- Der Trainer/die Trainerin sollte unbedingt nachweislich eine fundierte Ausbildung besitzen.
Zusätzlich zu hier schon Gesagtem möchte ich auch nochmal die fundierte Ausbildung unterstreichen. Bei meiner Welpengruppe fand ich klasse, dass der Trainer auch einen Theorieteil untergebracht und viel über aktuelle Kenntnisse aus der Verhaltensforschung erzählt hat.
Für mich ist "Welpenschule" in erster Linie für die Halter - das sind nämlich meist Menschen, die ihren ersten Hund haben und teilweise Rat bei den einfachsten Dingen brauchen. Die wissen nicht wieso ein Hund tut was er tut und wissen auch nicht, wie ein Hund lernt, usw. Ich finde wichtig, dass für solche Fragen genug Zeit ist.
Wir waren in einem Verein zur Welpenstunde, wo die Trainer mMn einen großen Erfahrungsschatz haben und kein Mumpitz verbreitet wurde. "Kynologisch ausgebildet" so wie man heutzutage bei einem bestimmten "Programm" seine Ausbildung macht, war davon keiner. Macht aber auch nichts, denn es ging in erster Linie um die Basics von Mensch und Hund und die wurden super vermittelt!
Für viele ist die Hundeschule so gut wie die einzige "Bildung" in Sachen Hund. Dogforum-Maßstäbe kann man da nicht anwenden. 
Ich finde wichtig, dass
- Verhalten erklärt wird / Theorie vermittelt wird
- dem Menschen gezeigt wird, wie er dem Hund etwas beibringt
- wie spielt man "richtig" mit dem Hund
- auch stressige Situationen (Bahnhof, Stadt, Bus fahren) mal mit Trainer besucht werden - nur so kann eventuelles Fehlverhalten auffallen
- die Hunde kontrolliert interagieren können und ggf. gezeigt wird, wann man eingreifen muss
- die Hunde nicht kopflos drauf losballern lernen, sondern sich auch in Anwesenheit von anderen Hunden auf den Halter konzentrieren
- typisches SozialisationABC - Menschen mit Krücke, im Rollstuhl, mit komischen Hüten, verschiedene Untergründe oder flatternde Bänder... war ziemlich aufregend für einige Hunde, auch wenn das eigentlich "Alltag" ist