Beiträge von Getier

    Ja, man kann auch jahrelang alles falsch machen!
    Nur weil man 40 Jahre Hunde hält, heißt das nicht, dass man ein guter Hundehalter ist!!! Dass ihr das nicht wisst!

    :ugly:

    Ähhh mal ne (vermutlich) blöde Frage :roll:
    Die Schlaufe die hinten an manch Hundejacken is...Ähhh soll da der Schwanz durch oder was fang ich damit an? :???:

    Schlaufen "unter" dem Mantel oder das Loch am Ende?
    Die Schlaufen rechts und links sind für die Beine, das Loch für die Rute.

    Nö, ein wilder Jungspund muss bolzen nicht erst von anderen lernen. Meine Große kann andere Hunde ganz hervorragend umnieten, ohne je eine Welpengruppe von weitem gesehen zu haben...

    Für meine Hilferufe hatte ich übrigens immer einen kompetenten Ansprechpartner, wie gesagt. Ich brauchte in keinem Forum fragen, wenn mich wiedermal ein Piranha angefallen hat. Da gab es vor Ort Jemanden. :smile:

    Ich interpretiere es so: Erst Welpen beibringen dass alles andere toll ist um ihn dann zu überreden, doch bitte schön mit dem Menschen zu arbeiten.

    Und wie kommst du zu dieser Interpretation? Es geht doch nicht "Leine ab - Stunde Kaffee trinken - ab nach Hause".

    Welpen kugeln und bolzen dann einfach mal so durch die Gegend, dann noch das Erwarten des Umswitchen für Gehorsamsübungen überfordert doch so einige Welpen.

    Meiner bescheidenen Meinung nach lernen Hunde das im Welpenalter wesentlich einfacher als später. Zumindest waren die Junghunde, die bereits die Arbeit aus der Welpengruppe kannten später wesentlich fokussierter als die Hunde, die später eingestiegen sind.
    Die durften nämlich schon mal die Erfahrung machen, dass sich Mitarbeit lohnt und Spaß macht...

    - Der Trainer/die Trainerin sollte unbedingt nachweislich eine fundierte Ausbildung besitzen.

    Zusätzlich zu hier schon Gesagtem möchte ich auch nochmal die fundierte Ausbildung unterstreichen. Bei meiner Welpengruppe fand ich klasse, dass der Trainer auch einen Theorieteil untergebracht und viel über aktuelle Kenntnisse aus der Verhaltensforschung erzählt hat.

    Für mich ist "Welpenschule" in erster Linie für die Halter - das sind nämlich meist Menschen, die ihren ersten Hund haben und teilweise Rat bei den einfachsten Dingen brauchen. Die wissen nicht wieso ein Hund tut was er tut und wissen auch nicht, wie ein Hund lernt, usw. Ich finde wichtig, dass für solche Fragen genug Zeit ist.

    Wir waren in einem Verein zur Welpenstunde, wo die Trainer mMn einen großen Erfahrungsschatz haben und kein Mumpitz verbreitet wurde. "Kynologisch ausgebildet" so wie man heutzutage bei einem bestimmten "Programm" seine Ausbildung macht, war davon keiner. Macht aber auch nichts, denn es ging in erster Linie um die Basics von Mensch und Hund und die wurden super vermittelt!

    Für viele ist die Hundeschule so gut wie die einzige "Bildung" in Sachen Hund. Dogforum-Maßstäbe kann man da nicht anwenden. :D

    Ich finde wichtig, dass
    - Verhalten erklärt wird / Theorie vermittelt wird
    - dem Menschen gezeigt wird, wie er dem Hund etwas beibringt
    - wie spielt man "richtig" mit dem Hund
    - auch stressige Situationen (Bahnhof, Stadt, Bus fahren) mal mit Trainer besucht werden - nur so kann eventuelles Fehlverhalten auffallen
    - die Hunde kontrolliert interagieren können und ggf. gezeigt wird, wann man eingreifen muss
    - die Hunde nicht kopflos drauf losballern lernen, sondern sich auch in Anwesenheit von anderen Hunden auf den Halter konzentrieren
    - typisches SozialisationABC - Menschen mit Krücke, im Rollstuhl, mit komischen Hüten, verschiedene Untergründe oder flatternde Bänder... war ziemlich aufregend für einige Hunde, auch wenn das eigentlich "Alltag" ist