Beiträge von Terrortöle

    Dann darf mit mit der Frage in nem Hundeforum nicht ankommen....für rechtlich korrekten Beistand sollte man dann vielleicht zum Anwalt gehen.

    Es besteht aber die Möglichkeit das auch in einem Forum Leute schreiben die so eine Erfahrung schon hinter sich haben.
    Es gibt ebenfalls die Möglichkeit das hier Leute schreiben die sich auskennen.
    Leider schreiben hier aber auch Leute die keine Ahnung haben und das mit Überzeugung.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    mir kam da gerade der Gedanke was passieren würde wenn eine Hündin vom Kaliber meiner dort eingezogen wäre.
    Die Maus ist nur 38cm hoch, hat aber Selbstbewußtsein vom Feinsten.
    Da müsste sich der Gernegroß warm anziehen und wäre wahrscheinlich derjenige der unterm Sofa sitzt. :pfeif:

    LG Terrortöle

    Hallo,

    einen guten bis zwei Zentimeter kann man beim "richtigen" Hinstellen schon in Richtung kleiner herausholen, aber ein Zuchtrichter würde da korrigieren.
    Wird oft versucht beim Einmessen in die Midi-Agi-Klasse und klappt meist nicht.
    Was das Selbermessen angeht, liegt man oft noch weiter weg. Meine Hündin ist gemessen mit Zollstock und rechtem Winkel fast 3 cm größer als mit einem Körmaß.

    Fahrt doch mal bei einem Hundeverein vorbei und fragt dort. Die haben eigentlich alle so ein Maß. Das haben hier auch schon Leute gemacht und sich dann total gewundert.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    hier leben eigentlich immer mehrere Hunde. Anfangs waren es Tierschutzhunde die nacheinander einzogen und keine Welpen waren.
    Die Hunde kamen nicht hier her um den vorhandenen zu bespaßen.
    Meine erste Hündin war vom dazukommenden Rüden auch nicht begeistert. Hatte sie doch hier ihr Zuhause gefunden und auf einmal sollte sie teilen?
    Als sie das erste mal auf den Neuankömmling los wollte hat es geraschelt, sie hat eine ordentliche Ansage bekommen. Der Neue war sehr ängstlich und kannte nur das Leben auf der Straße und im Tierheim. Lange hat es nicht nicht gedauert bis sie sich arrangiert haben, aber ich habe das geregelt. Ein Weilchen hat das schon gedauert, aber letztendlich waren sie ein tolles Team.
    Viele Jahre später kam Hund 3 dazu, auch aus dem Tierschutz und ca. 5 Monate alt.
    Der Rüde hat sie erst einmal unters Sofa verwiesen und dafür von mir richtig Ärger bekommen, direkt und ohne Zögern.
    Resultat: Er hat akzeptiert das der Zwerg nun zu uns gehört.
    Miteinander gespielt haben sie alle kaum. Dazu waren sie wohl zu verschieden, aber sie haben hier harmonisch zusammen gelebt. Klopperei gab es nie. Im Auto sind sie in einer Box gefahren und da habe ich nie Diskussionen zugelassen.
    Alle drei haben wir u.a. mit Hundesport beschäftigt und draußen gab es für jeden die Bespaßung die passte. Der eine wollte lieber mit uns zergeln, der andere tricksen und der nächste über die Wiesen hüpfen.
    Auf dem Hundeplatz ging es nacheinander und alle haben warten gelernt.
    Futter gab es mit genügend Abstand und unter Aufsicht. Dauert ja nicht ewig bis die Näpfe leer sind.
    Jetzt leben hier zwei größere Jungspunde und eine ältere Mix-Hündin.
    Die Jungen spielen oft miteinander und die Ältere hat eher das Nachsehen weil sie einfach umgerannt wird. Sie wird von uns beschützt wenn es wild zugeht und weiß das ganz genau. Daheim hat sie die Hosen an, regelt das aber ganz easy. Ein Knurrer und die Wilden kuschen.
    Meine DSH hat angefangen die anderen von mir weg zu drängen und hat ebenfalls eine saftige Ansage bekommen. Musste leider mehrfach sein. Ich sehe das aber schon im Vorfeld und der Überraschungsmoment ist auf meiner Seite.
    Draußen sind sie ein Team und in der Wohnung ist auch alles ok.
    Jeder hat seinen Bereich und das gestehe ich allen zu. Alle akzeptieren das.
    Wenn hier Besuch mit Hunden kommt dauert es maximal 5 Minuten und die Hunde begreifen was es hier als Regeln gibt. Da braucht es keine lauten Worte.

    Ich würde die Kleine auch erst einmal beschützen und Maßregelungen vom Ersthund nicht zulassen. Vor allem würde ich ihn nicht mit Streicheleinheiten belohnen wenn er die Neue vertreibt.
    Der kann sehr wohl lernen auch mal zu warten ohne einen seelischen Schaden zu nehmen. Konsequenz ist da angesagt und natürlich Belohnung im richtigen Moment.
    Ich habe den Eindruck das da noch ein wenig Erziehung nötig ist, bei diesem verwöhnten Kerl.
    Wenn ihr da so unsicher seit, lasst mal einen Trainer drauf schauen oder einen erfahrenen Mehrhundhalter. Es sind nur Kleinigkeiten und ihr werdet sehen das alles in ein paar Wochen schon ganz anders aussieht.
    Es ist so unendlich schwer hier im Forum Tipps zu geben ohne das man sieht was abgeht und vor allem wie ihr reagiert. Das ist der Knackpunkt und viele Tipps die nicht richtig umgesetzt werden können im Chaos enden.
    Ich würde mich gar nicht wundern wenn später mal die Hündin die Hosen anhat. ;)

    LG Terrortöle

    Hallo,

    wir haben hier ja zwei Jungspunde und müssen einfach erst einmal "durchdrehen". Egal ob es hier raus geht oder wir auf dem Hundeplatz sind. Erst wird gerannt und getobt und dann und wirklich erst dann ist das Hirn frei für vernünftiges Arbeiten oder an der Leine gehen.
    Ist nur mein Hund hier schaue ich das sie unterwegs einen anderen zum Flitzen findet, sonst kommt sie auf wirklich seltsame Ideen.
    Zum Glück gibt es hier genug freie Fläche zum Gas geben, aber das macht alleine nur halb so viel Spaß. Ist nur schwierig den richtigen zu finden.
    Um das Ganze abwechslungsreich zu gestalten habe ich seit ein paar Wochen viele Suchspiele in die Spaziergänge eingebaut. Da lernt sie warten und darf dann ihre Nase einsetzen. Ich habe das Gefühl das dies ein schöner Ausgleich ist.

    LG Terrortöle

    Den Gedanken, dass ein junger Hund 8 Monate lang nur an der Leine läuft, finde ich super gruselig und das ist in meinen Augen eine der Ursachen für hausgemacht unverträgliche Hunde. Fast jeder Hund benimmt sich an der Leine anderen Hunden gegenüber völlig anders als im Freilauf.

    Ich denke ich mache da irgend etwas falsch. :ka: Meine Hunde sind und waren an der Leine nie anders als ohne. Ich habe allerdings nie an der Leine herumgezogen sondern nur damit abgesichert. Heißt auch im Vorbeilaufen an anderen möglichst ohne Zug. Dafür kram ich dann lieber ein Spieli raus zum Ablenken.
    Mein Podi ist übrigens ca. 90% seines Lebens an der Leine gelaufen, Schlepp- und Flexleine. Er war super verträglich, anderen gegenüber nie aggressiv und hat sich auf sicherem Gelände seinem Renntrieb gewidmet. Zur weiteren Auslastung haben wir 2x die Woche Agility gemacht.
    Richtig gruselig finde ich den Gedanken das mein nicht hörender Jungspund von einem genervten Althund geschreddert wird, oder er mangels fehlender Erziehung beim unkontrollierten Toben doch mal auf eine befahrene Straße rennt.
    Jedem das Seine, aber ich muss mir das nicht geben. Ich hab meine Hunde lieb. :rollsmile:

    LG Terrortöle

    Hallo,

    wenn hier Kinderbesuch angesagt ist laufe ich kurz zum Nachbarn und leih mir das Türgitter aus. Meine Hunde lieben Kinder, aber ich mag keinen Stress und aufpassen mag ich auch nicht dauernd. Außerdem mögen viele Eltern nicht den direkten Kind-Hund-Kontakt. Damit kann ich leben, ist ja nur Besuch und zu Besuch kommen Freunde. Da müssen die Hundis auch mal zurück stecken.
    Wenn ich eingeladen bin und weiß das dort Kleinkinder sind bleiben die Hunde zu Hause, oder wenn es nicht geht auch schon mal im Auto oder man klärt vorher ab wie es laufen kann. Ich habe auch kein Problem damit während einer Feier mit meinen Hunden einen ausgedehnten Spaziergang zu machen und sie dann wieder im Auto zu parken, vorausgesetzt die Witterung ist ok dafür.
    Wir hatten da noch nie Probleme. Ich habe auch kein Problem damit so einen Besuch auch mal zeitlich zu reduzieren. Zu meiner Schwester konnte ich meine Hunde nie mitnehmen als sie einen unverträglichen Hund hatten. Trotzdem haben wir es geschafft uns regelmäßig zu sehen, auch wenn es eben nur ein paar Stunden waren.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich habe hier auch einen Hund der zwar gut hört, aber eben nicht immer.
    Das Tierchen will am Liebsten mit allen anderen Toben. Das geht aber nicht und so braucht`s eine Taktik.
    In erster Linie lasse ich meinen Hund und die Umgebung nie aus den Augen. Das habe ich durch jahrelange Haltung von jagdlich begeisterten Hunden gelernt.
    Mal eben quasselnd durch die Gegend laufen mache ich aber trotzdem nie.
    So habe ich immer die Gelegenheit meinen Hund frühzeitig an die Leine zu nehmen. Das war bis vor ein paar Monaten sehr oft der Fall. Bei Hundesichtung in der Ferne lasse ich meine immer erst einmal zu mir kommen und das klappt, denn mehr als 20 m um mich herum gönne ich ihr nicht und das auch nur wenn ich weit blicken kann.
    Meine Knie sind nicht in Ordnung und mein Rücken auch nicht und trotzdem kriege ich so 26 kg gewuppt.
    Eine Schleppleine habe ich bei ihr nie gebraucht, aber durch die Tierschutzhunde viel Erfahrung damit. Ohne Anleitung damit herum zu laufen ist schon gewagt und der Lerneffekt beim Hund = 0 wenn man man das Teil nur mal so benutzt. Das ist ja auch nicht der Sinn der Erfindung. Der Hund soll ja lernen und dazu muss man auch üben.
    Ein Junghund ist da schon manchmal richtig anstrengend, aber gerade da heißt es aufpassen.
    Klar passiert mal ein Missgeschick, aber das sollte eine Ausnahme sein. Andere Hundehalter sind nicht immer böse, aber vielleicht auch genervt von heranbretternden Jungspunden. Mir ist das auch schon passiert und dann heißt es schnell reagieren und sich entschuldigen und hoffen das der andere Hund ein gelassener Typ ist.
    Meine ist ja nun kein Zwergenhund, mag aber Zwerge. Ich fände es furchtbar wenn sie auf die Kleinen zuschießt und die Besitzer dem Herzinfarkt nahe sind.
    Da wäre ich auch mehr als sauer.
    Wenn uns ein Jungspund über den Weg läuft halte ich erst einmal Ausschau und bleibe auch kurz stehen um dem Besitzer die Chance zu geben den Ausreißer wieder ein zu fangen. Ist dem das aber egal oder er kommt mir mit blöden Sprüchen bin ich ganz schnell weg. Ich habe Verantwortung für meinen Hund und nicht für andere und erziehen muss ich auch nur meinen.
    Bin ich allerdings mit allen drei Hunden unterwegs sieht das anders aus. Da kann Jungspund sich mal warm anziehen, denn witzig findet meine Älteste so etwas nicht und wird dann ganz schön grantig. Sie hat ja die großen im Rücken und die wollen sie natürlich beschützen.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich würde auf jeden Fall noch einmal einen Termin machen und mir die Bilder zeigen und erklären lassen. Ich wusste gar nicht das heute noch Röntgenbilder auf Folie gemacht werden.
    Probleme Bilder zu bekommen hatte ich noch nie. Schließlich bezahlt man doch dafür.
    Meine Hündin ist im letzten Jahr in einer Klinik geröntgt worden und alles soll gut gewesen sein. Nachdem Probleme auftauchten rief ich dort an und bekam umgehend die Bilder zugeschickt, allerdings per Mail. Diese nahm ich mit in die Klinik hier vor Ort.
    Ich kenne es auch nicht das man Bilder nicht gezeigt und erklärt bekommt.
    Warum hat der TA überhaupt den kompletten Hund geröntgt wenn es doch um die Pfote ging?
    Ich finde das alles sehr merkwürdig, aber es besteht natürlich die Möglichkeit das er recht hat.
    Das würde ich aber in einer Tierklinik abklären, denn seltsam ist das Ganze schon.
    Was soll denn überhaupt operiert werden, Patella oder die Hüfte? Es nützt ja nichts eine Baustelle zu machen und die andere nicht.
    Ich drücke die Daumen das es nicht so schlimm ist wie er sagt.

    LG Terrortöle