Zwischen "Chip haben" und "Chip finden" liegen oft nur wenige Centimeter ...
Aber schade. Wünsche dem Kerl viel Glück.
Beiträge von Getier
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Das Kerlchen hier kann es nicht sein, oder? Ist halt auch schon aus 2017...
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Von den o. g. Futtersorten würde ich Bosch wählen. Das wird hier besser vertragen als Josera und ist auch noch günstiger.
Ich finde an Bosch und Josera (den Rest kann ich nicht bewerten) nichts "schlecht". Nur weil andere mit 70% Fleisch und irgendwelchen Kräutern werben, sind sie nicht besser.

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Ich würde es zuerst mit den günstigen "Booties" probieren, die man im Handel für Zughundesport bekommt. Ich denke, die sind für genau solche Zwecke (lange Touren) gemacht und erprobt.
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Ich muss mich @Rübennase anschließen, vehement auf "Tierschutz!" zu pochen, ist ziemlich unglücklich und in deinem Posting klingt fast schon verwerflich, sich einen Hund vom Züchter zu holen. Dabei leistet ein seriöser Züchter einen großen Beitrag zum Tierschutz! Ein Hund mit gesunden, gut geprägten Elterntieren macht seinem Halter voraussichtlich weniger Probleme als einer mit fehlender/falscher Prägung und unklaren gesundheitlichen Verhältnissen.
Ich finde es wirklich sehr schade, dass man zu einem Züchter geht, denn es gibt wirklich sehr sehr viele kleine arme Seelen, die auf ein Zuhause warten und sonst elendig verenden würden
Das stimmt, die Hunde weltweit würden wohl, rein rechnerisch, für die deutsche Gesellschaft reichen... aber auch nur dann, wenn man keinerlei Ansprüche an den Hund stellt und sich ganz auf den Hund einstellen kann. Denn was man als vierbeinigen Partner aus dem Ausland einfliegt ist idR ungewiss.
Ein Hund aus dem Tierschutz ist eine so dankbare Seele und wird euch so sehr viel Freude bereiten und v.a. ewig dankbar dafür sein, dass ihr ihm ein schönes Zuhause gegeben habt. Und glaubt mir, das bleibt ewig in seiner Erinnerung, denn ich kenne sooo sehr viele Leute, die Hunde aus dem Tierschutz haben oder aus Tötungsstationen und die Hunde derer sind so treue Seelen und total lieb und wie gesagt ewig dankbar.
Na ja, wenn es so einfach wäre. Auch Hunde von der Straße sind in erster Linie: Hunde. Da spielt es genauso eine Rolle wie der Hund aufgewachsen, großgezogen und gehalten wurde wie bei allen anderen Hunden auch. Auch da gibt es Hunde mit Verhaltensproblemen; Angsthunde, angstaggressive Hunde, aggressive Hunde, starke Jäger,...
Ich kenne auch viele mit Hunden aus dem Tierschutz - viele Hunde sind tatsächlich sehr nette, unkomplizierte Zeitgenossen. Andere aber auch nicht. Eine Freundin von mir hat eine Wasserhündin aus Spanien, die charakterlich eher meiner belgischen Schäferhündin ähnelt... sehr kurze Zündschnur, Konflikte werden immer nach vorn gelöst, fremde Menschen werden erstmal kritisch beäugt, nervlich ziemlich angekratzt, großer Beutetrieb. Es ist ein toller Hund - wenn man damit kann.
Ein Züchter braucht man da gar nicht, denn die Anzahl der Straßenhunde ist so sehr enorm und leider bleiben die dann auf der Strecke durch dei doofe Zucht.
Die Anzahl der Straßenhunde wird sich nicht verringern, nur weil in Deutschland keine Hunde mehr gezüchtet werden. Das ist ein Problem der einzelnen Länder und lässt sich nicht dadurch lösen, alles nach Deutschland zu karren was vier Beine hat. Wir hatten dazu letztens eine schöne Diskussion: https://www.dogforum.de/index.php/Thre…soll-das-gehen/
an eure Gutmütigkeit und euer Herz für Wuffgis appellieren
Es hat nichts mit Gutmütigkeit zu tun, sich wider der Vernunft für einen Tierschutzhund zu entscheiden. Im Gegenteil!
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Mudi, Shapendoes und Berger des Pyrenees kenne ich als Hunde, die auch mal mit dem Kopf durch die Wand wollen - und dabei sehr stark "nach vorn" agieren. Ist ja auch ihr Job.
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Jo, meine ist öfter mal ein "Fräulein". Wenn es nicht tut, was es soll.

Tatsächlich werde ich im Alltag aber auch von Zeit zu Zeit so angesprochen.
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Wo ist Dein Problem?
Mein Problem ist, dass diese ganze Diskussion sich auf einen "Vorfall" bezieht, der - für mein Verständnis - eben keiner ist. Mir ist schon klar, dass es um geltende Gesetze und Vorschriften geht, allerdings steht zumindest in dem für mich gültigen LHundG nichts von "Hund knurrt auf Grundstück". Alles was danach kam, von wegen Hund beißt Kind, Hund rennt auf Straße, Hund tut dieses oder jenes,... ist nicht passiert und somit keine Grundlage.
Deshalb ist der Rat: Abwarten und Tee trinken, nicht durchdrehen, Situation beobachten, dann ggf. tätig werden.
Aber alleine schon aus der Tatsache, dass man haften würde, so etwas passieren würde, zeigt doch auf, wer in der Pflicht geew, oder nicht. Wenn es diese Verantwortung nicht gäbe, brauchte man doch gar nicht haften, wenn etwas passieren würde.
Keine Frage! Kam vielleicht falsch an, aber natürlich ist auch in meinen Augen der Halter des Hundes in der Verantwortung!
Aber es ist SEINE Verantwortung; läuft sein Hund auf die Straße, tut mir das für den Hund leid, aber der Halter wird dafür haftbar gemacht und ICH als "Zuschauer" habe damit nichts zu tun.
„Wenn was passiert, haftet der Halter“
Ja bravo.
Thema durch.Dass ALLE dabei verlieren, scheißegal.
Aber guten Ordnung halber soll dies erwähnt sein.
Wenn was passiert...(was HIER ganz klar hätte vermieden werden können)Ich fühle mich nicht in der Verantwortung, anderen Hundehaltern vorzuschreiben wann und wo sie ihren Hund anzuleinen haben. Ich gehe nämlich, naiv wie ich bin, auch davon aus, dass jedem Menschen etwas daran liegt möglichst kein Kind in Gefahr zu bringen oder den eigenen Hund zu verlieren.
Wie @Das Rosilein eben schon feststellte, regeln das entsprechende Verordnungen. Der Hund hat das Grundstück nicht verlassen, ist niemandem zu nah gekommen, ...
"Es kann was passieren" ist für mich einfach keine Grundlage um zum Ordnungsamt zu rennen. Es kann IMMER was passieren.

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Das heisst aber nicht, dass all jene, die vorher über solche Szenarien nachdenken, einen an der Waffel haben, weil sie lieber anleinen.
Nein, das heißt es nicht.
Es heißt aber auch nicht, dass ich meinem Nachbar vorschreiben kann, seinen Hund an der Straße anzuleinen, weil ich es mit meinem Hund so handhabe. Wenn was passiert, nun, dann haftet er. Jeder ist in erster Linie für sich selbst verantwortlich.Hier liegt ja wohl ein ganz klarer Vorfall zu Grunde.
Für mich nicht. Nach welcher Grundlage ist das ein "Vorfall"? Kind erschreckt sich (so blöd es für das Kind ist! Keine Frage!) ist kein Vorfall.
Wenn ich mir vorstelle, ich müsste dort mit meiner nicht so flauschigen Hündin vorbei, wäre mir auch anders. Habe keine Lust auf Klopperei. Aber ich hätte trotzdem nichts, was ich dem Halter vorwerfen könnte, so lange der Hund nichts tut außer auf dem eigenen Grundstück zu stehen.
Ich finde den Plan der TE, das Kind erstmal zu begleiten und abzuwarten gut. Vielleicht war es eine einmalige Angelegenheit. Vielleicht erfreift der Halter Maßnahmen, zäunt sein Grundstück ein, leint den Hund an, whatever.
Falls nicht und/oder falls sich die Problematik verschlimmert, kann man immer noch das OA einschalten.
Und die Ordnungswidrigkeit ist nicht der knurrende, sondern der (je nachdem welche Richtlinie gilt) UNGESICHERTE Hund!
Wo ist der Unterschied zu einem freilaufenden Hund beim spazieren gehen? Der Halter scheint ja in Reichweite gewesen zu sein und der Hund hat das Grundstück nicht verlassen.
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All diese Szenarien sind aber nicht mal ansatzweise passiert, sondern aktuell nur der Fantasie geschuldet! Es handelt sich bisher um einen einmaligen "Vorfall". Hund knurrt.
Diese Fantasien, Hund auf den Hinterbeinen, Hund beisst Kind, etc. sind doch kein Maßstab um jemanden anzuschwärzen. Wenn "alles was passieren könnte" nun reicht um irgendwelche Maßnahmen seitens der Ordnungsbehörden einzuleiten, Prost Mahlzeit.
Jeder, der keinen Tutnix hat, kann dann zusehen. Halsband kann aufgehen, Maulkorb abgestriffen werden, Leine kann reissen... was da alles passieren KÖNNTE! Mal abgesehen vom menschlichen Versagen, was immer auftreten könnte.