Beiträge von Getier

    Zitat

    So isses.


    Bei allem Verständnis für die allgemeine Empörung ob dieser Story - es gibt lediglich die HP als "Quelle". Da dort angegeben ist, dass ein juristischer Weg eingeschlagen wird, gehen die Dinge doch ihren Lauf. Kein Grund, eine Hetzjagd zu veranstalten - für die sich dieses Forum eh nicht hergeben wird.



    :gut:


    Ich glaube von der Story erst mal gar nichts.

    Ja, man sollte in Notsituationen etc. einem Hund alles abnehmen können - ist auch mein Ziel. Deshalb gehe ich aber nicht hin und erwarte, dass meine Hunde mir ihren Knochen "mal eben so" entgegen spucken, weil sie mich so lieb haben.


    Meine Hunde KÖNNEN auch solche Dinge ausgeben. Weil sie es gelernt haben und erwarten, dass es etwas noch tolleres gibt, wenn sie mir ihr Zeugs geben und danach ihr Zeugs auch wiederbekommen.
    Ich konditioniere bereits mit dem Welpen ein "Aus" (beim Spiel bpsw.) mittels Beutetausch. ABER NICHT wenn es 'aussichtslos' ist, sondern wenn der Hund einen schnöden Knochen hat und ich super-geile Leckerlies. Dann sag ich "aus" und schieb ihm was anderes zwischen die Backen. Und dann geh ich wieder. Beim nächsten mal sage ich "aus", schieb ihm was zwischen die Zähne und nehm den Knochen kurz. Gebe den Knochen dann wieder ab, usw.


    Wenn der Hunde mit dem Knochen neben mir liegt, dann streichel ich ihn vielleicht nebenbei, steig über ihn. Aber ich nehme den Knochen NIE einfach so. Der Hund soll mir vertrauen!


    Wenn mir jemand die Schoki klaut, weil er meint, es wäre jetzt genug, werde ich auch grantig - und zwar ganz sicher!


    So wird es ganz kleinschrittig aufgebaut - und trotzdem haben die Hunde die Erfahrung gemacht, dass ich nichts wegnehme und sie etwas verteidigen müssen. Meine Kröten bringen mir sogar regelmäßig ihr Zeugs und/oder liegen damit neben mir. :)

    Wieso muss man dem Hund den Knochen wegnehmen? So entsteht Ressourcenaggression (oft) erst. :roll:


    Ich würde: mich in die Nähe setzen (immer den Abstand wählen, wo es für den Hund noch 'okay' ist) und dann den Abstand langsam verringern. Irgendwann vielleicht gaaaanz tolle Wurst zum Hund hinhalten, nehmen lassen, aufstehen, weggehen. Ziel ist, dass der Hund versteht, dass du den Knochen nicht willst - ergo, muss er ihn auch nicht verteidigen.

    Einfach "ein Freund" mit ein bisschen Pipi und Spazieren? Vielleicht ein Shih Tzu? Die, die ich kenne, sind allesamt eher ruhiger, freuen sich aber durchaus, wenn sie mal einen Trick lernen können und passen auch gescheit aufs Haus auf. Ne kleine Runde joggen, sollten sie auch vertragen. ;-)


    Für viele viele Hunde muss man einfach mehr bieten, als "Gassi" und "Freund sein". Das ist einfach so und hat nichts mit Werkzeug zu tun. Auch Hunde haben Bedürfnisse - erfüllst du die nicht, warst du die längste Zeit glücklich.

    Es wäre echt super, wenn du unsere Fragen in ganzen Sätzen und mal ein bisschen ausführlicher beantworten würdest. Einerseits kommen ständig Kinder zu besuch, aber Schutztrieb ist erwünscht? Vielleicht nicht ganz so ideal ...

    Wieso WILLST du denn hüten, wenn deine Hündin keinerlei Ambitionen zeigt und du es im Alltag nicht brauchst? Oder besitzt du eine Schäferei?

    Zitat


    Definitiv verrückt, Mali haben wir uns auch schon gedacht.
    Er ist auch anderen Menschen gegenüber misstrauisch und ist sehr darauf uns zu beschützen.
    Würde das auch auf einen Mali deuten?


    Nicht jeder Hund mit Maske ist ein Malimix... |)
    Süßes Kerlchen, woher habt ihr ihn denn?

    Du hast da etwas verstrickt. Eigentlich ist es ganz einfach. ;)


    Der Clicker wird positiv aufgebaut - damit sagst du dem Hund in der Regel: "Hey, geil! Genau das wollte ich sehen - jetzt gibts was!" Das kannst du dann beim tricksen, positives Verhalten markern etc. pp.


    Wenn du jetzt einen Hund hast, der bspw. auf Radfahrer aggressiv reagiert, dann kannst du ihm sagen: "Hey, da kommt ein Radfahrer - geil! Hier hast du was!". Der Hund wird nach einiger Zeit verknüpfen: Radfahrer - Click - Belohnung. Radfahrer sind also was tolles für ihn. Er braucht nicht mehr aggressiv reagieren, es sind positive Gefühle beim Anblick eines Radfahrers entstanden.


    Ist der Hund bereits in action und ich clickere, dann bricht Hund natürlich sein Verhalten ab. Der hat so ein "Glücksgefühl" und freut sich auf seinen Keks, dass alles andere eher unwichtig wird. So ein Click ist durchdringend. Ich kanns aber auch nicht erklären. :ops: