Beiträge von Getier

    So, nun zu meiner Frage: Würdet Ihr mir dazu raten dass ich dringend darauf bestehen soll dass er zeitig nach nach dem spazieren gehen entweder im Körbchen oder in der Box zur Ruhe kommt? Sprich ihn immer wieder drauf setzen bis er schläft?

    Nein! Tue dir und dem Knirps doch nicht diesen unnötigen Stress an. Das klingt nach einem ganz normalen Welpen. Die entdecken nun mal die Welt, spielen, knabbern Dinge an und schlafen nicht den ganzen Tag. Wäre schlimm, wenn es so wäre!


    Der Hund darf sich auch durchaus mehr als 30 Minuten am Tag an der frischen Luft bewegen und ich würde dafür sorgen, dass er sinnvolle Sozialkontakte zu Mensch und Tier hat.


    Ich würde auch nicht "in den nächsten Wochen" ein "Minimalprogramm" fahren. Du sollst den Hund nicht dauernd überfordern, nein - aber die Zeit alles wichtige fürs Leben zu lernen und die Umwelt als normal kennenzulernen ist jetzt.

    Und dazu lässt er sich nicht mit ein bisschen Wurst/Käse und einer Leine bewegen? Vermutlich kennt der Hund es einfach nicht und muss "über seinen Schatten springen".

    Zudem habe ich mich natürlich ausreichend über die Rasse informiert.

    Nur theoretisch oder hast du dir die Hunde auch mal persönlich und in "breiter Masse" angesehen? Wenn du Interesse an einem Schäferhund und Hundesport hast - hast du mal einen Hundeplatz besucht? Konntest du dich dort mit den Haltern/Züchtern austauschen? Wie haben dir die Hunde dort gefallen? Was gefiel, was nicht? Hast du Lust darauf?


    Bücher und das Internet sind toll um sich einen Überblick zu verschaffen, aber manche Dinge muss man auch mal live sehen und wirken lassen, damit man sie versteht.

    "Man kann mit artgerechter Haltung und den folgen mangelnder Ausbildung argumentieren. Wir haben es mit Lebewesen zu tun, die man nicht monatelang wegsperren kann."

    Die Aussage ist in meinen Augen nicht falsch. Und ich erwarte von so großen Vereinen/Vorständen sogar, dass sich im Rahmen der Möglichkeiten für die eigenen Interessen bzw. für die Interessen von Hund/Halter stark gemacht wird. Dafür sind die doch da. Sonst verliert niemand auch nur einen Gedanken an Hundeplätze.


    Training auf dem Platz dürfte wenig "Gefahrenpotential" mitbringen und tut Mensch und Tier gut. Abstände kann man einhalten, man könnte auch alleine den Platz nutzen, wie auch immer...

    Es fällt mir schon schwer zu verstehen, dass ich zu 3., zu 4., in der Reithalle mein Pferd bewegen darf, aber eine eingezäunte Wiese mit Hund zu betreten verboten ist. |)

    jetzt heißt es dann die nächsten Monate wieder, wir Sportler sperren unsere Hunde im Zwinger weg und sie dürfen nur raus, wenn es zum Training geht.

    So hätte ich das nie interpretiert und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die breite Masse der Bevölkerung das tut. :???:

    Kann ich das in etwa mit den Mantrailing-Stunden in der Rettungshundestaffel vergleichen? Bei uns ist immer min. ein Ausbilder anwesend, der beim aktuellen Hund-Mensch-Team mitgeht, beobachtet und danach Kritik liefert.

    Steht mir als blutiger Anfänger im IGP dann auch ein Trainer zur Seite, der mir sagt, wie ich was am besten aufbaue und mir auch bei Bedarf Hilfestellung gibt?

    Oder muss man sich da alles selbst erarbeiten und austüfteln?

    Ich finde man kann das nur schlecht vergleichen.

    Natürlich ist jede Trainingsgruppe/jeder Hundeplatz anders, aber beim Trailen z. B. hast du nicht diese Feinheiten wie bspw. im Aufbau der Fußarbeit. IGP ist vergleichsweise sehr technisch und wenn man von der Technik nichts versteht, kann man es dem Hund auch nicht ordentlich beibringen. Ich kenne es auch so, dass zwar durchaus Jemand vorhanden ist, der Fragen beantwortet und Hilfestellung im Training bietet - für das kleine 1x1 werden hier in der Gegend aber auch gern Kurse (BH) angeboten. Was ich nachvollziehen kann.

    *Dino ist mit der RHS vermutlich genug bespaßt. Ich weiß auch gar nicht, ob IGP für ihn förderlich wäre, nachdem er ja doch recht unsicher ist ... aber Versuch macht klug und so.

    Na ja, testen kannst du es ja, wenn du einen entsprechenden Helfer findest. Ob es sinnvoll ist, ist ne andere Frage.

    Interessanter Vergleich.

    Aber wenn dir ein bestimmter Hundetyp liegt und das scheinen eher die robusten, härteren Hütehunde zu sein, verstehe ich den Malinois und den Border Collie in der Aufzählung nicht. Der Unterschied zwischen Cattle Dog und Malinois ist für mich in etwa so wie Haflinger und Englisch Vollblut. :ugly:

    Kennst du Cattle aus sportlichen Linien?

    Ich kenne nur eine Handvoll aber heidewitzka, die stehen einem Mali in nichts nach.

    Mit Showlinien ist das nicht zu vergleichen.

    Keine Ahnung, ich kenne auch nur eine Handvoll mehr oder weniger flüchtig (aber aus dem Sport) und ja, Power haben die - aber ich empfinde sie alle als sehr harte, sture Böcke. Kein Vergleich zu einem sensiblen Border Collie oder Malinois. Ja, da gibt es auch unterschiedliche Typen... aber im Vergleich dazu immer noch Mimosen. :ugly: