Beiträge von Getier

    Mich macht nur generell skeptisch, wenn Einzelpersonen (mit ehrenamtlichen Helfern) Unmengen von problematischen Hunden halten und versorgen müssen und die Anzahl immer weiter steigt.

    Nun, aber dort gibt es ja wenigstens schon mal ein "Unternehmen", spenden, Helfer. Das alles gab es bei "der Mali-Frau" nicht.


    Sie konnte gut schreiben, war überzeugend. Tja, in der Theorie eben...

    Ich verfolge das auch und frage mich...

    - wie Jemand SO GUT täuschen kann, dass so viele fachkundige Stellen auf Sie hereinfallen

    - wie man in diese Abwärts-Spirale rutscht und die Augen verschließen kann

    - wieso nicht schon eher seitens der Behörden eingeschritten wurde; offensichtlich ist dort schon länger was "komisch"

    - wieso die toten Hunde nicht schon eher Jemandem aufgefallen sind - der Hof war ja verlassen, gibt es keinen Vermieter? Gab es Nachbarn?

    - ob ich irgendwie irgendwann Verständnis dafür aufbringen kann, dass dies ein Krankheitsbild; aber das sieht bisher schlecht aus.


    Und wo zum Henker sind die 35 anderen Hunde her?

    Es waren auch Welpen unter den Hunden; also offensichtlich haben die Tiere sich vermehrt...

    Wenn ich gerade hier bin. Ich bin am überlegen mir mit Baldur doch VPG anzuschauen. Falls er den Arm annimmt...

    Bevor da ein Arm ins Spiel kommt, dauert es ja etwas. Spielt der Hund denn schon mal mit fremden Personen, zeigt er Interesse an Beutereizen?

    Hmm, als Anfänger ist es kaum möglich, einen wirklich guten Helfer zu erkennen. Da bist Du erstmal auf Empfehlungen erfahrener Sportler aus Deinem Umfeld angewiesen..

    "Wirklich gut" ... ich denke, das kommt auch auf den Anspruch an. Mir wäre wichtig, dass der Hund möglichst schonend gearbeitet wird und ich die Chance habe etwas zu lernen - das heißt, ich möchte Dinge, die ich nicht kenne, erklärt bekommen. Das findet man hier z. B. in einigen OGs. Ich würde mich einfach mal umschauen und die Leute beim Training anquatschen und mir das ganze anschauen. :ka:


    Vielleicht kann hier im Forum Jemand eine OG empfehlen?

    Diese Hunde tendieren leider dazu.

    Das ist Ansichtssache.


    Wenn man jeden Hund, der auf Beutespiele abfährt als "Junkie" sieht, dann durchaus. Ein hoher Beute- und Spieltrieb ist sowohl für den Malinois als auch für den DSH rassetypisch und gewünscht. Hat Vorteile, hat Nachteile, ist aber nicht per se krankhaft.

    Was mich ja interessieren würde, ob man das dem eigenen Hund beibringen kann. Also nicht den Schutztrieb wegdrillen, sondern dem Hund irgendwie den Unterschied zwischen abzuwehrenden Angriff und z.B. Unfall/Hilfeleistung vermitteln.

    Ich denke nicht, dass man das kann. Entweder ein Hund kann das - also einschätzen, was wirklich gefährlich ist und einer Abwehr benötigt - oder er kann es nicht. Ein Hund mit starkem Schutztrieb benötigt nicht umsonst im Alltag einer konsequenten Führung... das ist eben kein Selbstläufer und die Hunde brauchen Jemanden, an dem sie sich orientieren können. Sonst regeln sie es eben selbst...

    Ich denke man kann nicht für alle Eventualitäten gerüstet sein.

    Das denke ich auch. Und ich denke, man sollte - der eigenen Gesundheit wegen - nicht alles zerdenken und "planen". Manche Dinge sind eben nicht planbar.


    Auch ich habe einen großen Hund mit Schutztrieb und einer gewissen Abneigung fremden Personen ggü., und bin mir sicher, dass der Hund niemanden an mich ranlassen würde. In die Wohnung darf eh keiner, den der Hund nicht kennt. :roll:


    Ich habe mein Handy idR in Reichweite und ich bin ein junger, gesunder Mensch. Das reicht mir persönlich um mich sicher zu fühlen. :ka: