Beiträge von Getier

    Punkt 1: KNPV ist kein IPO. KNPV ist der "Schutzhundesport der Niederlande" und gleichzeitig die POLIZEIHUNDEAUSBILDUNG. IPO ist NUR Sport.

    Punkt 2: Teletak bei Prüfungen gesehen - Polizei gerufen, Filmchen weiter gedreht - Sache aufklären lassen. Wurde das gemacht? Nein? Warum denn nicht? (Ich glaube die Story auch nicht!)

    Punkt 3: Ich weiß nicht, was du unter Schlagen und Treten verstehst. ICH halte eine Überprüfung von Triebbeständigkeit und "Härte" für durchaus wünschenswert, da könnte meiner Meinung ruhig noch mehr gefordert und belastet werden. Schäferhunde sind Gebrauchshunde, die kann man nicht züchten, in dem sie hübsch im Kreis laufen und Sonntags am Kindergeburtstag teilnehmen.

    Ich finds, mit dem passenden Hund, eine tolle Idee! Gerade ältere Leute kümmern sich oft sehr liebevoll um ihre Tiere und haben viel Verständnis.

    Kleine Story dazu: Hier auf den "Hundewiesen" läuft immer eine ältere Dame mit Rollator und ihren - mittlerweile - vier Hunden. Alles graue Schnauzen (10 jahre +), jeder hat ein anderes Zipperlein, der eine blind und taub, der andere kann nicht mehr gut laufen... das Grüppchen ist so harmonisch und es ist einfach nur schön, wie alle miteinander umgehen!

    Ich begreife auch nicht, worum es geht. Worum geht es denn?

    Gegenseitige Rücksichtnahme ist schön und gut, ich kann auch mal nen Ball stecken lassen, wenn ich sehe jemand hat Probleme seinen Hund zu kontrollieren... aber sowas kann man nicht ERWARTEN. Das ist freiwillige Basis und hat nichts mit "asozial" zu tun, wenn es nicht geschieht. Du musst deinen Hund erziehen und kontrollien wie wir alle auch. ;)

    Naja, sooo weit hergeholt finde ich das nicht. Rüden werden gern mal vermehrt untergebuttert und dadurch unsicher - und dadurch vielleicht "aggressiv". Hündinnen reagieren auf die fehlenden weiblichen Hormone gerne gereizter und impulsiver, weil sie mit dem ganzen Testosteron (welches sonst durch weibliche Hormone "gedeckelt" wird) nicht klarkommen...

    Zitat

    :gut:
    Vor allem wird das lange Alleinsein bei Vollzeitarbeit nicht besser für das einzelne Tier.


    Warum eigentlich nicht? Zu zweit haben sie den ganzen Tag einen Sozialpartner (wenn es gut läuft und man nicht trennen muss), können kuscheln, spielen, sich auf die Nerven gehen, schlafen,... eben das, was sie mit mir auch machen würden.

    NATÜRLICH sollte das kein Grund sein, sich einen zweiten Hund anzuschaffen und ersetzt auch nicht den Partner Mensch. Aber die Tatsache, dass viele Hunde mit einem anderen Hund sehr wohl alleine bleiben können, ganz allein aber nicht, bringt mich doch zu der Ansicht, dass es für die Hunde einen deutlichen Unterschied macht, ob noch ein Hund dabei ist oder nicht.

    Auch Hunde wie Hounds, Huskies, etc. sagt man ja nach, in Gesellschaft besser alleine/draussen bleiben zu können.

    Zitat

    Ok, also die Aussies und die weißen Schäfis sind draußen. Dann wahrscheinlich auch die Appenzeller und die Entlebucher, weil es ja auch Hütehunde sind, nehm ich an.


    Also Appenzeller und Entlebucher habe ich als ziemlich "schwierige" Hunde - schwieriger als die meisten Aussies - kennengelernt (Appenzeller noch mehr als Entlebucher), gerade was das Verhältnis zu Fremden betrifft. Die Hunde sind schon extrem wachsam und nicht unbedingt "der nette Familienhund", wie man denken könnte (und wie er gern verkauft wird). Die zögern nicht lang, wenn ihnen was nicht passt.