Habt ihr mal einen einen Hundeverein gedacht? Da gibt es vielfältige Möglichkeiten von Hundesport.
    Außerdem wird in den Meisten Gruppenarbeit angeboten wo man viele Situationen stellen und üben kann.
    Die Trainer dort kennen sich vor allem mit der Rasse gut aus und sehen oft Dinge die ein "normaler" Trainer nicht sieht.
    Meine Hündin hat gerne die Nase auf dem Boden, also fangen wir an unterwegs kleine Fährten zu legen. Da kann sie sich plötzlich super konzentrieren und ignoriert sogar Hunde die angeflitzt kommen. Beim Üben auf dem Platz lernt sie gerade auch mal still zu warten wenn andere etwas machen. Ihre Frusttoleranz ist stark gestiegen.
    Natürlich wird dort auch gespielt und Hundekontakt geboten.
    So manch einer der mit einem angeblich aggressiven oder überdrehtem Hund gekommen ist, hat nach einiger Zeit erkannt was er dem Hund bieten muss und kann um einen umgänglichen Begleiter zu haben.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich denke nicht das es sich um eine pubertäre Phase handelt. Mir scheint als ob da der Border durchkommt.
    Hier lebt ein anderhalbjähriger Border, super im Umgang, aber manchmal auch überdreht. Stundenlanges Spazierengehen, vor allem an der Leine, ist für ihn fast Stress. Vernünftig an der Leine gehen kann er nur auf dem Hundeplatz, denn da ist es Arbeit. Unterwegs läuft er fast immer frei und dann ist er ganz entspannt neben mir, wenn ich das möchte. Er will eigentlich immer arbeiten und so gestalten sich Spaziergänge immer sehr abwechslungsreich. Wir üben Kommandos, machen Tricks und ich lasse ihn für mich etwas tun. Das findet er total toll und macht das sehr konzentriert und ruhig. Natürlich können wir auch ganz entspannt durch die Gegend ziehen, aber erst wenn er ein wenig "gearbeitet" hat.
    2x in der Woche geht es zum Agility und er wird in Kürze Turniere laufen. Die BH hat er mit links gemeistert.
    An Schafen zeigt er sich auch ganz prima, aber die Gelegenheit dort zu arbeiten haben wir leider nicht regelmäßig.
    Daheim ist er entspannt und ruhig, wie alle unsere Hunde. Bei der Hausarbeit darf er mir helfen und ich würde es vermissen wenn er mir nicht ab und an etwas bringen oder aufheben würde.
    Die Spielerei mit anderen Hunden hat sich in den letzten Monaten fast ganz gegeben. Nur mit wenigen flitzt er mal herum. Scheinbar ist er jetzt so weit erwachsen das Arbeiten im Vordergrund steht und da interessieren ihn auch Hunde nicht die ihn zum Spielen auffordern.
    Dies sollen nur Beispiele sein, aber vielleicht braucht dein Hund auch einfach kleine Aufgaben um ruhiger zu werden.

    LG Terrortöle

    Ich habe die Welpen an die Leine genommen wenn es geklingelt hat. Sie haben das Kommando SITZ ganz schnell gelernt, denn erst dann ging der Besuch auf sie zu und es gab ein Leckerchen und sie wurden gestreichelt.Anspringen ging durch die Leine nicht. Ich war da sehr konsequent, auch mit den Besuchern. ;)
    Das hat keine 2 Wochen gedauert und die Zwerge haben sich brav an die Tür gesetzt wenn es klingelte.
    Nicht jeder möchte angesprungen werden, auch wenn es aus purer Freude ist.

    LG Terrortöle

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    Hast du denn einen Regenmantel gefunden, der nicht noch extra wärmt? Ich suche auch einen, der nur Regen abhält (auch nur für die kurzen Runden), aber nicht extra gefüttert ist.

    http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…enmantel/222247
    Das Teil ist echt super und gerade im Angebot. Meine beiden anderen Hunden haben ihn auch. Bei ihnen geht es auch nur um die Trockenheit und der schöne Nebeneffekt ist das der Mantel im Dunkeln gut zu sehen ist.
    Bei der Größe muss man beachten das dieser Mantel recht groß ausfällt. Meine Hündin hat eine Rückenlänge von knapp über 60cm und der Mantel in Gr. 55 passt super. Er lässt sich prima anziehen und hält mit Klett ohne das der Hund seine Pfoten irgendwo durchstecken muss. Im halsbereich ist er leicht verstellbar. Ob man die Beinschlaufen braucht und ob sie passend sind kommt darauf an, aber die kann man ja schnell versetzen oder kürzen. Jeder Hundekörperbau ist eben anders.
    Das Brustteil ist recht lang und packt den Hund auch unten herum gut ein. Unser Border hat Gr. 50 und das geht so gerade noch unterm Bauch für einen Rüden.

    LG Terrortöle