Beiträge von Getier

    Nun ja, man wächst eben auch mit seinen Aufgaben und Jemand der einfach nur einen ach so krassen Hund will, um sich damit zu profilieren, fragt nicht vorher in einem Hundeforum nach Rat.

    Die TE hatte bereits einen Schäferhund und hat Hundesporterfahrung, ist bereit den Hund zu beschäftigen und an eventuellen Problemen zu arbeiten oder zu managen. Ich behaupte solch gute Voraussetzungen haben die meisten Welpenkäufer nicht und in den meisten Fällen klappt es trotzdem.

    Die Gefahr ein kleines A****loch zu kaufen, gibt es bei allen Schäferhundtypen aus dem Gebrauchshundesektor. Ich kenne auch ehrlich gesagt nicht mehr nette HZ DSH als LZ DSH, gebe aber gern zu, dass ich da kaum einen Überblick habe.

    Wenn man also nicht auf einen Hund zurückgreifen will, der eigentlich kaum mehr was mit dem Schäferhund als Gebrauchshund zu tun hat (Showlinie Tervueren, Groenendael, weißer Schweizer, Kurzhaarcollie) ist es mMn einfach nur ne Geschmacksfrage, was man sich ins Haus holt - und dazu muss man Hunde einfach live kennenlernen, um überhaupt zu beurteilen ob man das mag und was einem besser liegt.

    Meiner Meinung nach kann man Geschenke auch ruhig mal annehmen. ;)

    Würdest du die Züchterin nicht gut kennen, würde ich misstrauisch werden. Mit fünf Monaten noch nicht vermittelt, soll nicht mehr in die Zucht, Hund wird verschenkt...

    Die kleinen Sennenhunde, Entlebucher und Appenzeller habe ich als ziemlich griffig kennengelernt und es sind typische Hofhunde, also melden und aufpassen ist ihr Job. Eigentlich genau das, was ihr nicht wollt.

    Soll es denn ein Welpe werden oder vielleicht auch ein älterer Hund aus dem Tierschutz?

    Also, ich habe die letzten Seiten jetzt nur überflogen ... habe ich überlesen, wie alt du bist?

    Hier werden irgendwelche Rassen in den Raum geworfen (okay, alle sehr unproblematisch und anfängertauglich) und der Hund soll bitte so schnell wie möglich einziehen (vielleicht in den nächsten Ferien?). Es lässt sich schwer beurteilen, aber allein von den Beiträgen her habe ich nicht das Gefühl, dass du dir überhaupt bewusst bist was ein Hund für Bedürfnisse hat, wie das Leben mit Hund sich gestaltet und ja, vielleicht auch was das für eine Verantwortung bedeutet. Das ist nicht schlimm und es ist super, dass du dich informierst. Aber nimm dir bitte auch Zeit dafür! Sei ehrlich zu dir selbst: Was kannst und WILLST du leisten? Dauerhaft? Wie passt das mit Schule, Ausbildung/Studium? Passt ein Hund überhaupt?

    Ich habe selbst als Schüler einen Hund bekommen und es nicht bereut, im Gegenteil. Aber es war keine "fixe Idee" von mir und es gab auch vorher schon einen Familienhund, ich habe ständig die Nachbarshunde ausgeführt und viele Bücher verschlungen, weil mich das Thema wirklich interessiert hat. Allein die Beiträge zu den Kaninchen und den Hunden, der Beitrag zu dem nicht für Wohnungshaltung geeigneten Papillon lässt darauf schließen, dass du dir noch ein bisschen Zeit nehmen solltest. Lies im Forum quer, gute Bücher zum Thema Hund gibt es auch einige, informiere dich, lerne Hunde kennen. Dann kann das auch was werden. =)